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Selbsthilfe bei mentalen Krisen: So gelingt es

Es fühlt sich an, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen: Ein unerwarteter Jobverlust, eine Trennung oder ein Unfall können tiefe mentale Krisen auslösen. Der seelische Schmerz macht energielos, mutlos und verzweifelt. So kann man wieder herauskommen. Mit anderen reden und seinen Schmerz teilen: Reden ist eine große Erleichterung. Oft stellt man auch fest, dass andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben und Tipps geben können. Manchmal hilft es sogar, mit jemandem über etwas zu reden. Diese Ablenkung vom Grundproblem kann dazu führen, dass man seine Lebenssituation plötzlich klarer sieht und sich Perspektiven eröffnen. Weinen und die Wut herauslassen: Der Schmerz ist Teil der aktuellen Situation, er kann und darf nicht ignoriert werden. Um zu verschwinden oder zumindest weniger zu werden, muss er ausgedrückt werden, auch nonverbal. Wichtig: Irgendwann muss man aber sich sagen: Jetzt habe ich genug Tränen vergossen, genug Wut gezeigt – jetzt blicke ich nach vorne. Sich bewusst jeden Tag etwas Gutes tun: Gerade in einer Krisensituation ist es von Vorteil, täglich bestimmte Routinen zu haben, die das eigene Wohlergehen fördern. Z.B. jeden Tag mindestens 30 Minuten an die frische Luft gehen oder schwimmen. Auch Achtsamkeitsübungen können dazu beitragen, sich selbst besser wahrzunehmen. Eine halbe Stunde nicht online sein und das Handy ausschalten – kann Ihnen auch gut tun. Jeden Sonntag Ziele setzen für die neue Woche: Wer sich Ziele setzt, orientiert sich nach vorn. Klare Ziele können eine positive Zukunftserwartung erzeugen. Man hofft darauf, dass sich etwas zum Guten wendet, wenn man dieses oder jenes unternimmt. Sich an die eigenen Heldentaten erinnern: Nach einem Tiefschlag kann es helfen, sich an vergangene Erfolge zu erinnern, um neuen Mut zu schöpfen. Auch nützlich: Sich an alle Menschen im Leben erinnern, die hilfreich waren, auch die, die einen mit Worten aufgebaut haben. Sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wer feststellt, dass er oder sie aus dem mentalen Loch nicht herausfindet, sollte sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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