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Kartelle setzen Kopfgelder von bis zu 50.000 Dollar auf ICE Beamte aus.

Laut dem US-Heimatschutzministerium (DHS) haben mexikanische Drogenkartelle ein gestaffeltes Kopfgeldsystem eingeführt, das sich gezielt gegen Beamte der US-Einwanderungsbehörde ICE und des Grenzschutzes CBP richtet. In einer offiziellen Mitteilung erklärte das DHS, die Kartelle hätten „ein strukturiertes Kopfgeldprogramm verbreitet, um Gewalt gegen Bundesbeamte zu fördern“. Die Kartelle bieten angeblich 2.000 Dollar für die Informationsbeschaffung und das sogenannte Doxing von Agenten, sowie 5.000 bis 10.000 Dollar für Entführungen oder nicht tödliche Angriffe auf ICE- oder CBP-Beamte. Für die Ermordung hochrangiger Beamter sollen sogar bis zu 50.000 US-Dollar geboten werden. Einige Banden sollen laut dem Bericht bewaffnete Beobachter mit Funkgeräten eingesetzt haben, um die Bewegungen von ICE- und CBP-Beamten in Echtzeit zu überwachen und weiterzuleiten. „Diese kriminellen Netzwerke widersetzen sich nicht nur dem Rechtsstaat – sie führen eine organisierte Terror-Kampagne gegen die mutigen Männer und Frauen, die unsere Grenzen und Gemeinden schützen,“ sagte DHS-Ministerin Kristi Noem in einer Pressemitteilung. Noem sagte, die Agenten seien „Hinterhalten, Drohnenüberwachung und Morddrohungen ausgesetzt, und das alles, weil sie es wagen, die vom Kongress verabschiedeten Gesetze durchzusetzen.“ Abschließend betonte sie: „Wir werden vor diesen Drohungen nicht zurückweichen. Jeder Kriminelle, Terrorist und illegale Einwanderer wird der amerikanischen Justiz gegenübertreten.“

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