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Julian Assange: Der Wikileaks-Gründer im Portrait

Am 3. Juli 1971 ist er im australischen Townsville geboren. Er ist mit Stella Assange verheiratet. Sie haben zwei Kinder. Assange bezeichnet sich selbst als Journalist. 2006 gründet er die Plattform Wikileaks mit. Hier werden geheime Dokumente veröffentlicht – 2010 auch aus den USA über Guantanamo oder zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak. Im gleichen Jahr stellen schwedische Behörden einen internationalen Haftbefehl wegen Sexualdelikten gegen Assange aus. Er bestreitet die Vorwürfe. Die britische Polizei nimmt ihn fest, lässt ihn gegen Auflagen und Kaution aber frei. 2012 befürchtet Assange eine Auslieferung nach Schweden und flieht in die ecuadorianische Botschaft in London. 2017 werden die Ermittlungen in Schweden eingestellt. 2019 entzieht die Regierung Ecuadors ihm das Asyl. Assange kommt ins Hochsicherheitsgefängnis in Belmarsh und verbüßt eine Haftstrafe wegen Verstoßes gegen Kautionsauflagen. Die US-Regierung erhebt Anklage gegen Assange wegen der Veröffentlichung von Geheimdokumenten durch Wikileaks. Bei einer Auslieferung in die USA drohen ihm 175 Jahre Haft. Es folgt ein langer Rechtsstreit. Nach einem Deal mit dem US-Justizministerium hat er sich 2024 teils schuldig bekannt. Die Haftstrafe gilt als abgegolten. Assange ist als freier Mann zurück in Australien.

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