Bei der OB-Stichwahl in Bonn setzte sich Guido Déus (CDU) mit 53,99 % der Stimmen gegen Katja Dörner (Grüne) (46,01 %) durch. Damit wird Guido Déus (CDU) für die kommenden fünf Jahre das Amt des Oberbürgermeisters von Bonn übernehmen. Das ist Guido Déus: Guido Déus wurde am 29. Mai 1968 in Köln geboren und ist in Beuel aufgewachsen. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung im gehobenen Dienst der Bundesfinanzverwaltung sowie ein Studium zum Diplom-Finanzwirt. Seit 1992 ist er in der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben tätig, zuletzt als Leiter des Bereichs Presse und Kommunikation. Mitglied der CDU ist Déus seit 1987. 1999 wurde er erstmals in den Rat der Stadt gewählt. 2014 bis 2020 hatte er das Amt des Bezirksbürgermeisters von Beuel inne. Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion ist er seit 2020. 2017 zog er in den Landtag von NRW ein. Für Bonn möchte er u.a. auf eine schlanke Verwaltung und bezahlbaren Wohnraum setzen. Er fordert einen „Neustart mit einer sinnvollen Mobilitäts- und Wirtschaftspolitik“. Das ist die Gegenkandidatin Katja Dörner: Katja Dörner wurde am 18. Februar 1976 in Siegen geboren. Sie studierte Politikwissenschaften, Öffentliches Recht und Literaturwissenschaften. Seit 1998 ist sie Mitglied der Grünen. 2003 bis 2009 war sie als wissenschaftliche Referentin bei der NRW-Landtagsfraktion für die Bereiche Schule, Weiterbildung, Jugend und Familie tätig. 2009 zog Dörner in den Bundestag ein, 2013 wurde sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Den Landesvorstand der Grünen NRW übernahm sie 2014. 2020 gewann Dörner erstmals die Wahl zur Bonner Oberbürgermeisterin. 2023 wurde sie Vizepräsidentin des Deutschen Städtetages und Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.
Anschlag auf Tanzkurs in Southport: William und Kate gedenken Opfern
Prinz William und Prinzessin Kate haben bei Schulbesuchen in Southport den drei Mädchen gedacht, die bei bei einem Anschlag im Juli 2024 ums Leben kamen. Elsie, Bebe und Alice wurden bei einem Taylor Swift-Tanzkurs von einem jugendlichen Täter erstochen.
Wassermassen zerschlagen Glastüren: Taifun flutet Hotellobby
Am Mittwochmorgen brach der Supertaifun "Ragasa" in die Metropole Hong Kong ein. Aufnahmen zeigen, wie die Wassermassen ein Hotel fluten.
Paris: Türme von Notre-Dame wieder eröffnet
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat als erster offizieller Besucher die renovierten Türme der Pariser Kathedrale Notre-Dame besucht. Sie waren nach dem verheerenden Brand von 2019 instandgesetzt worden.
Tausende demonstrieren vor dem Kongress in Buenos Aires und lehnen das Veto von Milei ab
Tausende versammelten sich am Mittwoch vor dem argentinischen Kongress, um die Entscheidung der Gesetzgeber zu feiern, die Vetos von Präsident Javier Milei gegen zwei Gesetzesentwürfe zur Finanzierung öffentlicher Universitäten und Kinderkrankenhäuser aufzuheben.