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RFK Jr. und McMahon kritisieren psychologische Screenings an Schulen

Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Bildungsministerin Linda McMahon haben sich dafür ausgesprochen, dass Schulen psychologische Screening-Tests und Therapieprogramme einstellen sollen. In einem Meinungsbeitrag für die Washington Post argumentierten sie, Schulen müssten „zurückkehren zu den natürlichen Quellen psychischer Gesundheit: starke Familien, Ernährung und Bewegung sowie Hoffnung für die Zukunft“. Kennedy Jr. und McMahon beziehen sich in dem Artikel auf ein neues Gesetz, das kürzlich vom Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, unterzeichnet wurde. Dieses verpflichtet alle Schulen im Bundesstaat dazu, psychologische Screening-Tests für Schüler*innen anzubieten. Pritzkers Gesetz sieht vor, dass standardisierte Fragebögen bereits ab der dritten Klassenstufe eingesetzt werden, um das emotionale Befinden der Kinder zu erfassen. Laut den beiden Ministern „pathologisieren“ solche Tests „das individuelle und teils unvorhersehbare Verhalten junger Kinder“.  Sie befürchten zudem, dass diese Praxis „neue Stigmatisierungen“ schaffe, die Schüler „ein Leben lang begleiten könnten“. Beide betonen zwar die „wertvolle heilende Arbeit“ von Fachkräften im Bereich psychischer Gesundheit, sind jedoch der Ansicht, dass „Lebensstil" und „physische Gesundheit Vorrang haben sollten”. „Schulen sollten Kinder nicht vorschnell in die Hände von ‚Screenern‘ und Therapeuten geben, solange nicht die ungesunden Verhaltensweisen, die viele Kinder in den USA heute zeigen, direkt angesprochen wurden“, heißt es in dem Artikel. Laut McMahon und Kennedy Jr. verfolgt die Initiative „Make Our Children Healthy Again“ das Ziel, Gesundheitsrisiken für Schüler zu minimieren und gesunde Gewohnheiten und Richtlinien zu fördern.

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