Was ist Cybermobbing? Beim Cybermobbing werden Betroffene beleidigt, bedroht, bloßgestellt oder belästigt. Das Ganze findet in Sozialen Netzwerken, über Smartphones, auf Webseiten, in Foren, Games oder Chats statt. Es kann verschiedene Formen annehmen, z. B.: • Veröffentlichung und Verbreitung von diffamierenden Bildern • Gruppen/Chats, die nur der Lästerei über eine andere Person dienen • Online-Profile im Namen einer anderen Person anlegen und Lügen verbreiten • Beleidigungen und Bedrohungen in Kommentaren oder als Nachricht Diese Art von Mobbing verfolgt Betroffene bis in ihr Zuhause, was ihr Leid verstärkt. Dadurch, dass Täter anonym und ohne persönlichen Kontakt zum Betroffenen handeln, sinkt die Hemmschwelle. Die Beleidigungen und Diffamierungen sind einer breiten Öffentlichkeit zugänglich, können zum Teil sogar für Fremde einsehbar sein. Hinzu kommt, dass Betroffene nicht immer davon erfahren, dass Fotos oder Lügen über sie verbreitet werden. Selbst wenn es gelingt, Fotos oder Kommentare entfernen zu lassen, können sie von anderen gespeichert worden sein und wieder veröffentlicht werden. Wie kann ich mich vor Cybermobbing schützen? Online sollte man möglichst wenig Daten von sich preisgeben - vor allem nicht die vollständige Adresse oder Handynummer. Auch mit Fotos oder Videos von sich sollte man zurückhaltend sein. Mit technischen Einstellungen kann die Privatsphäre im eigenen Online-Profil geschützt werden. Anfragen für diesen privaten Bereich sollten nur angenommen werden, wenn die Person persönlich bekannt ist. Wie kann ich gegen Cybermobbing vorgehen? Dokumentieren: Alle Infos über die Täter und Plattformen sollten gesammelt werden. Die Inhalte können z.B. durch Screenshots gesichert werden. Melden und Blockieren: Auf den Plattformen können Inhalte und Personen selbst gemeldet oder blockiert werden. Betreiber von Netzwerken wie Instagram oder YouTube müssen schnell reagieren und Inhalte löschen oder Profile sperren. Anzeigen: Bei massiven Beleidigungen, Drohungen oder groben Persönlichkeitsrechtsverletzungen lässt sich eine Strafanzeige stellen. Dafür ist die Dokumentation der Fälle wichtig, die an die Polizei weitergegeben werden kann. Professionelle Unterstützung und Beratung gibt es z.B. bei HateAid oder beim Weissen Ring.
Sexuelle Gewalt: Betroffene sprechen zum ersten Mal vor dem Kirchenparlament
Am Mittwoch haben in Hannover (Niedersachsen) erstmals 13 Betroffene sexualisierter Gewalt vor dem Kirchenparlament gesprochen. Sie hatten seit Langem ein direktes Rederecht gefordert.
XMAS Lights starten mit neuen Attraktionen
Die XMAS Lights bieten in diesem Jahr beeindruckende Neuheiten. Eine interaktive Mitmach-Station mit drei Kameraperspektiven sorgt für faszinierende Live-Effekte, während eine riesige, leuchtende Mondskulptur den Raum in den Abendhimmel verwandelt. Zusätzlich gibt es einen illuminierte Dancefloor, der die Besucher durch einen dynamisch leuchtenden Lichtkorridor führt. Die Veranstaltung setzt fast vollständig auf moderne LED- und Lasertechnik. Der Eintritt kostet 19,50 Euro.
Feuerwehreinsatz in Hannover: Waschbär sitzt hoch oben im Baum
Ein Waschbär sitzt hoch oben im Baum, Passanten alarmieren die Feuerwehr. Doch die Profis stellen klar – dem Tier geht’s bestens, Eingreifen unnötig.
Borussia Mönchengladbach fordert Leipzig
Borussia Mönchengladbach trifft am Freitag auf RB Leipzig. Trainer Eugen Polanski zeigt großen Respekt vor dem Gegner, der aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz steht. Nach drei Siegen in Folge möchte Polanski die positive Entwicklung fortsetzen. Er betont, dass es wichtig ist, die Leistung zu steigern, unabhängig vom kommenden Gegner. Die Frage bleibt, ob die Siegesserie hält und Gladbach den Tabellenkeller hinter sich lassen kann.
Misshandlung in Kleve: Syrer vor Gericht
Abdulhamid H. steht heute in Kleve vor Gericht. Der 45-jährige Syrer soll im Mai seine Verlobte misshandelt haben, während sie in getrennten Zimmern lebten. Laut Staatsanwaltschaft schloss der Angeklagte die Frau in seiner Wohnung ein und vollzog gegen ihren Willen Geschlechtsverkehr. Dabei soll er sie mit einem Duschschlauch geschlagen haben, was zu erheblichen Verletzungen führte. Im Falle einer Verurteilung drohen Abdulhamid H. bis zu 15 Jahre Haft. Die Schwere der Vorwürfe und die Verletzungen der Geschädigten stehen im Fokus des Verfahrens.
Mutmaßlicher Todesschütze in Serbien gefasst
Am 22. August schoss Kenan H. in Menden zwei Männer nieder. Einer der beiden Opfer verstarb am Tatort, der andere wurde schwer verletzt in eine Spezialklinik geflogen. Drei Monate war der 40-Jährige untergetaucht, vermutlich unter falscher Identität. Er wurde nun in Serbien entdeckt und soll bald nach Deutschland überführt werden. Der Streit, der zu den Schüssen führte, betraf wohl berufliche Auseinandersetzungen zwischen Kenan H. und den beiden Handwerkern.
ICE nimmt Leavitt-Verwandte fest
In den USA sorgt ein Fall aus dem Umfeld von Karoline Leavitt für Schlagzeilen. Laut CNN wurde die Mutter von Leavitts Neffen Anfang dieses Monats von der US-Einwanderungsbehörde ICE festgenommen.