Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat den US-Präsidenten Donald Trump wegen dessen Behauptungen, die Vereinigten Staaten hätten Atom-U-Boote in russische Gewässer entsandt, verspottet. Trump hatte Medwedew kürzlich als „dummen Menschen“ bezeichnet und darauf bestanden, dass er „ein oder zwei U-Boote“ an die russische Küste verlegt habe. Die Behauptung hatte Trump bereits im August aufgestellt, als er sagte, er habe den Einsatz von zwei Atom-U-Booten in „geeignete Regionen“ befohlen, als Reaktion auf wahrgenommene Bedrohungen durch Medwedew. Medwedew reagierte auf X mit den Worten: „Neue Folge der Thriller-Serie…” Er fuhr fort: „Trump hat wieder einmal die U-Boote erwähnt, die er angeblich ‚an die russischen Küsten geschickt hat‘, und behauptet, sie seien ‚sehr gut versteckt‘.“ Er fügte eine spitze Bemerkung mit einem bekannten Sprichwort hinzu: „Wie es so schön heißt, ist es schwer, eine schwarze Katze in einem dunklen Raum zu finden, besonders wenn sie gar nicht da ist.“ Seine Äußerungen unterstreichen den Skeptizismus gegenüber Trumps wiederholten Behauptungen und deuten darauf hin, dass die angeblichen U-Boote nicht existieren. Der Schlagabtausch findet vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen und Provokationen zwischen den beiden Politikern statt. Trump stellt sich dabei selbst als jemanden dar, der entschlossene Verteidigungsmaßnahmen gegen Russland ergreift.
Buchzensur in den USA: Stephen King Bücher aus Schulen verbannt
Im vergangenen Schuljahr sind in den USA mehr als 6.800 Bücher aus dem Unterricht entfernt oder eingeschränkt worden. Besonders häufig wurden die Werke des Autors Stephen King zensiert. Vor allem die Bundesstaaten Florida, Texas und Tennessee sind von der Zensur betroffen, oft wegen LGBTQ+-Themen.
Slowenischer Kletterer gelingt weltweit erste Besteigung im Gleitflug
Der slowenische Kletterer Domen Škofic erreichte eine Weltneuheit in Aigen im Ennstal, Österreich. Er erklomm die Flügel eines Red Bull Blanix Segelflugzeugs während des Fluges.
«Fat Bear»-Wahl: massiger Braunbär «Chunk» holt Siegertitel
Bei der «Fat Bear»-Wahl in Alaska kommt es vor allem auf die Rundungen der Meister im Lachsfressen an. Erstmals setzt sich das Männchen «Chunk» gegen die massige Konkurrenz durch.
Höchste Brücke der Welt in China eröffnet
625 Meter hoch und eine Spannweite von 1420 Metern: Die höchste Brücke der Welt wurde jetzt in China eröffnet - nach drei Jahren Bauzeit.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.
Anschlag auf Tanzkurs in Southport: William und Kate gedenken Opfern
Prinz William und Prinzessin Kate haben bei Schulbesuchen in Southport den drei Mädchen gedacht, die bei bei einem Anschlag im Juli 2024 ums Leben kamen. Elsie, Bebe und Alice wurden bei einem Taylor Swift-Tanzkurs von einem jugendlichen Täter erstochen.
Wassermassen zerschlagen Glastüren: Taifun flutet Hotellobby
Am Mittwochmorgen brach der Supertaifun "Ragasa" in die Metropole Hong Kong ein. Aufnahmen zeigen, wie die Wassermassen ein Hotel fluten.