Nach fünftägigen Auseinandersetzungen an der Grenze haben sich die Führer von Kambodscha und Thailand auf einen „sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand“ geeinigt. Der Waffenstillstand soll um Mitternacht in Kraft treten und den tödlichsten Konflikt seit mehr als einem Jahrzehnt beenden, bei dem 33 Menschen getötet und Zehntausende vertrieben wurden. Das Friedensabkommen kam nach Gesprächen in Malaysia zustande, die vom dortigen Premierminister Anwar Ibrahim geleitet wurden und bei denen sich beide Seiten darauf einigten, die Feindseligkeiten einzustellen und die direkte Kommunikation wieder aufzunehmen. Beide Seiten hatten sich gegenseitig beschuldigt, die Kämpfe begonnen zu haben, die schnell zu schwerem Artilleriebeschuss und thailändischen Luftangriffen entlang der Grenze eskalierten. „Heute haben wir ein sehr gutes Treffen und sehr gute Ergebnisse erzielt... wir hoffen, dass die Kämpfe, die viele Menschenleben und Verletzte gefordert und auch zur Vertreibung von Menschen geführt haben, sofort eingestellt werden können“, sagte der kambodschanische Premierminister Hun Manet. Der amtierende thailändische Premierminister Phumtham Wechayachai begrüßte das Ergebnis der Gespräche und erklärte, der Waffenstillstand werde „von beiden Seiten in gutem Glauben erfolgreich durchgeführt werden“. US-Präsident Donald Trump hatte beide Führer angerufen, sie zu einer Lösung gedrängt und gedroht, die Zollverhandlungen abzubrechen, falls sie ihre Kämpfe fortsetzen. Nach Trumps Drohungen erklärte sich die thailändische Regierung, die zunächst zögerte, an Friedensgesprächen teilzunehmen, bereit, das Risiko eines Abbruchs der Zollverhandlungen zu vermeiden. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern bestehen schon seit Jahrhunderten, wurden jedoch vor kurzem nach der Ermordung eines kambodschanischen Soldaten im Mai wieder aufgeflammt.
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Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. In der EU gibt es deswegen jetzt einen ersten konkreten Vorschlag für eine Strafmaßnahme gegen Israel.
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Schwere Regenfälle haben im Norden der chinesischen Hauptstadt Peking zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Laut staatlichen Medien sind dabei mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 80.000 Menschen mussten evakuiert werden.
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Nur zwei Wochen nach seiner Ankündigung überrascht Donald Trump mit einer radikalen Kehrtwende: Der US-Präsident verkürzt die ursprünglich 50-tägige Frist für Russland drastisch auf „zehn oder zwölf Tage“.
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"taff" Tag vom 25.7.2025: Zypern kämpft gegen Waldbrand
Neuigkeiten im Block-Prozess / Trump-Zölle kosten Volkswagen Milliarden / Zypern kämpft gegen riesigen Waldbrand / teuerste Portion Popcorn der Welt
Brennende Boeing: Passagiere entkommen kurz vor dem Abflug
Am Flughafen Denver kam es am Samstag zu einem Vorfall mit einer Boeing 737 MAX von American Airlines: Nach einem lauten Knall kurz vor dem Start brach ein Feuer aus – vermutlich aufgrund eines defekten Fahrwerks.
Mensch oder Maschine? - Chinas berühmte Robo-Kellnerin
Sie sieht aus wie ein Roboter, bewegt sich wie eine Maschine, ist aber ein Mensch! In einem Restaurant in China ist Robo-Frau Qin die Attraktion! Doch was steckt hinter der perfekten Performance? Galileo-Reporterin Funda Vanroy hat die Robo-Frau getroffen.
Moulin Rouge: Die Windmühlenflügel drehen sich wieder
Ein Pariser Wahrzeichen ist wieder komplett: Auf dem Dach des Pariser Varietés Moulin Rouge drehen sich wieder die Windmühlenflügel, die vor gut einem Jahr abgebrochen waren. Zur Feier des Ereignisses traten die Cancan-Tänzerinnen ausnahmsweise vor dem Gebäude auf.