Bei der Stichwahl in Mönchengladbach setzte sich Felix Heinrichs mit 63,6 Prozent der Stimmen gegen Christof Wellens (36,4 Prozent) durch. Damit bleibt Heinrichs für die kommenden fünf Jahre als Oberbürgermeister von Mönchengladbach im Amt. Das ist Felix Heinrichs: Heinrichs wurde am 22. März 1989 in Mönchengladbach geboren. Nach dem Abitur studierte er von 2008 bis 2012 Geschichts- und Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Beruflich war er von 2009 bis 2020 bei der Vitusheim GmbH, vollstationäre Pflegeeinrichtung, tätig. Seit 2013 war er dort Geschäftsführer. Zudem arbeitete er in verschiedenen wissenschaftlichen Positionen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Der SPD trat er 2003 bei. Dort übernahm er zahlreiche Ämter. Von 2014 bis 2020 war er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Mönchengladbach. Seit 2018 ist er Mitglied im Landesvorstand der NRW-SPD und seit 2025 im Präsidium. Am 1. November 2020 trat er das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Mönchengladbach an. Das ist der Gegenkandidat Dr. Christof Wellens: Dr. Christof Wellens wurde am 28. Oktober 1962 in Mönchengladbach geboren. Er studierte Jura in Münster und Bonn und promovierte dort. Danach absolvierte er sein Referendariat in Aachen. Er ist Partner in einer Mönchengladbacher Rechtsanwaltskanzlei. Seine Schwerpunkte liegen im Arbeits-, Familien- und Versicherungsrecht. Seit 1997 ist er Mitglied der CDU. Er vertritt den Landessportbund im Regionalrat Düsseldorf. Außerdem ist er Vorsitzender des Caritas-Verbandes Mönchengladbach. Im Bistum Aachen ist er stellvertretender Vorsitzender des Kirchensteuer- und Wirtschaftsrates sowie Vorsitzender des Personalausschusses. Er ist verheiratet mit Ulrike Wellens. Gemeinsam haben sie drei erwachsene Söhne und eine Enkelin.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.
Anschlag auf Tanzkurs in Southport: William und Kate gedenken Opfern
Prinz William und Prinzessin Kate haben bei Schulbesuchen in Southport den drei Mädchen gedacht, die bei bei einem Anschlag im Juli 2024 ums Leben kamen. Elsie, Bebe und Alice wurden bei einem Taylor Swift-Tanzkurs von einem jugendlichen Täter erstochen.
Wassermassen zerschlagen Glastüren: Taifun flutet Hotellobby
Am Mittwochmorgen brach der Supertaifun "Ragasa" in die Metropole Hong Kong ein. Aufnahmen zeigen, wie die Wassermassen ein Hotel fluten.
Paris: Türme von Notre-Dame wieder eröffnet
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat als erster offizieller Besucher die renovierten Türme der Pariser Kathedrale Notre-Dame besucht. Sie waren nach dem verheerenden Brand von 2019 instandgesetzt worden.
Tausende demonstrieren vor dem Kongress in Buenos Aires und lehnen das Veto von Milei ab
Tausende versammelten sich am Mittwoch vor dem argentinischen Kongress, um die Entscheidung der Gesetzgeber zu feiern, die Vetos von Präsident Javier Milei gegen zwei Gesetzesentwürfe zur Finanzierung öffentlicher Universitäten und Kinderkrankenhäuser aufzuheben.