Juliana Marins, die 26-jährige Brasilianerin, die am Rande des Rinjani-Vulkans in Indonesien abgestürzt ist, wartet seit mehr als 48 Stunden in einer Felsspalte auf Rettung, ohne Kleidung oder Schutz. Der Unfall ereignete sich während eines zweitägigen Trekkings mit einer Gruppe von fünf Touristen und einem örtlichen Führer. Juliana stammt aus Niterói (RJ), hat einen Abschluss in Werbung von der UFRJ und war allein in Asien unterwegs. Auf dem Weg herrschten extreme Bedingungen: starke Kälte, Nebel, Dunkelheit, rutschiges Gelände und eine nur durch Taschenlampen begrenzte Sicht. Nach Berichten anderer Touristen, die in der Sendung Fantástico von Globo ausgestrahlt wurden, war Juliana mit ihrem Führer zurückgeblieben, während die anderen vorausgingen, und der Unfall ereignete sich vor Sonnenaufgang. Nach Angaben der örtlichen Behörden stürzte Juliana etwa 300 Meter unter das Niveau des Weges. Eine Drohne, die von einer anderen Trekkinggruppe eingesetzt wurde, konnte sie noch Stunden nach dem Unfall ausfindig machen. Mariana Marins, die Schwester des Opfers, sagte gegenüber Fantástico, dass Juliana zurückfiel, weil sie erschöpft war und der Führer sie allein ließ. Sie wäre verzweifelt gewesen, was zu dem Sturz beigetragen haben könnte. Das Rettungsteam begab sich zu dem Ort, an dem sie zuletzt gesehen worden war, aber Juliana war nicht mehr dort. Die Suche wird mit Thermaldrohnen fortgesetzt, aber das Wetter behindert die Operation.
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