Neue Studie: Was macht Hahnengekrähe so störend?
Haben Sie sich jemals gefragt, was das nervigste Geräusch der Welt ist? . Wenn Sie auf dem Land leben oder Nachbarn mit Hühnern haben, werden Sie vielleicht sagen, dass es ein krähender Hahn ist. Forscher haben ein objektives Maß entwickelt, um die Lästigkeit des Krähens eines Hahns zu bestimmen. Da gibt es einen Frequenzbereich zwischen zwei bis vier Kilohertz und das ist der Bereich, in dem wir besonders gut hören. Und wenn Klänge in diesem Bereich hohe Anteile haben, nehmen wir sie häufig als sehr lästig wahr, Prof. Christoph Reuter, Musikwissenschaftler. Neben dem Frequenzbereich zwischen zwei bis vier Kilohertz spielt auch die Klangfarbe eine wichtige Rolle. Wenn ein Ton besonders harsch ist, wird beim Menschen ein bestimmter Bereich des Gehirns, die so genannte Amygdala, aktiviert. Das versetzt uns in erhöhte Alarmbereitschaft und kann sich auf Dauer sogar negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Es hängt also beim Lärm nicht nur vom Lautstärkepegel ab, sondern von ganz vielen anderen Faktoren und hier haben wir eigentlich ein objektives Maß: Dieser Hahn ist tatsächlich so und so lästig, Prof. Christoph Reuter, Musikwissenschaftler
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