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Joe Biden beginnt Strahlentherapie wegen Prostatakrebs

Der ehemalige US-Präsident Joe Biden (82) hat mit einer Strahlentherapie begonnen, die zusätzlich zu seiner bereits laufenden Hormonbehandlung gegen einen aggressiven Prostatakrebs erfolgt. Das bestätigte sein Sprecher. Die Bestrahlung ist auf fünf Wochen angelegt und Teil eines umfassenderen Behandlungsplans, den Biden erstmals im Mai öffentlich gemacht hatte. Die Ärzte diagnostizierten den Krebs, nachdem Biden über Probleme beim Wasserlassen klagte, daraufhin wurde ein kleiner Knoten entdeckt.  Weitere Untersuchungen zeigten, dass der Krebs bereits in die Knochen gestreut hatte. Auch wenn das die Erkrankung medizinisch unheilbar macht, betonen Biden und sein Ärzteteam, dass sie behandelbar sei. „Wir gehen davon aus, dass wir das schaffen werden“, sagte Biden im Mai gegenüber CNN. Er betonte, dass der Krebs keine Organe befallen habe und fügte hinzu: „Er ist in keinem Organ [...] der Krebs hat keine meiner Knochen befallen.“ Laut den von CNN zitierten Ärzten spricht diese Krebsart sehr gut auf eine Hormontherapie an. Der Onkologe Prof. Dr. Benjamin Davies erklärte, dass ein Knochenbefall zwar eine vollständige Heilung ausschließt, moderne Hormon- und Chemotherapien aber die Lebenserwartung deutlich verlängern können. Bereits im vergangenen Monat unterzog sich Biden einer Mohs-Operation, um Hautkrebs Läsionen zu entfernen – ein Eingriff, dem er sich auch in der Vergangenheit schon mehrfach unterzogen hat. Als Präsident hatte Biden die Initiative „Cancer Moonshot“ ins Leben gerufen, um die Krebsforschung und -behandlung zu beschleunigen.  Das Projekt ist eng mit seiner persönlichen Geschichte verbunden: Sein Sohn Beau Biden starb 2015 an einem Hirntumor. Ob Biden während der laufenden Behandlung seine öffentlichen Auftritte einschränken wird, ist bislang nicht bekannt. Offizielle Stellen betonen jedoch, er bleibe optimistisch und engagiert.

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