RIEDLINGEN-BECHINGEN: Im Landkreis Biberach in Oberschwaben hat sich am frühen Abend ein schweres Zugunglück ereignet. Nach neuesten Informationen entgleiste ein Regionalexpress der Deutschen Bahn auf der eingleisigen Donautalbahn-Strecke bei Bechingen. Der Zug war gegen 18:10 Uhr auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm, als es zu dem Unglück kam. An Bord befanden sich rund 100 Menschen. Die Leitstelle Reutlingen spricht von einem Massenanfall von Verletzten. Inzwischen ist bestätigt: Mindestens drei Menschen sind ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt,einige davon schwer. Erste Bilder vom Unglücksort zeigen zwei Waggons des gelb-weißen Regionalexpresses der Linie 55 auf der Seite liegend, mitten auf einer bewaldeten Strecke. Der Zug besteht aus dieselbetriebenen Neigetechnik-Triebwagen. Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort, unterstützt von mehreren Rettungshubschraubern. Auch die Bundespolizei Stuttgart ist im Einsatz. Verletzte werden derzeit in umliegende Krankenhäuser sowie bis nach Reutlingen und Stuttgart geflogen. Kliniken in der Region sind in Alarmbereitschaft. Zur Ursache des Unglücks gibt es bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Zuvor hatte in der Region ein Unwetter gewütet, ein Hangrutsch ist auf den Bildern zu erkennen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Zug über Schlamm/Geröll, welches durch den Hangrutsch auf die Schienen gespült wurde, gefahren und dann entgleist ist. Polizei-Update vom Montag Morgen: Am frühen Sonntagabend entgleisete zwischen Riedlingen und Munderkingen ein Regionalexpress auf der Fahrtstrecke von Sigmaringen nach Ulm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen. Mutmaßlich lief durch den Starkregen der sich im Bereich der Unfallörtlichkeit ereignete, ein Abwasserschacht über. Das Wasser löste einen Erdrutsch im Böschungsbereich zu den Gleisen hin aus, was wiederum wohl die Entgleisung verursachte. Derzeit gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Durch das Unglück starben insgesamt drei Personen, darunter auch der Lokführer und ein weiterer Mitarbeiter der Zuggesellschaft. Die dritte getötete Person reiste mit dem Zug. Darüber hinaus wurden mindestens 41 Personen verletzt, darunter auch Schwerverletzte. Die Rettungskräfte lieferten die Verletzten in umliegende Kliniken ein. Die Unfallörtlichkeit bleibt auch über Nacht großräumig abgesperrt, der Bahnverkehr bleibt eingestellt, die Aufräumarbeiten beginnen am Folgetag. (pol)
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In Fremont im US-Bundesstaat Nebraska ist eine Fabrik explodiert. Bei dem Unfall verloren drei Menschen ihr Leben.
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Forscher der James-Cook-Universität haben in Australien eine neue Insektenart gefunden. Die Riesenstabschrecke Acrophylla alta ist das vermutlich schwerste Insekt Australiens.
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Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. In der EU gibt es deswegen jetzt einen ersten konkreten Vorschlag für eine Strafmaßnahme gegen Israel.
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