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Wichtige Fakten über Pflanzenmilch

Milchähnliche Getränke lassen sich aus verschiedenen Produkten herstellen. Dazu zählen: Sojabohnen, Haferflocken, Mandeln, Reis und Kokosnüsse, aber auch Dinkel, Erbsen, Lupinen oder Hanf. Herstellung von Pflanzendrinks: Die Basisprodukte werden eingeweicht, vermahlen, gekocht und filtriert. Für eine kuhmilchähnliche Konsistenz werden Öle und zum Teil Emulgatoren zugesetzt. Einige Hersteller fügen Vitamine und Mineralstoffe zu oder süßen die Pflanzenmilch nachträglich. Wie gesund sie wirklich ist: Viele Milchersatzprodukte punkten mit einem hohen Anteil an gesunden, weniger gesättigten Fettsäuren. Sie sind zudem vegan und cholesterinfrei. Einigen Produkten werden Kalzium sowie Vitamine künstlich zugesetzt. Die Umweltbilanz: Laut Stiftung Warentest belastet Pflanzenmilch die Umwelt weniger als Kuhmilch. Im Durchschnitt entstehen bei der Produktion pflanzlicher Drinks deutlich weniger Treibhausgasemissionen. Bei Mandelmilch und Reis-Drinks ist der Wasserverbrauch jedoch extrem hoch, dazu kommen oftmals lange Transportwege. Eine deutlich besser Ökobilanz weisen Haferdrinks aus regionalem Hafer auf. Bester Milchersatz für den Kaffee: Pflanzliche Milchgetränke verleihen dem Kaffee je nach Sorte einen nussigen oder süßlichen Geschmack. Besonders gut Aufschäumen lässt sich Sojamilch. Pflanzenmilch kann man auch selbst herstellen: Aus Haferflocken lässt sich Hafermilch anrühren, für Mandelmilch braucht man Mandeln, Wasser und viel Zeit. Nahezu auf Knopfdruck entsteht Sojamilch in speziellen Sojamilchbereitern.

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