Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Vertrauensfrage verloren. Er hatte sie am 11. Dezember gestellt, am 16. Dezember hat der Bundestag darüber abgestimmt. Nachdem Scholz dem Bundespräsidenten vorschlägt, den Bundestag aufzulösen, hat Steinmeier drei Wochen Zeit dazu, bis zum 6. Januar. Es gilt als sicher, dass er das Parlament auflöst. Innerhalb von 60 Tagen muss dann eine Neuwahl stattfinden. SPD, Grüne und die Union haben sich auf den 23. Februar als Wahltermin verständigt. Bisher gibt es von Steinmeier keine Einwände dagegen. Das passiert nach Auflösung des Bundestages Laut einer Ausarbeitung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages bleibt der „alte“ Bundestag „bis zum Zusammentritt des neuen Bundestages mit all seinen Rechten und Pflichten bestehen.“ So kann das Parlament bis zum Ende der Wahlperiode weiter Gesetze beschließen. Das erste Zusammentreten des neu gewählten Bundestages bildet das Ende. Der Kanzler und sein Kabinett - mit Ausnahme der FDP-Vertreter – bleiben nach der Auflösung des Bundestages im Amt. Das gilt auch, wenn nach den Neuwahlen die Koalitionsbildung schwierig ist. Scholz möchte noch Gesetze im Bundestag zur Abstimmung stellen, die keinen Aufschub dulden würden. Er ruft dafür zur parteiübergreifenden Zusammenarbeit auf. Eine Regierungsmehrheit gibt es nicht mehr. Auch für den Bundeshaushalt 2025 fehlt die Ampel-Mehrheit. Laut Finanzminister Kukies wird es ab Jahresbeginn eine vorläufige Haushaltsführung geben. Dabei bestehe das Risiko, dass sich Projekte verzögern könnten. Was ist mit den Posten der entlassenen FDP-Minister? Die Ampel in Deutschland ist gescheitert: Bundekanzler Olaf Scholz hat Finanzminister Christian Lindner entlassen. Neuer Finanzminister ist Jörg Kukies. Die Minister der FDP haben sich aus der Regierung zurückgezogen. Nur Bundesverkehrsminister Volker Wissing bleibt im Amt, er ist aus der FDP ausgetreten. Er übernimmt zusätzlich das Justizministerium. Das Bildungs- und Forschungsministerium liegt nun auch bei Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft.
Frachter rammt Schleuse in Brunsbüttel - Schiffsverkehr beeinträchtigt
Ein Frachter ist in der Nacht zu Donnerstag in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) in das Schleusentor der Großen Nordkammer gefahren. Ermittlungen haben ergeben, dass beim Einlaufen in die Schleuse die Maschine des unter zypriotischer Flagge fahrenden Schiffes ausgefallen war, sodass der Bug mit voller Wucht in das Tor krachte. Die Schleusenkammer wurde außer Betrieb genommen. Der manövrierunfähige Frachter erhielt vorerst ein Weiterfahrverbot. Da jetzt eine Schleusenkammer in Brunsbüttel ausfällt, wird mit Einschränkungen im Schiffsverkehr gerechnet.
FCB: Stanisic und Neuer zurück - Krätzig-Leihe endet
Gute Nachrichten für den FC Bayern: Zum Jahresauftakt sind der Langzeitverletzte Josip Stanisic und Manuel Neuer ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Darüber hinaus konnte Trainer Vincent Kompany noch zwei weitere Rückkehrer begrüßen. Neuigkeiten gibt es derweil auch zu Frans Krätzig.
FCB: Stanisic und Neuer zurück - Krätzig-Leihe endet
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Englands ausländische Nationaltrainer
Thomas Tuchel hat offiziell das Amt des englischen Nationaltrainers übernommen und ist damit der dritte ausländische Coach der Three Lions. Wird er das Land zum langersehnten Titel führen?
Willem Dafoe: Begeistert von Mangel an Spezialeffekten in ,Nosferatu‘
Der Darsteller findet es gut, dass der Film nicht zu sehr auf Spezialeffekte setzt.
Plästinensische Autonomiebehörde verbietet Al-Dschasira
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat vorübergehend ein Sendeverbot für den katarischen Sender Al-Dschasira im von ihr regierten Westjordanland erlassen. Sie begründete den Schritt mit der Verbreitung von "aufrührerischen Inhalten und Berichten". Al-Dschasira wies die Anschuldigungen zurück.
Hannover 96: André Breitenreiter startet in zweite Amtszeit als Trainer
André Breitenreiter ist seit Donnerstag neuer Cheftrainer bei Hannover 96. Der 51-Jährige hatte die "Roten" 2017 schon einmal zum Bundesliga-Aufstieg geführt. Am Donnerstag ist er vor rund 500 Fans in seine zweite Amtszeit gestartet. Nach der Hinrunde liegt der Zweitligist mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Aufstiegsränge auf Platz 7. Am 17. Januar steht der Rückrundenauftakt in Regensburg an.