Der Genetiker Mariano Zalis, ein Spezialist der UFRJ, behauptet, dass nur 1 % der Krankheiten erblich bedingt sind, während der Rest stark von unserem Lebensstil beeinflusst wird. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Gene auch nach dem 60. Lebensjahr durch unsere Gewohnheiten und unsere Umwelt beeinflussen können. Zalis erklärt, dass die Gene zwar eine Rolle für die Gesundheit spielen, dass aber auch äußere Faktoren wie Ernährung, Stress und Bewegung einen erheblichen Einfluss auf die genetische Regulierung haben. Das Gehirn ist der Hauptvermittler dieser Interaktion, es verarbeitet Informationen aus der Umwelt und sendet Signale an die Zellen, die entsprechend reagieren. Die Auswirkungen von Stress und schlechten Gewohnheiten wie falscher Ernährung und Rauchen können diese Regulierung gefährden, während gesunde Praktiken wie körperliche Betätigung positive Auswirkungen haben. Außerdem erwähnt er, dass die Epigenetik erklärt, warum Menschen mit demselben genetischen Material, wie etwa Zwillinge, unterschiedlich altern können. Zalis warnt auch vor den Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Kriege und Katastrophen, die epigenetische Spuren hinterlassen können, die bis in die nachfolgenden Generationen reichen. Studien, wie die an den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden durchgeführten, haben gezeigt, dass diese Spuren die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Kurz gesagt, die Epigenetik bietet eine neue Perspektive auf die Gesundheit und zeigt, dass die Art und Weise, wie wir leben, tatsächlich unsere genetische Gesundheit prägen und bestimmen kann, wie wir altern.
Waldbrand auf der Nordkette
Korruptionsverdacht gegen ukrainische Abgeordnete
In der Ukraine ermittelt das Antikorruptionsbüro gegen mehrere Abgeordnete wegen des Verdachts der Bestechlichkeit. Ermittler versuchten , Büros von Parlamentsausschüssen zu durchsuchen. Sie seien aber von Sicherheitskräften daran gehindert worden.
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Wie ein Weihnachtsstern: Meteor erhellt Nachthimmel über Berg Fuji
Helles Leuchten über dem berühmten Berg Fuji. Überwachungskameras fingen einen Meteor ein, der den Nachthimmel passend zu Weihnachten erhellte.
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Schwangere und Mann müssen mit Rettungswagen in 370 Kilometer entferntes Krankenhaus
Am zweiten Weihnachtsfeiertag mussten eine schwangere Frau und ihr Mann mit einer schweren Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Die 28-Jährige kollabierte in ihrem Haus in Hamburg-Farmsen-Berne. Ihr Mann alarmierte den Notruf. Die Rettungskräfte stellten daraufhin hohe Kohlenmonoxid-Werte fest.
Russische Angriffe auf Kiew: Todesopfer und massiver Stromausfall
Bei russischen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadtregion Kiew ist nach örtlichen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden; zahlreiche weitere wurden verletzt. Zudem wurden laut Behörden mehr als 300.000 Menschen bei eisigen Temperaturen von der Stromversorgung abgeschnitten.