Trump fordert Irans „bedingungslose Kapitulation“ inmitten des Konflikts
Inmitten des sich verschärfenden Luftkriegs zwischen Israel und dem Iran hat US-Präsident Donald Trump die „bedingungslose Kapitulation“ des Iran gefordert. Im Rahmen des Konflikts haben die Israelis intensive Luftangriffe auf Ziele in ganz Iran geflogen. Nach Angaben der Gruppe der Menschenrechtsaktivisten wurden im Iran mindestens 585 Menschen getötet und 1.326 verletzt. Während Trump warnte, dass die Geduld der USA am Ende sei, erklärte er, dass es derzeit keine Pläne gebe, den Obersten Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, anzugreifen. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz gab jedoch eine Warnung heraus und deutete an, dass Chamenei das Schicksal des irakischen Saddam Hussein teilen könnte, der 2006 von den USA gestürzt und hingerichtet wurde. "Wir wissen genau, wo sich der so genannte 'Oberste Führer' versteckt hält. Wir werden ihn nicht ausschalten (töten!), zumindest nicht im Moment... Unsere Geduld ist am Ende", sagte Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. Im Gespräch mit Reportern verriet Trump auch, dass er erwägt, entweder den US-Nahost-Beauftragten Steve Witkoff oder Vizepräsident JD Vance zu einem Treffen mit iranischen Vertretern zu schicken. Unterdessen berichtet die israelische Regierung, dass der Iran als Reaktion auf die israelische Offensive etwa 400 ballistische Raketen abgeschossen hat. Seit Beginn des Konflikts wurden 2.800 Menschen aus den betroffenen Gebieten in Israel evakuiert, wobei es nach Angaben der israelischen Behörden 24 bestätigte Tote und über 800 Verletzte gab. Der ehemalige israelische Botschafter in den USA, Michael Oren, äußerte die Befürchtung, dass der Iran versuchen könnte, die USA in den Krieg hineinzuziehen, indem er ein US-Schiff oder eine Militärbasis angreift.
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