Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag bei einem Gespräch mit internationalen Nachrichtenagenturen bestritten, dass der Iran Russland angesichts der israelischen Angriffe um militärische Unterstützung gebeten hat. Putin hat darauf bestanden, die Rolle des Vermittlers zwischen Teheran und Tel Aviv zu spielen, da er seit Januar gute Beziehungen zu Israel und wirtschaftliche und militärische Beziehungen zum Iran unterhält. In der Tat hat er dem Iran, Israel und den USA einen Vorschlag für Unterstützung und Verhandlungen übermittelt. Der Kremlchef argumentiert, dass er aufgrund seiner ausgewogenen Position im Nahen Osten dazu beitragen könnte, ein Abkommen auszuhandeln, bei dem sich Israel geschützt fühlen und der Iran ein friedliches Atomprogramm aufrechterhalten könnte. "Wir wollen niemandem etwas aufzwingen. Wir sprechen lediglich darüber, wie wir uns eine mögliche Lösung für diese Situation vorstellen. Aber die Entscheidung hängt natürlich von den politischen Führern dieser Länder ab, vor allem von Iran und Israel", sagte Putin. Unterdessen forderte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Riabkow die USA auf, Israel keine direkte Militärhilfe zu leisten, da dies „die gesamte Situation radikal destabilisieren“ würde. Während des Gesprächs mit den Medien lehnte Putin es ab, Fragen zu Israels Ziel, den Obersten Führer des Iran, Ali Chamenei, zu töten, zu beantworten. Eine Vermittlerrolle in dem Konflikt würde Moskau jedoch dabei helfen, seinen Einfluss in der Region zurückzugewinnen, den es im vergangenen Jahr mit dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad in Syrien verloren hat. Im Moment wartet Russland auf eine Antwort der beiden führenden Politiker.
Tourist stößt in Tokio auf bizarren, kirchlich gestalteten Club – mit einer Nonne an der Tür
Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten war völlig verblüfft, nachdem er in Shibuya in Tokio auf einen kirchlich thematisierten Nachtclub gestoßen war. Der 32-jährige Jalan Ward filmte, wie Feiernde von einer als Nonne verkleideten Frau am Eingang des Clubs namens Dogenzaka Church kontrolliert wurden. Trotz des stetigen Andrangs sagte er, er habe sich nicht dazu überwinden können, den Club zu betreten.
Pizza, Pasta und Tiramisu: Italiens Küche wird UNESCO-Welterbe
Die UNESCO hat die Küche Italiens in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dabei nannte die Organisation der UN keine konkreten Gerichte oder Spezialitäten – sondern würdigte die kulturelle Bedeutung des Kochens und Essens in dem Mittelmeerland.
Hund im Guinness-Buch: Ozzy aus Oklahoma hat die längste Zunge der Welt
Vierbeiner Ozzy aus Oklahoma hält offiziell den Weltrekord für die längste Hundezunge. Mit knapp 20 Zentimetern steht der Bullmastiff-Mischling jetzt im Guinness-Buch.
Am Unglück vorbeigeschrammt: Passagierboot knallt gegen historische Brücke in Venedig
In Venedig fuhr ein Passagierboot abrupt rückwärts, um einen Zusammenstoß mit einem anderen Boot zu vermeiden. Dabei stieß das Heck gegen die jahrhundertealte Guglie-Brücke.
Apokalyptische Szenen: Heftiger Sturm verwüstet Teile Saudi-Arabiens
Ein heftiger Sturm ist Anfang der Woche über den Westen Saudi-Arabiens hinweggefegt. Besonders betroffen war die Küstenstadt Yanbu am Roten Meer. Laut Medienberichten kam es zu Stromausfällen. Fahrzeuge und Gebäude erlitten Schäden.
Rechtspopulist Babis zum tschechischen Regierungschef ernannt
Der rechtspopulistische Milliardär Andrej Babis ist von Tschechiens Präsident Petr Pavel zum Regierungschef ernannt worden. "Ich verspreche allen Bürgern der Tschechischen Republik, mich im In- und Ausland für ihre Interessen einzusetzen", sagte Babis bei seiner Ernennung in Prag. Andrej Babis
Den Dinos auf der Fährte: Forscher finden weltweit größtes Spurenfeld in Bolivien
Forscher haben die bislang größte Anzahl an Dinosaurierspuren weltweit entdeckt. Die Fährten ziehen sich durch den Torotoro-Nationalpark in Bolivien. Die Anzahl und Anordnung der Abdrücke erlaubt Rückschlüsse auf die Art der Urzeitreptilien.
Schräger Pressetermin mit RFK Jr.: US-Minister liefern sich Klimmzug-Duell am Flughafen
Ungewöhnlicher Pressetermin mit US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Verkehrsminister Sean Duffy am Flughafen in Washington: Die beiden Politiker machten Klimmzüge um die Wette und warben damit für familienfreundliches Reisen.
Panik im Tierpark: Bär greift Trainer bei Show plötzlich an
Im chinesischen Hangzhou nahm eine Bären-Show in einem Tierpark eine beängstigende Wendung: Ein Schwarzbär attackierte plötzlich seinen Trainer.
Santa Run in Budapest: Läufer fluten die Straßen
Tausende Läuferinnen und Läufer in Rot und Weiß füllten Budapests Straßen beim zehnten Santa Run. An der Donau starteten 4.500 über drei Distanzen.