Das Internationale Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI) in Schweden veröffentlichte am 16. Juni seinen jüngsten Jahresbericht und warnte, dass die Welt vor einem neuen atomaren Wettrüsten steht. Dem Bericht zufolge wurde die Gesamtzahl der nuklearen Sprengköpfe in der Welt im Januar dieses Jahres auf 12.241 geschätzt, was einem Rückgang um 164 Sprengköpfe gegenüber dem Vorjahr entspricht. Russland (5.459 Sprengköpfe) und die USA (5.177 Sprengköpfe) verfügen über etwa 90 % der Gesamtzahl, aber es wurde festgestellt, dass sich das Tempo der Reduzierung in beiden Ländern verlangsamt. Vor allem China gilt als das Land mit dem weltweit am schnellsten wachsenden Bestand an Sprengköpfen, der mit schätzungsweise 600 Raketen gegenüber dem Vorjahr um etwa 100 Raketen gestiegen ist. China baut derzeit etwa 350 unterirdische Silos für ballistische Interkontinentalraketen (ICBMs) und man geht davon aus, dass das Land in den nächsten zehn Jahren über eine mit den USA und Russland vergleichbare nukleare Kapazität verfügen könnte. Nordkorea verfügt Berichten zufolge über schätzungsweise 50 Sprengköpfe und spaltbares Material, mit dem sich bis zu 40 weitere Sprengköpfe herstellen lassen. Das SIPRI warnt, dass die Zahl der Atomsprengköpfe wieder ansteigen könnte und dass die Modernisierung von Atomwaffen und der Wettbewerb in den Bereichen KI, Cyber und Weltraum neue Bedrohungen darstellen. Darüber hinaus stellt es fest, dass die Welt in eine gefährlichere und instabilere Phase eintritt, da das Risiko eines Atomkriegs aufgrund von KI-Fehlfunktionen steigt und sich der Trend zur nuklearen Abrüstung umkehrt.
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