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Wie geht es weiter im Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Gaza?

Während die erste Phase von Donald Trumps Friedensplan für Gaza im Gang ist, liegt nun der Fokus auf der Frage, wie es für Israel und die Hamas weitergeht. Der Waffenstillstand hat eine seltene Ruhe in das Gebiet gebracht, doch große Fragen, zum Beispiel ob die Feuerpause halten wird und ob beide Seiten bereit sind, die nächsten Schritte zu gehen, bleiben offen.  Trumps 20-Punkte-Plan sieht eine Entmilitarisierung des Gazastreifens und die Entwaffnung der Hamas vor – Bedingungen, die bislang nicht akzeptiert wurden. Die Hamas hat zugestimmt, die Regierungsgewalt an eine Übergangsregierung aus palästinensischen Technokraten abzugeben, die von einem internationalen „Friedensrat“ überwacht wird – möglicherweise unter dem Vorsitz von Trump selbst. Die Hamas-Führung lehnt eine Entwaffnung jedoch weiterhin ab und beharrt auf dem Recht zum bewaffneten Widerstand, solange die israelische Besatzung andauert. Israel seinerseits hat zugesagt, Tausende palästinensische Gefangene und Inhaftierte freizulassen, während die humanitäre Hilfe nach Gaza zurückkehrt. Trump zeigte sich optimistisch und erklärte, „alle sind zufrieden“ mit dem Plan und der Wiederaufbau des zerstörten Gazastreifens werde bald beginnen. Dennoch herrscht Unsicherheit darüber, ob sich Israel vollständig zurückziehen wird und ob sich die politische Zukunft Gazas dauerhaft stabilisieren lässt. Für viele Palästinenser sind die Hoffnungen auf Frieden von den Trümmern der Vergangenheit überschattet.

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Literatur-Nobelpreis geht an den Ungarn Laszlo Krasznahorkai

Der Literatur-Nobelpreis wird in diesem Jahr an den ungarischen Schriftsteller Laszlo Krasznahorkai verliehen. Der 71-Jährige werde "für sein überwältigendes und visionäres Werk geehrt, das inmitten eines apokalyptischen Terrors die Macht der Kunst bekräftigt", erklärte die Schwedische Akademie in Stockholm.

Buchzensur in den USA: Stephen King Bücher aus Schulen verbannt

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