Der bevorstehende Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu im Weißen Haus ist der dritte mit US-Präsident Donald Trump seit dessen Wiederwahl und nach den jüngsten gemeinsamen Angriffen auf den Iran. Analysten zufolge ist der Besuch ein politischer Impuls für Netanjahu im Vorfeld eines Wahljahres. Im April hatte Trump Netanjahus Vorstoß für weitere militärische Maßnahmen gegen den Iran zurückgewiesen und stattdessen direkte Gespräche mit Teheran angekündigt. Jetzt, da der Waffenstillstand für den Gazastreifen in den Mittelpunkt rückt, hofft Netanjahu, sich Trumps Unterstützung an mehreren Fronten zu sichern. Die Unterhändler sind auf dem Weg nach Katar, um ein Abkommen mit der Hamas auszuarbeiten, das einen 60-tägigen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln vorsieht. Trump hat sich öffentlich für eine Resolution eingesetzt, doch viele in Netanjahus Hardliner-Koalition sind gegen eine Beendigung des Krieges. Analysten gehen davon aus, dass ein vorübergehender Waffenstillstand als teilweiser Waffenstillstand ausgelegt werden könnte, um Netanjahu Zeit und politische Deckung zu verschaffen. Israels tödlicher Feldzug im Gazastreifen, der nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober begonnen wurde, stößt im Inland auf wachsende Kritik. Offiziellen Angaben zufolge sind im Gazastreifen mehr als 55.000 Palästinenser ums Leben gekommen, und die Verluste der israelischen Truppen halten weiter an, wobei noch etwa 50 Geiseln festgehalten werden. Netanjahu wünscht sich von Trump auch Klarheit über die Unterstützung der USA, falls der Iran seine nuklearen Aktivitäten wieder aufnimmt. Während Netanjahu die Iran-Schläge als „großen Sieg“ bezeichnet, warnen einige Beamte, dass Teheran immer noch über Fähigkeiten verfügt. Die Reise verzögert auch Netanjahus Auftritt vor Gericht in seinem Korruptionsprozess, der nun aufgrund der israelischen Gerichtsferien verschoben wurde.
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Schwimmen in der Seine in Paris ist nach mehr als 100 Jahren wieder erlaubt: Drei überwachte Badestellen sind nun in der französischen Hauptstadt gratis für die Öffentlichkeit zugänglich, eine davon in der Nähe des Eiffelturms.
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Als die Temperaturen in Prag am Dienstag über 34°C stiegen, lieferte der Prager Zoo 10 Tonnen Eis, um seinen Tieren bei der drückenden Sommerhitze zu helfen.
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Bauen wie vor tausend Jahren: In Südwestfrankreich soll eine große Kathedrale im gotischen Stil entstehen - gebaut mit den Techniken der damaligen Zeit. Vorerst sind unter anderem Arbeitslose, frühere Strafgefangene und Behinderte damit beschäftigt, eine kleinere Kapelle zu errichten.
Bogotá in Regenbogenfarben: Tausende feiern Vielfalt – Protest gegen Diskriminierung
Am Sonntag hat die Pride-Parade die kolumbianische Hauptstadt Bogotá in ein buntes Meer aus Musik, Tanz und politischem Protest verwandelt. Tausende Menschen feierten die Vielfalt und forderten mehr Schutz und Rechte für die LGBTQI+-Gemeinschaft in Kolumbien.
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Am Freitag ging die finale Staffel von "Squid Game" an den Start. In Seoul feierten tausende Fans mit und ohne Kostümen in den Straßen.
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Das Rauchen am Strand, in Parks oder an Bushaltestellen ist jetzt verboten. Bußgelder drohen bei Verstößen - nach einer "Zeit des Umdenkens".
„Caring Dress“: Kleid von Diana erzielt halbe Million Dollar bei Auktion
Das blaue Blumenkleid von Diana, bekannt als „Caring Dress“, wechselte bei einer Auktion im Peninsula Beverly Hills für 520.000 Dollar den Besitzer. Renae Plant, Gründerin des Princess Diana Museums, war die erfolgreiche Bieterin. Die Auktion umfasste über 300 royale Modeartikel und erzielte Millionen.
Trotz Hitzewelle: Massen-Yoga mitten auf New Yorks Times Square
Zwischen Verkehr, Hitze und Hochhäusern: Hunderte Menschen feiern den Welt-Yoga-Tag mit kostenlosen Kursen mitten auf dem Times Square – und trotzen dabei über 30 Grad.