Der Goldpreis hat erstmals die Marke von 4.000 US-Dollar pro Unze überschritten, da Investoren angesichts weltweiter politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten verstärkt auf sichere Anlagen setzen. Seit Präsident Trump im April Zölle ankündigte, die den internationalen Handel stark beeinträchtigten, ist der Goldpreis um etwa ein Drittel gestiegen und somit der größte Anstieg seit den 1970er-Jahren. Da sich der Regierungsstillstand in den USA inzwischen in der zweiten Woche befindet, weisen Analysten darauf hin, dass verzögerte Veröffentlichungen wirtschaftlicher Daten die Sorgen der Anleger zusätzlich verstärken. In Zeiten von Marktschwankungen oder wirtschaftlichem Abschwung gilt Gold traditionell als sicherer Hafen, dessen Wert erhalten bleibt oder sogar steigt. Der Hedgefonds-Milliardär Ray Dalio sagte auf einer Konferenz in Connecticut, dass Gold eine sicherere Alternative zum Dollar sei und bezeichnete es als „ausgezeichneten Diversifikator“ für Anlageportfolios. „Wenn es ein so großes Schuldenangebot gibt … ist es nur natürlich, dass man nach einem alternativen Wertspeicher sucht – deshalb wenden wir uns stabileren Währungen zu“, so Dalio. In Asien überschritt der Spotpreis für Gold, also der aktuelle Marktpreis des Edelmetalls für sofortige Lieferung, 4.036 US-Dollar pro Unze. Christopher Wong, Zinsstratege bei der südostasiatischen Finanzgruppe OCBC, erklärte, der US-Regierungsstillstand wirke als „Rückenwind für den Goldpreis“. Investoren greifen bei Regierungskrisen häufig zu sicheren Anlagen wie Gold. So stieg der Goldpreis während des einmonatigen Shutdowns in Trumps erster Amtszeit um fast 4 Prozent. Wong warnte jedoch, dass die Goldpreise wieder sinken könnten, falls der aktuelle Shutdown schneller endet als von den Investoren erwartet.
Buchzensur in den USA: Stephen King Bücher aus Schulen verbannt
Im vergangenen Schuljahr sind in den USA mehr als 6.800 Bücher aus dem Unterricht entfernt oder eingeschränkt worden. Besonders häufig wurden die Werke des Autors Stephen King zensiert. Vor allem die Bundesstaaten Florida, Texas und Tennessee sind von der Zensur betroffen, oft wegen LGBTQ+-Themen.
Slowenischer Kletterer gelingt weltweit erste Besteigung im Gleitflug
Der slowenische Kletterer Domen Škofic erreichte eine Weltneuheit in Aigen im Ennstal, Österreich. Er erklomm die Flügel eines Red Bull Blanix Segelflugzeugs während des Fluges.
«Fat Bear»-Wahl: massiger Braunbär «Chunk» holt Siegertitel
Bei der «Fat Bear»-Wahl in Alaska kommt es vor allem auf die Rundungen der Meister im Lachsfressen an. Erstmals setzt sich das Männchen «Chunk» gegen die massige Konkurrenz durch.
Höchste Brücke der Welt in China eröffnet
625 Meter hoch und eine Spannweite von 1420 Metern: Die höchste Brücke der Welt wurde jetzt in China eröffnet - nach drei Jahren Bauzeit.
Protest am Ben-Gurion-Flughafen gegen Netanyahu vor USA-Besuch
Am Mittwoch versammelten sich Demonstranten am Ben-Gurion-Flughafen, bevor der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in die USA abreiste. Sie forderten seinen Rücktritt und ein Ende des Krieges in Gaza.
Trump ersetzt Biden-Porträt durch Foto von Unterschriftenautomat
US-Präsident Donald Trump hat sich eine neue Spitze gegen seinen Vorgänger Joe Biden einfallen lassen: Er ließ das offizielle Porträt Bidens in der neuen Fotogalerie des Weißen Hauses offenbar durch die Aufnahme eines Unterschriftenautomaten ("autopen") ersetzen, der Bidens Signatur auf ein Dokument setzt.
43 Stunden gefangen: 23 kolumbianische Arbeiter aus eingestürzter Goldmine befreit
Im Norden Kolumbiens sind am Mittwoch 23 Arbeiter aus einer eingestürzten Mine befreit worden. Die Bergleute waren 43 Stunden lang in dem Stollen eingeschlossen gewesen. Laut den Behörden sorgte „geomechanisches Versagen“ für den Einsturz des Hauptzugangs. Die Arbeiter blieben unverletzt.
Algensterben: Tausende tote Fische treiben im Hafen von Baltimore
Bei einem massiven Algensterben im Hafen von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland sind mindestens 25.000 Fische verendet. Die toten Tiere treiben im Wasser und sorgen für einen üblen Geruch in der Stadt.
Straße verschluckt: Riesen-Krater vor Bangkoker Krankenhaus
In der thailändischen Hauptstadt Bangkok stürzte am Mittwoch (24.09.) plötzlich eine Straße vor einem Krankenhaus ein. Ursache war ein defektes Wasserrohr.