Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. Die Parteien bereiten sich vor, während wichtige Gesetze noch verabschiedet werden müssen. Die Spitzenkandidaten sind gesetzt, doch die SPD hat noch interne Diskussionen.
Böller-Verbote an Silvester in Nürnberg: Stadt weitet Feuerwerksverbotszone aus
In Nürnberg bestehen für das Silvesterfest 2025 erneut Feuerwerksverbotszonen. Diese werden dieses Jahr ausgeweitet um die Bereiche hinter den Fleischbänken (Feuerzangenbowle) und dem Jakobsplatz. Die bisherigen Verbotszonen rund um die Burg sowie der Innenstadt-Hauptachse von Lorenzkirche bis Burg inkl. Hauptmarkt, Königstraße, Museums- und Fleischbrücke bleiben weiterhin bestehen. Grund für die Ausweitung ist, dass trotz großer Menschenansammlungen, Marktständen und Kirchen es in Bereichen der Innenstadt dennoch zu Feuerwerksabschüssen gekommen ist. Das Einhalten der Regelung wird von der Polizei stark kontrolliert werden – Verstöße können mit Geldbußen bis zu 1000 € bestraft werden.
Scharfe Kritik an lebender Krippe in Esslingen
Zwei Esel, zwei Schafe und zwei Lämmer leben während des Esslinger Weihnachtsmarkts für einige Wochen am Postmichelbrunnen. Die Tiere sind Teil der lebenden Krippe, die seit mehr als 25 Jahren stets in der Adventszeit eingerichtet wird. Doch immer wieder wird auch Kritik daran laut. Nun hat der Verein „Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg“ eine Kampagne gegen die lebende Krippe in Esslingen gestartet.
Weniger Hopfen in 2025 geerntet: Umbruch der Branche erwartet
Die Hopfenernte fiel 2025 geringer aus als noch im Vorjahr. Bundesweit wurden rund 43.000 Tonnen Rohhopfen geerntet, dass entspricht 7 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Anbaufläche selbst hat einen Rückgang von 6,5 Prozent verzeichnet. 44 Hopfenbaubetriebe haben ihre Produktion eingestellt. Gründe für die niedrigere Ernte sind der zu warme und zu trockene Sommer, aber auch Krankheiten und Schädlinge ließen die Ernte schrumpfen. Für die kommende Jahre ist mit einer Überversorgung des Marktes mit sinkenden Preisen zu rechnen sowie einem weiteren Rückgang der Anbauflächen. Der weltweit rückläufige Alkoholkonsum verschärft die Situation zusätzlich.
Russland-Ukraine-Krieg: Die umstrittensten Gebiete des Konflikts...
Während der Krieg zwischen Russland und der Ukraine andauert und die vorgeschlagenen Friedenspläne weiterhin ungewiss sind, stellen sich Fragen darüber, wem welche Gebiete gehören und welche Regionen Russland am meisten begehrt. Russland rückt in der Ostukraine weiter vor, insbesondere in den Regionen Luhansk und Donezk, die zusammen als Donbas bekannt sind und das Zentrum des Konflikts bilden. Obwohl Russland die Krim 2014 annektierte, hat es die anderen Regionen nicht vollständig unter seine Kontrolle gebracht. Russland versucht, die vollständige Kontrolle über diese Gebiete sowie über zwei weitere westlich gelegene Regionen, Saporischschja und Cherson, zu erlangen, wo es Referenden zur Annexion abhielt. Cherson, das 2022 zusammen mit dem Donbass und dem benachbarten Saporischschja von Russland annektiert wurde, wurde im September 2022 von der Ukraine zurückerobert. Der von US-amerikanischen und russischen Beamten im November entworfene erste Friedensplan sieht vor, dass die Ukraine die Kontrolle über die von Russland besetzten Gebiete Luhansk, Donezk, Krim, Saporischschja und Cherson an Moskau abgibt. Gemäß diesem Plan müssten sich die ukrainischen Streitkräfte aus den noch unter ihrer Kontrolle stehenden Teilen Donezks zurückziehen und diese Gebiete in eine entmilitarisierte Zone unter faktischer russischer Kontrolle umwandeln. Im Gegenzug würden sich die russischen Streitkräfte aus den wenigen von ihnen besetzten Gebieten der Ukraine außerhalb dieser Regionen zurückziehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich jedoch stets gegen eine Abtretung der Kontrolle über die Donbass-Region im Austausch für Frieden ausgesprochen. Er argumentiert, dies würde das Gebiet künftigen russischen Angriffen aussetzen. Zum Donbass gehören Städte wie Bachmut, Awdijiwka und Pokrowsk, die Russland 2022 für annektiert erklärte. Das nahegelegene Myrnohrad ist ebenfalls zu einem wichtigen Brennpunkt geworden, da russische Streitkräfte versuchen, die Stadt einzukesseln, um die Kontrolle über Pokrowsk zu verstärken. Pokrowsk ist eine weitere hart umkämpfte Stadt, die Russland kontrollieren will, da sie als „Tor“ zum Rest von Donezk gilt. Eine Einnahme der Stadt würde es den vorrückenden Streitkräften ermöglichen, Nachschublinien zu unterbrechen und tiefer liegende, von der Ukraine kontrollierte Gebiete zu bedrohen. Die Sicherung von Pokrowsk und Myrnohrad würde auch größere ukrainische Hochburgen in Donezk, wie Kramatorsk und Slowjansk, einem größeren Risiko aussetzen. Wenn Russland die vollständige Kontrolle über den Donbas erlangt, eine Region, in die beide Seiten nach eigenen Angaben stark investiert haben, wäre Russland in der Lage, einen großen Teil der Ostukraine zu beherrschen.
100 Tage isoliert – Freiwillige für künftige Raumfahrt-Missionen gesucht
Hundert Tage ohne Familie und Sonne – stattdessen Neonlicht, Enge und immer dieselben Gesichter. Im Frühjahr 2026 ziehen Freiwillige für die Isolationsstudie SOLIS100 in ein abgeschottetes Habitat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. - Beitrag liegt vor (16:9 und 9:16) - Cleanfeed liegt vor (16:9 und 9:16)
Scharfer Angriff aus den USA: Brüssel ringt um Antwort
Nach einer harten Woche, in der die USA die EU in allen Bereichen von der Migration bis zur Regulierung kritisiert haben, denken die Europäer über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen nach, sind sich aber uneins, wie sie darauf reagieren sollen.
Auffahrunfall auf A3 bei Neumarkt
Am Mittwochnachmittag ist zwischen Neumarkt-Ost und Neumarkt auf der A3 ein Skoda in einen Seat gekracht. Eine Person wurde leicht verletzt, der Verkehr auf der Autobahn stockte.