DFB-Pokal 24/25: VfB Stuttgart gewinnt Finale gegen Bielefeld - historische Arminia-Tore
Der VfB Stuttgart hat das DFB-Pokalfinale gegen Arminia Bielefeld mit 4:2 gewonnen und damit seinen ersten Pokalsieg seit 1997 gefeiert. Für Stuttgart ist es insgesamt der vierte DFB-Pokaltitel nach 1954, 1958 und 1997. Das Team von Trainer Sebastian Hoeneß dominierte das Spiel von Anfang an und ließ dem Drittligisten kaum eine Chance. Schon in der ersten Halbzeit machten die Stuttgarter fast alles klar. Nick Woltemade traf in der 15. Minute zum 1:0, danach erhöhten Enzo Millot (22.) und Deniz Undav (28.) auf 3:0. Besonders auffällig war Angelo Stiller, der alle drei Treffer mit vorbereitete. Nach der Pause legte Stuttgart nach: Millot erzielte in der 66. Minute seinen zweiten Treffer zum 4:0. Bielefeld gab aber nicht auf. In der 82. Minute traf Julian Kania und schrieb damit Geschichte – es war das erste Tor eines Drittligisten in einem DFB-Pokalfinale. Kurz danach fiel noch ein Eigentor von Josha Vagnoman zum 2:4. Für Stuttgart ist es ein großer Erfolg. Obwohl sie in der Bundesliga nur Neunter wurden, dürfen sie durch den Pokalsieg nächste Saison in der Europa League spielen.
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