3 Tote und mindestens 200 beschädigte Häuser bei Überschwemmung in New Mexico
Mindestens 200 Häuser wurden beschädigt, und drei Menschen, darunter zwei Kinder, kamen ums Leben, als eine Sturzflut durch das Dorf Ruidoso in New Mexico fegte. Die Opfer, ein Mann und zwei kleine Kinder aus El Paso, zelteten in einem Wohnmobilpark, als sie flussabwärts gespült wurden. Eine Person wird noch vermisst. Die Kinder, Charlotte und Sebastian Trotter, waren erst 4 und 7 Jahre alt. Berichten zufolge wurde die Familie nicht gewarnt, bevor die Fluten ihr Wohnmobil verschluckten. Heftige Regenfälle, die durch langsam ziehende Stürme ausgelöst wurden, überschwemmten den Rio Ruidoso, schlossen Dutzende von Menschen ein und lösten über 60 Wasserrettungen aus. Gouverneurin Michelle Lujan Grisham besichtigte das Gebiet und gab bekannt, dass ein Teil des Notstandes auf Bundesebene genehmigt wurde, wodurch 15 Millionen Dollar für die Wiederaufbauarbeiten zur Verfügung stehen. Die Behörden haben davor gewarnt, dass noch mehr Regen erwartet wird und die Brandnarben nach dem Waldbrand die Region anfälliger für Überschwemmungen und Schlammlawinen machen. Der Scheitelpunkt des Rio Ruidoso lag bei 6 Meter und damit 1,5 Meter höher als bei allen bisher aufgezeichneten Überschwemmungen, was auf den Abfluss in das Land zurückzuführen ist, das durch die Waldbrände im Jahr 2024 verbrannt wurde. Die Regenmengen waren zwar nicht rekordverdächtig, aber die Brandnarben des South Fork Fire verhinderten, dass der Boden Wasser aufnehmen konnte, was zu der tödlichen Flut führte.
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