Nach dem Corona-Schock kommt der Luftverkehr in Deutschland nur langsam voran. Im europäischen Vergleich drohe das Flugangebot von deutschen Flughäfen im laufenden Jahr weiter zurückzufallen, berichtet laut der Deutschen Presse-Agentur der Branchenverband BDL. Laut einer aktuellen Prognose werden zum Winterflugplan von deutschen Flughäfen nur 85 Prozent der Sitzplätze angeboten wie vor der Corona-Krise im Winter 2018/19. In den übrigen europäischen Ländern liege das Angebot bereits bei 109 Prozent des Vorkrisenwertes. Als wesentlichen Grund für den Rückstand sehen die Unternehmen die hohe Kostenbelastung durch staatlich gelenkte Gebühren und Steuern. Diese Belastungen hätten sich seit 2020 annähernd verdoppelt. Zuletzt wurde die deutsche Luftverkehrsteuer zum 1. Mai um rund 25 Prozent erhöht. Deshalb machen, laut BDLm vor allem die europäischen Punkt-zu-Punkt-Airlines einen Bogen um deutsche Flughäfen.
Littbarski über die WM-Auslosung: "Affentheater"
Pierre Littbarski hat für die pompöse Show rund um die Auslosung der Fußball-WM 2026 wenig Verständnis. Wenn es nach dem Weltmeister von 1990 ginge, hätte man auf vieles verzichten können.
Tausende demonstrieren in Brasilien gegen Femizide
Zehntausende Frauen demonstrierten am Sonntag in brasilianischen Städten gegen Gewalt an Frauen. Auslöser waren jüngste Fälle, die das Land erschütterten und Wut auslösten.
Wadephul zufrieden mit Chinas Zugeständnissen bei Seltenen Erden
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) führt derzeit Gespräche in China, in denen es auch um die sichere Versorgung mit chinesischen Bodenschätzen geht. Dabei habe es "gute Zusagen" für "Generallizenzen" für deutsche Unternehmen gegeben, erklärte Wadephul.
"Nicht mehr an der Seite der Europäer": Besorgte Reaktionen auf US-Sicherheitsstrategie
Die neue US-Sicherheitsstrategie sorgt für Unruhe bei deutschen Politikern. Außenpolitiker Röttgen sieht ein deutliches Abrücken der USA von Europa und der Ukraine. Außenminister Wadephul weist indes Kritik an der Meinungsfreiheit und Demokratie zurück.
Forstwirt baut Halle für Forstmaschinen und Holzlager – Gericht macht kurzen Prozess
Ein Forstwirt kauft ein Grundstück. Darauf errichtet er eine Halle für Forstmaschinen und ein Brennholzlager. Das Landwirtschaftsamt stimmt dem Bauvorhaben aus fachlicher Sicht (Forstbetrieb) zu. Die Baubehörde hat unter Auflagen eine Genehmigung erteilt. Die Gemeinde ist jedoch komplett dagegen und klagt. Am Ende geht es auch darum, ob der Forstwirt im Sinne der Bauordnung wirklich ein Forstwirt ist. Das muss ein Gericht entscheiden.
Streit um Rentenalter – an Beitragsjahre koppeln?
Bei der Rente gibt es neue Debatten, kaum dass die schwarz-rote Koalition ihre jüngste Reform beschlossen hat. Es geht um eine für viele äußerst heikle Frage.
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