Bei der OB-Stichwahl in Duisburg setzte sich Sören Link mit 78,6 Prozent der Stimmen gegen Carsten Groß (21,4 Prozent) durch. Damit bleibt Sören Link für die kommenden fünf Jahre im Amt des Oberbürgermeisters von Duisburg. Das ist Sören Link (SPD): Sören Link wurde 1976 in Duisburg-Hamborn geboren. Er machte 1995 Abitur und studierte später Politikwissenschaften. Danach absolvierte er eine Verwaltungsausbildung und arbeitete bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Seit 1993 ist er Mitglied der SPD. Von 2005 bis 2012 war er Abgeordneter im Landtag NRW mit dem Schwerpunkt Bildungspolitik. Am 4. Juli 2012 wurde er Oberbürgermeister von Duisburg. 2017 verteidigte er das Amt im ersten Wahlgang. Er lebt mit seiner Frau, seinem Kind und dem Familienhund in Duisburg. Sören Link möchte in Duisburg bis 2030 u.a. auf mehr sichere Arbeitsplätze, sozialen Wohnungsbau, Sauberkeit und Sicherheit setzen. Das ist der Gegenkandidat Carsten Groß (AfD): Carsten Groß ist 54 Jahre alt und wohnt in Duisburg-Huckingen. Von Beruf ist er Energieelektroniker und arbeitet seit über 38 Jahren bei HKM in der Instandhaltung von Krananlagen. Politisch aktiv in der AfD ist er seit 2018. Er war vor seiner Nominierung als Oberbürgermeisterkandidat noch wenig öffentlich präsent. Groß wurde durch den AfD-Kreisverband Duisburg zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters gewählt.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.
Anschlag auf Tanzkurs in Southport: William und Kate gedenken Opfern
Prinz William und Prinzessin Kate haben bei Schulbesuchen in Southport den drei Mädchen gedacht, die bei bei einem Anschlag im Juli 2024 ums Leben kamen. Elsie, Bebe und Alice wurden bei einem Taylor Swift-Tanzkurs von einem jugendlichen Täter erstochen.
Wassermassen zerschlagen Glastüren: Taifun flutet Hotellobby
Am Mittwochmorgen brach der Supertaifun "Ragasa" in die Metropole Hong Kong ein. Aufnahmen zeigen, wie die Wassermassen ein Hotel fluten.
Paris: Türme von Notre-Dame wieder eröffnet
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat als erster offizieller Besucher die renovierten Türme der Pariser Kathedrale Notre-Dame besucht. Sie waren nach dem verheerenden Brand von 2019 instandgesetzt worden.
Tausende demonstrieren vor dem Kongress in Buenos Aires und lehnen das Veto von Milei ab
Tausende versammelten sich am Mittwoch vor dem argentinischen Kongress, um die Entscheidung der Gesetzgeber zu feiern, die Vetos von Präsident Javier Milei gegen zwei Gesetzesentwürfe zur Finanzierung öffentlicher Universitäten und Kinderkrankenhäuser aufzuheben.