Donald Trumps Versprechen, umfassende Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China zu erheben, könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Verbraucher haben, warnen Experten. Der designierte Präsident plant, an seinem ersten Tag im Amt eine Verordnung zu unterzeichnen, die zusätzlich zu den bestehenden Zöllen einen Zoll von 25 % auf Waren aus Kanada und Mexiko und einen Zoll von 10 % auf chinesische Einfuhren erhebt. Während Trump die Zölle als Instrument zum Schutz amerikanischer Arbeitsplätze und zur Ankurbelung der Wirtschaft darstellt, sind sich Wirtschaftswissenschaftler weitgehend einig, dass sie häufig zu höheren Verbraucherpreisen führen. Wenn Importeure mit Zöllen konfrontiert werden, werden die zusätzlichen Kosten in der Regel über höhere Einzelhandelspreise an die Käufer weitergegeben. Ein bekanntes Beispiel sind Trumps 2018 eingeführte Zölle auf Waschmaschinen, die zu einem Preisanstieg von 12 % führten und die US-Haushalte jährlich 1,5 Milliarden Dollar kosteten. Ähnliche Preiserhöhungen sind wahrscheinlich, wenn umfassendere Zölle eingeführt werden. Familien mit mittlerem Einkommen könnten nach Schätzungen von Think Tanks wie dem Peterson Institute for International Economics und dem Center for American Progress 1.700 bis 3.900 Dollar pro Jahr verlieren. Zölle könnten auch die Inflation verschärfen, eine ständige Sorge der Amerikaner. Wenn die Kosten für importierte Waren steigen, haben die einheimischen Hersteller möglicherweise weniger Anreize, ihre Preise wettbewerbsfähig zu halten, was die Haushaltsbudgets weiter belastet. Kritiker argumentieren, dass die wirtschaftliche Belastung durch die Zölle im Widerspruch zu Trumps Versprechen steht, dass „die Steuern keine Kosten für Sie sein werden“. Wirtschaftswissenschaftler stellten fest, dass der Großteil der Belastung durch Zölle auf Waren wie Stahl und Solarpaneele von den US-Verbrauchern und nicht von ausländischen Exporteuren getragen wird. Befürworter von Trumps Ansatz, wie die Coalition for a Prosperous America, argumentieren, dass Zölle Anreize für Unternehmen schaffen können, ihre Produktion in die USA zu verlagern, was der nationalen Sicherheit und der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zugutekommt. Studien zeigen jedoch einen begrenzten Erfolg. Nach der Einführung von Zöllen auf Stahl in Höhe von 25 % im Jahr 2018 gingen die Arbeitsplätze in der Stahlindustrie weiter zurück, und die steigenden Stahlpreise schadeten den Herstellern, die auf dieses Metall angewiesen sind. Trumps Zölle könnten auch das Handelsdefizit, ein weiteres wichtiges Ziel, nicht verringern. Trotz umfangreicher Zölle während seiner ersten Amtszeit wuchs das Handelsdefizit von 480 Milliarden Dollar im Jahr 2016 auf 653 Milliarden Dollar im Jahr 2020. Experten führen dies auf Faktoren wie einen stärkeren US-Dollar und die Umgehung von Zöllen durch die Verlagerung der Produktion in Drittländer zurück.
Weihnachtsgeschäft als wirtschaftlicher Motor
Der Einzelhandel hatte es in diesem Jahr schwer und auch die Verbraucherstimmung hell sich nur langsam auf. Doch wie sieht es da beim Weihnachtsgeschäft aus? Viele Menschen gehen in die Stadt und besorgen Geschenke oder verbinden ihren Besuch auf dem Christkindlesmarkt direkt mit einem Einkaufsbummel. Oder halten die anhaltenden Krisen wie zum Beispiel die Inflation die Menschen auch während der Weihnachtszeit eher zurück. Trotzdem werden in Schwaben während des Weihnachtsgeschäfts rund 2,1 Milliarden Euro umgesetzt.
Nach Messerangriff in in Bad Reichnehall: Polizei fahndet mit Großaufgebot
Großfahndung der Polizei in Bad Reichenhall nach einem Messerstecher - der bislang Unbekannte hat heute Mittag vor einem Supermarkt einem 66-Jährigen in Kopf und Nacken gestochen.
Trotz neuem Gesetz – Läden in Bayern sollen weiter um 20 Uhr schließen
Mit dem Freistaat Bayern hat jetzt auch das letzte Bundesland ein Ladenschlussgesetz. Das regelt wie lange Läden geöffnet haben dürfen wie viele Ausnahmen an Sonn- und Feiertagen es geben soll. Ein großes Thema dabei ist auch wie Automatenkioske ohne Verkaufspersonal behandelt werden.
Brite lebte 112 Jahre: Ältester Mann der Welt gestorben
Im Alter von 112 Jahren ist am Montag der Brite John Tinniswood gestorben. Seit Juni letzten Jahres galt der Supercentenarian als ältester lebender Mann der Welt. Tinniswood wurde 1912 geboren – dem Jahr, als die Titanic sank – und ging 1972 in Rente – drei Jahre nach der ersten Mondlandung. Laut eigenen Aussagen sei sein Geheimnis immer Bewegung gewesen.
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