Französische Feuerwehrleute kämpfen weiterhin gegen einen massiven Waldbrand im Departement Aude im Südosten Frankreichs. Der Brand, der laut lokalen Behörden der größte in Frankreich seit fast acht Jahrzehnten ist, hat im Süden des Landes eine Fläche von über 160 Quadratkilometer zerstört und ein Menschenleben gefordert. Das Feuer brach am Dienstag aus und breitete sich im Corbières-Massiv in der Region Aude aus. Trotz des Einsatzes von über 2.100 Feuerwehrleuten und mehreren Löschflugzeugen ist es weiterhin nicht unter Kontrolle. Die Ausbreitung des Feuers wurde durch wochenlanges heißes und trockenes Wetter begünstigt, wobei kühlere Temperaturen und ruhigere Winde über Nacht zur Entspannung der Lage beitrugen. „Der Kampf geht weiter, wir haben es mit einem Feuer zu tun, das noch nicht unter Kontrolle ist“, sagte der Regionalverwalter Christian Pouget gegenüber dem französischen Sender BFMTV. Das Feuer hat sich über 15 Gemeinden im Corbières-Massiv ausgebreitet und mindestens 36 Häuser zerstört oder beschädigt, wobei die vollständige Schadensbewertung noch nicht abgeschlossen ist. Der französische Premierminister François Bayrou bezeichnete das Feuer als „Katastrophe von beispiellosem Ausmaß“ und führte es auf die „globale Erwärmung“ und „Dürre“ zurück. Die lokalen Behörden meldeten, dass mindestens 13 Menschen verletzt wurden, darunter 11 Feuerwehrleute, während die Untersuchung der Brandursache begann. In diesem Sommer gab es laut der Katastrophenschutzbehörde etwa 9.000 Brände, vor allem entlang der Mittelmeerküste, was einen besorgniserregenden Trend verdeutlicht.
Apokalyptische Szenen: Hunderte Fischerboote verrotten auf chinesischem Fluss
Apokalyptische Szenen auf einem Fluss in der chinesischen Provinz Jiangsu: Unzählige Fischerboote liegen in dem Gewässer und verrotten. Grund dafür ist ein langjähriges Verbot.
Nepal veranstaltet erste Pride-Rallye nach großen Finanzierungskürzungen
Hunderte Menschen marschierten am Sonntag durch Kathmandu bei der jährlichen Pride-Parade Nepals, der ersten seit einer erheblichen Kürzung der Auslandshilfe.
Autonomes Fahren: China setzt erstmals fahrerloses Polizeifahrzeug ein
In der chinesischen Stadt Tianjin ist erstmals ein fahrerloses Polizeipatrouillenfahrzeug im Einsatz. Das autonome Fahrzeug ist mit einem Schusssystem, einer Alarmtaste sowie mobiler Überwachungstechnik ausgestattet. Es übernimmt Sicherheits-Patrouillen, Öffentlichkeitsarbeit und Notfalleinsätze – und soll die Reichweite und Präzision polizeilicher Kontrollen deutlich erhöhen.
„Hässlichster Hund der Welt:“ Bulldoggen-Mischung „Petunia“ räumt ab
Eine haarlose Bulldoggen-Mischung ist der „Hässlichste Hund der Welt“: Die zweijährige „Petunia“ sicherte sich in Santa Rosa im US-Bundesstaat Kalifornien den Titel und stach dabei zahlreiche Mitbewerber aus.
Los Angeles: Diebe stehlen virale Labubu-Puppen im Wert von 7.000 Dollar
Maskierte Männer sind in ein Geschäft in Los Angeles eingebrochen und haben den gesamten Labubu-Puppen-Bestand im Wert von Tausenden von Dollar gestohlen.
Frau bringt XXL-Baby zur Welt
Rekordbaby in Tschechien! Eine 25-jährige Frau hat in der tschechischen Stadt Jihlava ein rekordverdächtig schweres Baby zur Welt gebracht.
Hochwasser und Erdrutsche in Japan: Heftiger Regen trifft Süden des Landes
Heftige Niederschläge haben auf der südlichsten Hauptinsel Japans am Freitag Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. 360.000 Einwohnern auf Kyūshū wurde zu Evakuierungen geraten. Besonders betroffen war die Präfektur Kagoshima – Flüge, Züge und der Nahverkehr fielen aus.
Japan gibt höchste Warnungen aus: Überschwemmungen und Erdrutsche treffen Kyushu
Starker Regen hat am Freitag die südliche Insel Kyushu in Japan heimgesucht. Es kam zu Überschwemmungen, Erdrutschen und massenhaften Evakuierungen. Die Behörden gaben für Teile der Region Warnungen der höchsten Stufe aus.