Das Vater-Sohn-Paar, das für den Massenmord am Bondi Beach in Sydney, Australien, verantwortlich ist, soll laut Polizeiangaben von der Ideologie des Islamischen Staates (IS) motiviert gewesen sein. Die beiden Männer, der 50-jährige Sajid Akram, der bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde, und sein 24-jähriger Sohn Naveed, eröffneten während einer Feier zum jüdischen Chanukka-Fest das Feuer. Bei dem Anschlag starben 15 Menschen, Dutzende wurden verletzt. Naveed befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft und muss sich voraussichtlich wegen des von den Behörden als Terrorakt eingestuften Vorfalls verantworten. Laut Polizeiangaben aus New South Wales wurden in Naveeds Fahrzeug Sprengsätze und zwei selbstgebastelte IS-Flaggen gefunden. Der australische Premierminister Anthony Albanese betonte, dass die gefundenen Flaggen belegen, dass die „radikale Perversion des Islam ein absolutes Problem“ sowohl in Australien als auch weltweit darstellt. Australische Beamte der Terrorismusbekämpfung gehen davon aus, dass die beiden im November im Süden der Philippinen eine militärische Ausbildung erhalten haben, wie der öffentlich-rechtliche Sender ABC berichtete. Australischen Medienberichten zufolge reisten die Verdächtigen vor der Schießerei auf die Philippinen. Die Behörden prüfen, ob sie dort islamistische Extremisten getroffen haben. Albanese erklärte gegenüber ABC, die Behörden gingen davon aus, dass die beiden „nicht Teil einer größeren Zelle“ waren, was ihnen half, unentdeckt zu bleiben. Naveed, der als Maurer gearbeitet hatte, war den australischen Sicherheitsdiensten bekannt und wurde 2019 vom australischen Inlandsgeheimdienst ASIO verhört. Albanese erläuterte, die Ermittlungen hätten sich auf „seine Verbindungen zu zwei Personen bezogen, die später inhaftiert wurden“. Es seien jedoch „keine Beweise“ für eine Radikalisierung gefunden worden. Er erwähnte außerdem, dass der Vater, ein lizenzierter Waffenbesitzer und Obsthändler, im Zuge der Ermittlungen befragt wurde, aber „keine Anzeichen einer Radikalisierung“ zeigte. Innenminister Tony Burke gab an, Sajid sei 1998 nach Australien ausgewandert. Die Behörden gaben sein Herkunftsland nicht bekannt. Das philippinische Einwanderungsbüro bestätigte jedoch, dass er mit einem indischen Pass reiste, während Naveed, der in Australien geboren wurde, mit einem australischen Pass reiste.
Mascherl lockt Massen: Likes, Schleife, Strafe: Wien im Ausnahmezustand
Sie kommen aus aller Welt für ein Foto – und treffen auf Polizei und Gedränge. Das Mascherl am Eingang zur Kärntner Straße ist Weihnachtssymbol, Social-Media-Star und Ordnungsthema zugleich.
Tourist stößt in Tokio auf bizarren, kirchlich gestalteten Club – mit einer Nonne an der Tür
Ein Tourist aus den Vereinigten Staaten war völlig verblüfft, nachdem er in Shibuya in Tokio auf einen kirchlich thematisierten Nachtclub gestoßen war. Der 32-jährige Jalan Ward filmte, wie Feiernde von einer als Nonne verkleideten Frau am Eingang des Clubs namens Dogenzaka Church kontrolliert wurden. Trotz des stetigen Andrangs sagte er, er habe sich nicht dazu überwinden können, den Club zu betreten.
Pizza, Pasta und Tiramisu: Italiens Küche wird UNESCO-Welterbe
Die UNESCO hat die Küche Italiens in die Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Dabei nannte die Organisation der UN keine konkreten Gerichte oder Spezialitäten – sondern würdigte die kulturelle Bedeutung des Kochens und Essens in dem Mittelmeerland.
Hund im Guinness-Buch: Ozzy aus Oklahoma hat die längste Zunge der Welt
Vierbeiner Ozzy aus Oklahoma hält offiziell den Weltrekord für die längste Hundezunge. Mit knapp 20 Zentimetern steht der Bullmastiff-Mischling jetzt im Guinness-Buch.
Am Unglück vorbeigeschrammt: Passagierboot knallt gegen historische Brücke in Venedig
In Venedig fuhr ein Passagierboot abrupt rückwärts, um einen Zusammenstoß mit einem anderen Boot zu vermeiden. Dabei stieß das Heck gegen die jahrhundertealte Guglie-Brücke.
Apokalyptische Szenen: Heftiger Sturm verwüstet Teile Saudi-Arabiens
Ein heftiger Sturm ist Anfang der Woche über den Westen Saudi-Arabiens hinweggefegt. Besonders betroffen war die Küstenstadt Yanbu am Roten Meer. Laut Medienberichten kam es zu Stromausfällen. Fahrzeuge und Gebäude erlitten Schäden.
Rechtspopulist Babis zum tschechischen Regierungschef ernannt
Der rechtspopulistische Milliardär Andrej Babis ist von Tschechiens Präsident Petr Pavel zum Regierungschef ernannt worden. "Ich verspreche allen Bürgern der Tschechischen Republik, mich im In- und Ausland für ihre Interessen einzusetzen", sagte Babis bei seiner Ernennung in Prag. Andrej Babis
Den Dinos auf der Fährte: Forscher finden weltweit größtes Spurenfeld in Bolivien
Forscher haben die bislang größte Anzahl an Dinosaurierspuren weltweit entdeckt. Die Fährten ziehen sich durch den Torotoro-Nationalpark in Bolivien. Die Anzahl und Anordnung der Abdrücke erlaubt Rückschlüsse auf die Art der Urzeitreptilien.
Schräger Pressetermin mit RFK Jr.: US-Minister liefern sich Klimmzug-Duell am Flughafen
Ungewöhnlicher Pressetermin mit US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. und Verkehrsminister Sean Duffy am Flughafen in Washington: Die beiden Politiker machten Klimmzüge um die Wette und warben damit für familienfreundliches Reisen.
Panik im Tierpark: Bär greift Trainer bei Show plötzlich an
Im chinesischen Hangzhou nahm eine Bären-Show in einem Tierpark eine beängstigende Wendung: Ein Schwarzbär attackierte plötzlich seinen Trainer.
Santa Run in Budapest: Läufer fluten die Straßen
Tausende Läuferinnen und Läufer in Rot und Weiß füllten Budapests Straßen beim zehnten Santa Run. An der Donau starteten 4.500 über drei Distanzen.