Die Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen stehen kurz vor ihrem Beginn in Belém, Brasilien, als Teil der 30. jährlichen UN-Klimakonferenz (COP 30). Rund 50.000 Menschen aus über 190 Ländern, darunter Diplomaten und Klimaexperten, werden zu dem elftägigen Treffen im Amazonasgebiet erwartet. Auf dem diesjährigen Gipfel werden die Staats- und Regierungschefs nach mehr als 30 Jahren Bemühungen zur Eindämmung der globalen Erwärmung voraussichtlich die Dringlichkeit, Zusammenarbeit und Beschleunigung betonen. Vor dem Eröffnungstag schrieb der Präsident der diesjährigen Veranstaltung, André Corrêa do Lago, einen Brief an die Verhandlungsführer, in dem er die Bedeutung der Einheit hervorhob. „Entweder wir entscheiden uns gemeinsam für eine Veränderung, oder wir werden durch eine Tragödie dazu gezwungen. Wir können uns verändern. Aber wir müssen es gemeinsam tun“, schrieb er in dem Brief. Trotz Corrêa do Lagos Appell zur Einheit werden die USA, neben Indien und China einer der größten Umweltverschmutzer der Welt, nicht anwesend sein. Die Trump-Regierung hat keine hochrangigen Verhandlungsführer zu den Gesprächen entsandt. Dies ist vor allem auf die entschiedene Haltung von Präsident Donald Trump zum Klimawandel zurückzuführen, der die globale Erwärmung zuvor als „Schwindel“ bezeichnet hatte. Inzwischen haben mehrere Länder Pläne vorgelegt, die als national festgelegte Beiträge (NDCs) bekannt sind und ihre Bemühungen zur Emissionsreduzierung signalisieren. In diesem Jahr will Brasilien Zusagen in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar sammeln und zusätzlich 100 Milliarden US-Dollar aus den globalen Finanzmärkten für die „Tropical Forests Forever Facility” einwerben. Diese Einrichtung soll Mittel für den Schutz der biologischen Vielfalt bereitstellen, einschließlich Maßnahmen zur Verringerung der Abholzung. Während der zweiwöchigen Konferenz haben die Organisatoren 145 Sitzungen geplant, die sich auf den Übergang zu umweltfreundlichen Energieträgern, die Bekämpfung der globalen Erwärmung und die Einhaltung früherer Verpflichtungen konzentrieren. Obwohl die US-Regierung keine offizielle Delegation angemeldet hat, werden zahlreiche Vertreter einzelner Bundesstaaten und Städte erwartet, die im Rahmen der America is All In-Koalition teilnehmen.
Wasserknappheit bedroht Athen: Forscher entdecken Süßwasser unter dem Meer
Griechenland kämpft mit akuter Wasserknappheit, vor allem in Athen. Eine sensationelle Entdeckung gibt jedoch Hoffnung. Tief unter dem Meeresboden haben Forscher ein uraltes Süßwasserlager gefunden.
Diktator Kim trauert: Nordkoreas ehemaliges Staatsoberhaupt beigesetzt
Nordkoreas ehemaliges Staatsoberhaupt Kim Yong Nam ist am Montag gestorben. Der 97-Jährige wurde am Mittwoch in Pjöngjang bestattet. Formell bekleidete der getreue Funktionär zwei Jahrzehnte das höchste Amt im Staat. Diktator Kim würdigte den loyalen Gefolgsmann bei seinem Staatsbegräbnis.
Explosion in Chemiefabrik: Anwohner fliehen vor Ammoniakleck in Mississippi
Eine Explosion in einer Chemiefabrik hat am Mittwoch im US-Bundesstaat Mississippi zu einem Ammoniakleck geführt. Ein Anwohner berichtete von einem lauten Knall und filmte die massive Rauchwolke. Die Behörden evakuierten einige Anwohner. Laut den Werksbetreibern gab es keine Verletzten.
Gefahren der Künstlichen Intelligenz: König Charles überreicht Brief an Nvidia-Chef
Bei einer Zeremonie im St. James's Palace in London hat König Charles dem Nvidia-CEO Jensen Huang einen Brief mit seiner Rede aus dem Jahr 2023 über die Gefahren von Künstlicher Intelligenz überreicht. Huang erhielt den „Queen Elizabeth Prize for Engineering“ und betonte, der König lege großen Wert auf das Thema KI-Sicherheit.
Zwei vom Aussterben bedrohte Affen im Gepäck von Passagieren am internationalen Flughafen gefunden
Ein Passagier wurde in Mumbai festgenommen, nachdem Zollbeamte zwei vom Aussterben bedrohte silberne Gibbons in seinem Gepäck gefunden hatten, von denen einer bereits tot war. Die Behörden glauben, dass er Teil eines internationalen Schmuggelrings war. Die seltenen Primaten sind stark gefährdet und könnten innerhalb eines Jahrhunderts aussterben.
Besonderes Box-Duell: KI-gesteuerte Roboter kämpfen in Shanghai
Roboter zeigen am Mittwoch auf der CIIE-Messe in Shanghai einen Boxkampf. Die Präsentation ermöglicht Einblicke in den Stand robotischer Steuerung und Künstlicher Intelligenz.
Seltener „geisterweißer“ Affe, der vom Aussterben bedroht ist, wurde in einem britischen Zoo geboren
Ein seltener geisterweißer Königsstummelaffe wurde im Paignton Zoo in Devon, Großbritannien, geboren. Die Population der vom Aussterben bedrohten Arten ist in 30 Jahren um mehr als 50 % zurückgegangen.
Albtraum für Paar in Thailand: Powerbank explodiert neben Bett
Ein Paar in der thailändischen Provinz Samut Prakan erlebte im Bett einen Albtraum: Eine Powerbank explodierte beim Laden im Schlafzimmer – dichter Rauch füllte den Raum.
Louvre-Raubfenster wird unerwartet zum Touristen-Hotspot
Das Fenster, durch das die Diebe letzte Woche den Louvre ausgeraubt haben, ist zur neuesten Pariser Sehenswürdigkeit geworden, während Besucher Fotos machten und überprüften, ob es repariert worden war. Die Diebe stahlen unschätzbare Kronjuwelen, indem sie ein Fenster im zweiten Stock aufschnitten, während die Pariser Studentin Cheryl Chen am Dienstag (21. Oktober) ein Video von der Menschenmenge aufnahm.
Irlands Präsidentin Catherine Connolly zeigt ihre Fußballkünste
Irlands neu gewählte Präsidentin Catherine Connolly zeigte ihre Fußball- und Basketballkünste in einem Video, das Sinn Féin auf Instagram gepostet hat. Das Video wurde während des Wahlkampfes in Dublin am 5. Oktober 2025 gedreht.