Ein Nano-Satellit von NanoAvionics fotografierte eine 6-Millimeter-Beschädigung in seinem Solarpanel. Die genaue Ursache bleibt unbekannt, doch der Vorfall verdeutlicht die Gefahr durch Weltraumschrott. Trümmer im All bedrohen weltweit Satelliten, und Experten warnen vor zukünftigen, gefährlichen Kollisionen.
Paloma Faith kritisiert alten Plattenvertrag bei Sony
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Sollte Europa über einen Sieg von Donald Trump beunruhigt sein?
Angesichts des Verlaufs der US-Präsidentschaftswahlen sind viele europäische Politiker besorgt darüber, was ein Sieg von Donald Trump für die Beziehungen zwischen der EU und den USA bedeuten könnte. Trump hat sich in der Vergangenheit skeptisch gegenüber der Europäischen Union gezeigt und Bedenken hinsichtlich möglicher Veränderungen in der Handels- und Sicherheitspolitik sowie der Unterstützung für die Ukraine geäußert. Eine große Sorge gilt der Hilfe für die Ukraine, die seit der russischen Invasion im Jahr 2022 von entscheidender Bedeutung ist. Während Washington Hilfe in zweistelliger Milliardenhöhe geleistet hat, hat Trump den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kritisiert und angedeutet, dass er die Unterstützung kürzen könnte. Analysten spekulieren, dass Trump von Europa verlangen könnte, mehr von der finanziellen Last der Ukraine zu übernehmen, was die Verpflichtungen der EU von 43,5 Milliarden Euro auf über 200 Milliarden Euro erhöhen könnte. Trump hat auch angedeutet, dass er eine rasche Lösung des Ukraine-Konflikts anstreben und möglicherweise mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verhandeln könnte, ohne europäische oder ukrainische Interessen zu berücksichtigen. Dieser Ansatz könnte die europäische Haltung zum Krieg destabilisieren und die Einheit der EU belasten. Eine weitere Herausforderung stellen die NATO-Verpflichtungen dar. Trump fordert Europa seit langem auf, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, und hat sogar angedeutet, dass er NATO-Mitglieder, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, nicht verteidigen würde. Da nur 23 der 31 NATO-Mitglieder das Ausgabenziel von 2 % des BIP erfüllen, könnte eine solche Haltung das Bündnis zu einem kritischen Zeitpunkt schwächen. Auch die Handelsbeziehungen könnten unter einer Trump-Administration einen Rückschlag erleiden. Die von ihm vorgeschlagenen Einfuhrzölle, darunter ein Pauschalzoll von 10 % und ein Zoll von 60 % auf chinesische Waren, signalisieren eine Rückkehr zum Protektionismus, der den wirtschaftlichen Interessen der EU schaden könnte. Als wichtigster Handelspartner der EU sind die USA für die europäische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung, und Handelsbeschränkungen würden zu Störungen in Schlüsselindustrien führen. Letztlich könnte ein Sieg Trumps Europa dazu zwingen, sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der es eine unabhängigere Rolle in der globalen Sicherheit und wirtschaftlichen Stabilität spielt.
Astronomen entdecken masseverschlingendes Schwarzes Loch mit Mega-"Fressrate"
Astronom:innen in den USA haben ein Schwarzes Loch entdeckt, das viel mehr Materie ansaugt, als bisher für möglich gehalten wurde. Diese Entdeckung könnte dabei helfen, eines der größten Rätsel der Astronomie zu lösen.
Donald Trump gewinnt US-Wahl: So wirkt sich das Ergebnis auf die Region aus
Donald Trump ist der 47. Präsident der USA. Am Vormittag stand es fest, dass er die erforderliche Mehrheit zum zweiten Mal erreicht. Mit Spannung wurde die Wahl auch hier in Franken beobachtet. Viele Politiker in Deutschland waren heute bemüht zu signalisieren – die Partnerschaft mit den USA soll erhalten bleiben.
Apple oder Google: Welches Smartphone-Innenleben ist hochwertiger
Welches Smartphone besser ist, wird von der jeweiligen Fan-Gemeinde kontrovers diskutiert. Ein Magazin gibt jetzt eine Einschätzung, was wirklich in welchem Smartphone steckt. Wir verraten dir die Ergebnisse in diesem Video.
Bizarre Selfies: Israelis posieren vor Hisbollah-Rakete in Autowrack
Die Hisbollah hat am Mittwoch zehn Raketen auf Israel abgefeuert. Teile eines nicht explodierten Projektils schlugen in ein geparktes Auto in der zentralisraelischen Stadt Ra'anana ein. Die Szene sorgte für bizarre Selfie-Aufnahmen unter den Passanten. Eine weitere Rakete traf einen Parkplatz im größten Flughafen des Landes bei Tel Aviv.
Trump erklärt den Sieg: Was passiert mit seinen Strafsprozessen?
