Nach dem Einsatz der Nationalgarde und der Truppen von Präsident Donald Trump in Los Angeles kommt es überall in den USA zu Protesten gegen Razzien zur Durchsetzung der Einwanderungsgesetze. In der letzten Woche fanden landesweit mindestens 25 Kundgebungen und Demonstrationen unterschiedlicher Größe statt, unter anderem in Chicago, Atlanta und New York. Obwohl die Mehrzahl der Demonstrationen friedlich verlief, kam es in vielen Fällen zu Zusammenstößen mit der Polizei und zu Hunderten von Verhaftungen sowie zum Einsatz von Tränengas, um die Menschenmenge zu zerstreuen. Außer in Los Angeles wurde die Nationalgarde auch in Texas eingesetzt. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, erklärte, er wolle „die Ordnung aufrechterhalten“. „Die texanische Nationalgarde wird an Orten im ganzen Bundesstaat eingesetzt, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Friedlicher Protest ist legal. Personen- oder Sachbeschädigung ist illegal und wird zur Verhaftung führen“, so Abbott in einem Social-Media-Post. In New York wurden nach Demonstrationen in Manhattan mindestens 80 Menschen festgenommen, und die Polizei meldete Vorfälle von Flaschenwürfen in der Gegend. Unterdessen hat der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom Trumps Militäreinsatz scharf kritisiert und dem Präsidenten einen „dreisten Machtmissbrauch“ vorgeworfen. Newsom beantragte außerdem bei einem Gericht eine Notverordnung, um das Militär daran zu hindern, Einwanderungsbeamte zu unterstützen, die bei Verhaftungen Schutz bieten. Trotz der eskalierenden Spannungen im Zusammenhang mit Razzien und Abschiebungen durch die Einwanderungs- und Zollbehörde erklärte die Trump-Administration, sie werde ungeachtet der Proteste weitermachen.
„Russlands Handeln ist widerlich“: Trump verschärft Ton gegenüber Kreml
Donald Trump hat Russlands jüngste Angriffe auf Kiew stark kritisiert und diese als „widerlich“ bezeichnet. Bei den massiven Drohnenangriffen auf die ukrainische Hauptstadt starben dutzende Menschen. Gleichzeitig drohte der US-Präsident dem Kreml mit Sanktionen – äußerte aber Zweifel über die Wirksamkeit.
Arbeiter stoßen in Peru auf mehr als 1000 Jahre alte Mumie
Arbeiter sind in Perus Hauptstadt Lima auf eine mehr als 1000 Jahre alte Mumie gestoßen. Die sterblichen Überreste und Grabbeigaben entdeckten sie bei der Verlegung einer Gasleitung.
Bosnischer Serben-Präsident Dodik muss in Haft
Der bosnische Serben-Präsident Milorad Dodik muss eine einjährige Haftstrafe antreten. Das Berufungsgericht in Bosnien bestätigte eine entsprechende Verurteilung Dodiks, wegen Missachtung des von der UNO entsandten Hohen Repräsentanten Christian Schmidt. PORTRAIT DE Milorad Dodik
US-Fabrik explodiert: Drei Menschen gestorben
In Fremont im US-Bundesstaat Nebraska ist eine Fabrik explodiert. Bei dem Unfall verloren drei Menschen ihr Leben.
Unbegrenzt an der Macht: El Salvador ermöglicht Wiederwahl von Präsident Bukele
El Salvadors autoritärer Staatschef Bukele kann künftig unbegrenzt oft wiedergewählt werden. Das von Bukeles Partei kontrollierte Parlament billigte am Donnerstag eine entsprechende Verfassungsänderung. Der selbsternannte „coolste Diktator der Welt“ hatte sich bereits letztes Jahr durch regierungstreue Richter über das Wiederwahlverbot in der Verfassung hinweggesetzt.
VIDEO: Meeresschildkröte 'Pennywise' zurück in den Atlantik entlassen
Eine erwachsene Unechte Karettschildkröte, die 137 Kilogramm wiegt, wurde in den Atlantik entlassen. Zuvor hatte sie sich von Verletzungen erholt, die sie bei einer Kollision mit einem Boot vor der Küste Floridas erlitten hatte.
Schweres Exemplar: Forscher finden neue Insektenspezies in Australien
Forscher der James-Cook-Universität haben in Australien eine neue Insektenart gefunden. Die Riesenstabschrecke Acrophylla alta ist das vermutlich schwerste Insekt Australiens.
Nordkorea eröffnet neuen Badeort für Einheimische, verbietet jedoch ausländische Touristen
Nordkoreaner haben begonnen, das neu eröffnete Wonsan-Kalma-Strandresort zu besuchen. Laut offiziellen Medien kann der staatlich betriebene Komplex bis zu 20.000 Menschen aufnehmen.
Wegen Gaza: EU-Kommission schlägt Sanktionierung Israels vor
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. In der EU gibt es deswegen jetzt einen ersten konkreten Vorschlag für eine Strafmaßnahme gegen Israel.
80.000 Menschen evakuiert: Mindestens 38 Tote nach heftigen Regenfällen in Peking
Schwere Regenfälle haben im Norden der chinesischen Hauptstadt Peking zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Laut staatlichen Medien sind dabei mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 80.000 Menschen mussten evakuiert werden.