Scholz garantiert dem Nato-Generalsekretär Investitionen in die Verteidigung
Um ein verlässlicher Partner in der NATO zu bleiben, will Deutschland auch in den kommenden Jahren verstärkt in seine Verteidigung investieren. Die Bundesregierung habe nach Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine entschlossen reagiert und die Verteidigungsausgaben erhöht, so Bundeskanzler Olaf Scholz. „Diesen Weg werden wir in den kommenden Jahren entschlossen weitergehen“, sagt Scholz nach seinem Treffen mit dem neuen NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Berlin. Trotz der Erhöhungen hält Rutte die deutschen Verteidigungsausgaben für zu niedrig. Dabei investiere Deutschland nun erstmals seit drei Jahrzehnten wieder zwei Prozent seines Bruttoinlandsproduktes (BIP) in Verteidigung. Rutte sagt, diese Investition sei wichtig für Deutschland und die NATO und dass er darauf setze, dass Deutschland weiterhin Schritte in diese Richtung unternehmen werde. Allerdings ist er der Meinung, dass nicht nur Deutschland, sondern auch die anderen Alliierten mehr in diese Maßnahmen investieren müssen.
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