Nachdem Donald Trump seinen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2024 erklärt hat, ist das Schicksal seiner laufenden Strafverfahren zu einer zentralen Frage geworden. Trumps Wiederwahl könnte die Rechtslage im Zusammenhang mit seinen Anklagen drastisch verändern und sich möglicherweise auf die Ergebnisse sowohl der bundesstaatlichen als auch der einzelstaatlichen Verfahren auswirken. Auf Bundesebene ist Trump mit erheblichen Vorwürfen konfrontiert, unter anderem wegen des falschen Umgangs mit Verschlusssachen und der Einmischung in die Wahlen 2020. Der vom Justizministerium ernannte Sonderberater Jack Smith hat diese Fälle vorgebracht, aber Experten gehen davon aus, dass Trumps Rückkehr ins Weiße Haus sie aufhalten könnte. Die Politik des Bundesjustizministeriums schützt amtierende Präsidenten im Allgemeinen vor strafrechtlicher Verfolgung, und Richterin Tanya Chutkan hat das Verfahren im Fall der Wahlbeeinflussung auf Bundesebene bereits aufgeschoben. Die Verzögerung deutet darauf hin, dass diese Anklagen weiter hinausgezögert oder ganz abgewiesen werden könnten, falls Trumps Regierung beschließen sollte, Smith zu entlassen und damit die Ermittlungen der Bundesbehörden zu beenden. Auch Trumps Verfahren wegen geheimer Dokumente steht auf wackligen Beinen. Zuvor hatte Richterin Aileen Cannon die Anklage abgewiesen und entschieden, dass die Ernennung von Smith verfassungswidrig war. Das Justizministerium hat zwar Berufung eingelegt, um den Fall wieder aufzunehmen, aber die erneute Präsidentschaft Trumps könnte bedeuten, dass diese Berufung aufgegeben wird und Cannons Entlassung festgeschrieben wird. Die Rückkehr ins Amt lässt auch die Diskussion über eine Begnadigung durch den Präsidenten wieder aufleben, obwohl eine Selbstbegnadigung verfassungsrechtlich noch nicht geprüft wurde. Wenn die bundesstaatlichen Fälle von seiner Regierung fallen gelassen werden, braucht Trump diese Option jedoch möglicherweise nicht zu prüfen. Die Fälle in den Bundesstaaten stellen jedoch eine besondere Herausforderung dar. Trump sieht sich mit zwei wichtigen Strafverfahren auf Staatsebene konfrontiert: dem „Schweigegeld“-Fall in Manhattan und dem Fall der Wahlbeeinflussung in Georgia. Im Gegensatz zu bundesstaatlichen Fällen können diese nicht direkt durch die Autorität des Präsidenten abgewiesen werden. In New York wurde Trump in 34 Anklagepunkten wegen Fälschung von Unterlagen im Zusammenhang mit einer Schweigegeldzahlung an den Pornostar Stormy Daniels verurteilt. Der Fall hat die Urteilsverkündung durchlaufen, wobei Richter Juan Merchan die Möglichkeit hat, das Verfahren fortzusetzen oder Milde walten zu lassen und Trumps Strafe möglicherweise bis nach seinem Ausscheiden aus dem Amt aufzuschieben. Rechtsexperten argumentieren, dass ein Präsident zwar in der Regel keine Haftstrafe verbüßen kann, aber eine Bewährungsstrafe oder andere geringere Strafen verhängt werden könnten, um sein Amt zu respektieren. In Georgia sieht sich Trump unterdessen mit dem Vorwurf der Wahlbeeinflussung konfrontiert, nachdem er angeblich Beamte des Staates unter Druck gesetzt hat, um die Wahlergebnisse für 2020 zu verändern. Die Bezirksstaatsanwältin von Fulton County, Fani Willis, hat das Verfahren eingeleitet, aber jüngste Anträge, die ihre Rolle in Frage stellen, haben den Fortgang des Verfahrens verlangsamt. Richter Scott McAfee, der für den Fall in Georgia zuständig ist, hat zwei Anklagen aus Gründen der Zuständigkeit abgewiesen, was weitere Verzögerungen wahrscheinlich macht. Trumps Anwaltsteam hat angedeutet, dass ein Prozess wahrscheinlich auf die Zeit nach seiner Amtszeit verschoben werden würde, was die Unmittelbarkeit oder sogar die Durchführbarkeit des Falles im Laufe der Zeit verringern könnte. Trumps Anhänger sehen seinen Sieg als Rechtfertigung und betonen, dass diese juristischen Auseinandersetzungen nur minimale Auswirkungen auf seine Popularität hatten. Seine Wiederwahl spiegelt seine Anhängerschaft wider, die die Fälle als politisch motiviert ansieht - ein Gefühl, das Trump konsequent ausgenutzt hat. Sollten die Fälle auf Bundesebene abgewiesen und die Fälle in den Bundesstaaten verschoben oder aufgeschoben werden, könnten sich Trumps rechtliche Hürden eher als vorübergehend denn als dauerhaft erweisen. Die beispiellose Natur dieser Fälle und Trumps neue präsidiale Immunität werfen komplexe rechtliche Fragen für das US-Justizsystem auf. Trumps Sieg könnte wie eine Art Freifahrtsschein wirken, der die Rechenschaftspflicht ehemaliger Präsidenten neu regelt und die Entwicklung hochkarätiger juristischer Verfolgungen in Amerika beeinflusst.