Mindestens 15 Zivilisten sind gestorben, nachdem bei einer Massenschießerei eine Chanukka-Feier am Bondi Beach in Sydney gezielt angegriffen wurde. Nach Angaben der Polizei gelten ein Vater und sein Sohn als die beiden Hauptverdächtigen. Die Schützen wurden als der 50-jährige Sajid Akram identifiziert, der nach einem Schusswechsel mit der Polizei noch am Tatort starb, sowie sein 24-jähriger Sohn Naveed, der sich in kritischem Zustand im Krankenhaus befindet. Die Polizei von New South Wales (NSW) und der Generaldirektor des australischen Inlandsgeheimdienstes ASIO, Mike Burgess, erklärten, dass einer der Täter den Behörden bekannt gewesen sei, aber nicht als unmittelbare Bedrohung eingestuft wurde. Nach Angaben der Polizei starben 14 der Opfer noch am Tatort. Zwei weitere Personen – ein zehnjähriges Mädchen und ein 40-jähriger Mann – erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Unter den Todesopfern befand sich auch ein Holocaust-Überlebender. Die Polizei teilte außerdem mit, dass 42 Menschen, darunter vier Kinder, in Krankenhäuser in ganz Sydney gebracht wurden. Laut dem Gesundheitsminister von NSW, Ryan Park, befinden sich sieben der Verletzten in kritischem Zustand. Vier weitere befinden sich ebenfalls in kritischem, aber stabilem Zustand. Am Sonntagabend um 18:47 Uhr rückten Polizei und Rettungskräfte zum Archer Park aus, einer Grünfläche nördlich des Bondi Pavilion, direkt hinter dem berühmten Strand. Nach 20 Uhr erklärte die Polizei, dass es keine aktiven Schützen mehr gebe. Zudem seien zwei selbstgebaute Sprengsätze gefunden und von einer Spezialeinheit für Bombenentschärfung entfernt worden. Der australische Premierminister Anthony Albanese bezeichnete den Angriff als „einen Akt des bösen Antisemitismus“ und sprach von einem „dunklen Moment“ für das Land. Albanese kündigte außerdem an, dass seine Regierung eine Kabinettssitzung einberufen werde, um die Notwendigkeit zu erörtern, „die Waffengesetze im ganzen Land zu verschärfen“.
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