Der Name Rungholt beflügelt seit Jahrhunderten die Fantasie. Eine verheerende Sturmflut riss den Handelsort einst in die Nordsee. Die Suche nach Spuren im Watt ist spannend.
Deutschland schützt den Regenwald
Der Amazonas-Regenwald ist bedroht: Brände, Dürren und Abholzung gefährden das Ökosystem. Deutschland reagiert mit einem neuen Fonds von einer Milliarde Euro über zehn Jahre, um den Regenwald zu schützen.
Mannheim: Kellerbrand – Elf Bewohner ins Freie gerettet
Bei dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Mannheim wurde zehn der elf Personen über eine Drehleiter gerettet. Nachdem ein Brand von Unrat im Kellerbereich als Ursache der Rauchentwicklung festgestellt wurde, konnten alle weiteren Bewohner in ihren Wohnungen verbleiben. Ein Bewohner wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben, konnte aber nach kurzer Behandlung vor Ort wieder entlassen werden. Alle Bewohner konnten nach Abschluss der erforderlichen Lösch- und Lüftungsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache aufgenommen.
Weihnachtsbäume: So viel kosten sie dieses Jahr in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein gibt es rund 200 Tannenbaum-Produzent:innen. Einer davon ist Gut Augustenhof. Hier läuft die Weihnachtsbaumernte in vollem Gange. Ein Meter Nordmanntanne kostet in diesem Jahr zwischen 23 und 26 Euro.
Mannheim: Unfall zwischen Straßenbahn und Transporter
Der Fahrer eines Transporters ist beim Zusammenstoß in Mannheim lebensgefährlich verletzt worden. Beide Fahrzeuge waren nach Polizeiangaben am späten Nachmittag stadtauswärts auf der Casterfeldstraße unterwegs. Der 32-jährige Transportfahrer wollte laut Polizei verkehrswidrig auf der Straße wenden. Dabei habe er offenbar die Geschwindigkeit der nahenden Bahn unterschätzt, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 32-Jährige wurde von Rettungskräften aus dem Fahrzeug geborgen und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer der Straßenbahn erlitt laut den Angaben leichte Verletzungen, die Fahrgäste blieben unverletzt.
Lady Di in "Rachekleid in Pariser Wachfigurenkabinett aufgenommen
In ihrem körperbetonten "Rachekleid" ist Prinzessin Diana in das Pariser Wachsfigurenkabinett Musée Grévin eingezogen. Gut 28 Jahre nach ihrem Unfalltod auf der Flucht vor Paparazzi in der französischen Hauptstadt hat das Museum die Statue von Lady Di enthüllt.
Nußloch: Unfallverursacher flüchten – Polizeihubschrauber im Einsatz
Bisherigen Ermittlungen zufolge verursachte eine bislang unbekannte Person, die mit einem BMW auf der Landstraße zwischen Nußloch und Leimen unterwegs war, bei einem Überholmanöver, einen Unfall mit zwei weiteren Fahrzeugen. Nach der Kollision flüchteten die Insassen des BMW von der Unfallstelle. Für die Suche nach den Personen kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Zum konkreten Unfallhergang sowie zum Verletzungsbild und dem Schadensausmaß liegen bislang keine weiteren Informationen vor.
Trump unterzeichnet Gesetz zur Veröffentlichung der Epstein-Akten
US-Präsident Donald Trump hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Freigabe von Regierungsunterlagen im Zusammenhang mit dem verstorbenen und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein vorschreibt. Nach einer überwältigenden Zustimmung des Repräsentantenhauses (427 zu 1 Stimmen) hat der Senat dem Gesetzentwurf zügig zugestimmt, bevor er Trump zur Unterschrift vorgelegt wurde. Das Gesetz verpflichtet das US-Justizministerium, innerhalb von 30 Tagen alle Informationen über Ermittlungen gegen den in Ungnade gefallenen ehemaligen Finanzier freizugeben. Die Verabschiedung des Gesetzes war von beiden Seiten – Trumps politischen Gegnern wie Unterstützern – allgemein erwartet worden. Sie hatten mehr Transparenz in dem Fall gefordert. „Vielleicht wird die Wahrheit über diese Demokraten und ihre Verbindungen zu Jeffrey Epstein bald ans Licht kommen, denn ICH HABE SOEBEN DAS GESETZ UNTERZEICHNET, UM DIE EPSTEIN-AKTEN FREIZUGEBEN!“ schrieb er auf Truth Social. Dass Trump das Gesetz zur Freigabe der Akten unterzeichnet hat, bedeutet jedoch nicht, dass alle darin enthaltenen Informationen öffentlich zugänglich gemacht werden. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Generalstaatsanwältin Teile der Akten, die personenbezogene Daten enthalten, zurückhalten oder schwärzen kann, „die einen eindeutig unberechtigten Eingriff in die Privatsphäre darstellen würden“. Weiter heißt es auch, dass das Justizministerium Dokumente zurückhalten kann, die „eine laufende Bundesermittlung oder ein laufendes Strafverfahren gefährden“. Bis vor Kurzem überschattete die Veröffentlichung der Akten Trump, die er als von den Demokraten inszenierten „Schwindel“ abtat und die dazu dienen sollte, von der Arbeit seiner Partei „abzulenken“.