Illegale Grenzübertritte an der US-mexikanischen Grenze haben laut Bundesdaten den niedrigsten Stand seit über 50 Jahren erreicht. Im Haushaltsjahr 2025, das im Oktober 2024 begann und im September 2025 endete, hat die Grenzpolizei 238.000 Festnahmen an der Südwestgrenze verzeichnet. Vorläufige Daten zeigen, dass über 60 % dieser Festnahmen in den letzten drei Monaten der Biden-Regierung stattfanden. Diese Zahl ist die niedrigste jährliche Gesamtzahl, die von der Border Patrol seit 1970 registriert wurde, als die Behörde etwa 202.000 Festnahmen an der Grenze meldete. Während der ersten acht Monate von US-Präsident Donald Trump im Amt wurden laut Berichten von CBS monatlich weniger als 9.000 illegale Grenzübertritte verzeichnet. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Abigail Jackson, sagte gegenüber der BBC, dass die neuesten Grenzstatistiken Trumps Erfüllung seines Versprechens zur Sicherung der Grenze widerspiegeln. „Dadurch sind die Amerikaner sicherer – unkontrollierte kriminelle illegale Einwanderer und gefährliche Drogen gelangen nicht mehr ungeprüft über unsere Grenze“, erklärte Jackson in einer E-Mail. Seit seinem Wiedereintritt ins Amt im Januar hat Trump die Bekämpfung sowohl legaler als auch illegaler Einwanderung zur Priorität gemacht und zahlreiche Durchführungsverordnungen im Bereich Einwanderung erlassen. Dazu gehören die Entsendung zusätzlicher Truppen an die Grenze, die Beendigung von Asylanträgen sowie die Erweiterung der Befugnisse von Immigration and Customs Enforcement (ICE) zur Festnahme und Inhaftierung illegaler Migranten. Zuletzt hat Trumps Regierung eine Reihe von Einwanderungsrazzien in großen US-Städten wie Los Angeles und Chicago durchgeführt, was landesweit für breite Kontroversen sorgt.
Buchzensur in den USA: Stephen King Bücher aus Schulen verbannt
Im vergangenen Schuljahr sind in den USA mehr als 6.800 Bücher aus dem Unterricht entfernt oder eingeschränkt worden. Besonders häufig wurden die Werke des Autors Stephen King zensiert. Vor allem die Bundesstaaten Florida, Texas und Tennessee sind von der Zensur betroffen, oft wegen LGBTQ+-Themen.
Slowenischer Kletterer gelingt weltweit erste Besteigung im Gleitflug
Der slowenische Kletterer Domen Škofic erreichte eine Weltneuheit in Aigen im Ennstal, Österreich. Er erklomm die Flügel eines Red Bull Blanix Segelflugzeugs während des Fluges.
«Fat Bear»-Wahl: massiger Braunbär «Chunk» holt Siegertitel
Bei der «Fat Bear»-Wahl in Alaska kommt es vor allem auf die Rundungen der Meister im Lachsfressen an. Erstmals setzt sich das Männchen «Chunk» gegen die massige Konkurrenz durch.
Höchste Brücke der Welt in China eröffnet
625 Meter hoch und eine Spannweite von 1420 Metern: Die höchste Brücke der Welt wurde jetzt in China eröffnet - nach drei Jahren Bauzeit.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.