Robert Treichler ("profil"-Journalist) und Thomas Seifert ("European Voices"-Chefredakteur) sprechen bei PULS 24 über die Spaltung der US-Bevölkerung und ob die Demokratie bei einem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl gefährdet wäre.
Photovoltaik erreicht Rekordwert: Solarstrom wichtigste Energiequelle in Bayern
Neuer Höchstwert von Strom aus Photovoltaik: In Bayern wurden 2024 über 17.000 Gigawattstunden Strom mit Photovoltaik erzeugt. Die geringere Sonnenscheindauer wurde durch weiteren Zubau mehr als ausgeglichen.
Rezeptfreie Medikamente bei DM? Bayerns Apotheker protestieren
Apothekensterben in Bayern: In den letzten fünf Jahren haben rund 380 Apotheken geschlossen. Nun bietet DM rezeptfreie Medikamente online an - geliefert werden sie aus Tschechien. Apotheker protestieren nun mit einer bundesweiten Aktion.
Gender Pay Gap in Bayern: Frauen verdienen rund 19 Prozent weniger
Trotz Fortschritten bleibt der Abstand erheblich: Frauen verdienen in Bayern im Schnitt rund 19 Prozent weniger als Männer. Selbst bei gleicher Arbeit liegt der bereinigte Unterschied noch bei etwa 7 Prozent – höher als im Bundesdurchschnitt.
Tödlicher Unfall auf der A9 bei Greding: Polizei vor einem Rätsel
Polizei rätselt: Ein Mann fährt nachts mit nur 30 km/h über die A9 bei Greding, beschleunigt plötzlich und rast in das Heck eines LKW. Sein Auto geht in Flammen auf, der Fahrer stirbt noch am Unfallort. Der Grund für das Fahrmanöver ist bislang unklar.
Sexuelle Belästigung in Fürth: Täter greift Joggerin an und erwischt Polizistin
Unvermittelter Übergriff in Mittelfranken: Ein Radfahrer stellt sich einer Joggerin in Fürth in den Weg und fasst ihr zwischen die Beine. Was er nicht wusste: Die Frau ist Polizistin. Sie nimmt den 30-Jährigen noch vor Ort fest – gegen ihn wird ermittelt.
Illegale Böller an Silvester: Lebensgefährliche Sprengkraft aus dem Ausland
Silvester in Bayern unter Hochrisiko-Bedingungen: Verbotene Böller aus Osteuropa entwickeln enorme Sprengkraft und sorgen jedes Jahr für schwere Verletzungen. Trotz steigender Umsätze mit legalem Feuerwerk warnen Experten eindringlich.
Trump bezeichnet Fentanyl als „Massenvernichtungswaffe“
US-Präsident Donald Trump hat eine Verfügung unterzeichnet, mit der Fentanyl als „Massenvernichtungswaffe“ eingestuft und als potenzielle chemische Waffe klassifiziert wird. Dieser Schritt ist Teil der umfassenderen Bemühungen der Regierung, die Einfuhr illegaler Drogen in die USA zu verhindern. Die Anordnung weist das Pentagon und das Justizministerium an, ihre Maßnahmen gegen die Herstellung und den Vertrieb der Droge zu verstärken. „[Dieser Schritt] setzt jedes verfügbare Instrument ein, um die Kartelle und ausländischen Netzwerke zu bekämpfen, die unsere Gemeinden mit dieser tödlichen Substanz überschwemmen“, erklärte das Weiße Haus. Zugleich wird gewarnt, dass die Droge für „konzentrierte, groß angelegte Terrorangriffe durch organisierte Gegner“ instrumentalisiert werden könnte – eine Behauptung, die bei Experten für Drogenpolitik auf Skepsis gestoßen ist. Jonathan Caulkins, Professor an der Carnegie Mellon University und Experte für Drogen, Kriminalität und Gewalt, sagte gegenüber Stat News, dass „weder terroristische Organisationen noch Militärs Fentanyl als Waffe einsetzen“. Trump verglich die Droge mit Sprengsätzen und erklärte, „keine Bombe richtet das an, was diese Substanz anrichtet“, und bezeichnete die Anordnung als „historisch“. Nach US-amerikanischem Recht zählen zu den Massenvernichtungswaffen „alle Waffen, die einen biologischen Kampfstoff, ein Toxin oder einen Vektor enthalten“. Die Formalisierung dieser Einstufung folgt auf Präsident Trumps Genehmigung beispielloser Luftangriffe auf mutmaßliche Drogenboote, die aus Venezuela in die Karibik unterwegs sind.