Der Genetiker Mariano Zalis, ein Spezialist der UFRJ, behauptet, dass nur 1 % der Krankheiten erblich bedingt sind, während der Rest stark von unserem Lebensstil beeinflusst wird. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Gene auch nach dem 60. Lebensjahr durch unsere Gewohnheiten und unsere Umwelt beeinflussen können. Zalis erklärt, dass die Gene zwar eine Rolle für die Gesundheit spielen, dass aber auch äußere Faktoren wie Ernährung, Stress und Bewegung einen erheblichen Einfluss auf die genetische Regulierung haben. Das Gehirn ist der Hauptvermittler dieser Interaktion, es verarbeitet Informationen aus der Umwelt und sendet Signale an die Zellen, die entsprechend reagieren. Die Auswirkungen von Stress und schlechten Gewohnheiten wie falscher Ernährung und Rauchen können diese Regulierung gefährden, während gesunde Praktiken wie körperliche Betätigung positive Auswirkungen haben. Außerdem erwähnt er, dass die Epigenetik erklärt, warum Menschen mit demselben genetischen Material, wie etwa Zwillinge, unterschiedlich altern können. Zalis warnt auch vor den Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Kriege und Katastrophen, die epigenetische Spuren hinterlassen können, die bis in die nachfolgenden Generationen reichen. Studien, wie die an den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden durchgeführten, haben gezeigt, dass diese Spuren die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Kurz gesagt, die Epigenetik bietet eine neue Perspektive auf die Gesundheit und zeigt, dass die Art und Weise, wie wir leben, tatsächlich unsere genetische Gesundheit prägen und bestimmen kann, wie wir altern.
Lawinen-Unglück im Stubaital: Fünf Deutsche unter den Opfern
Lawine am Stubaier Gletscher: Ausgelöst von Skifahrern, die abseits der Piste unterwegs waren. Auch fünf Deutsche sind unter den Opfern. Konstantin Lanzl vom Deutschen Skiverband erklärt, worauf Skifahrer abseits der Piste achten müssen.
Rentenreform durchgerechnet: So viel mehr bleibt Ihnen am Ende des Monats
Das Rentenpaket sorgt weiterhin für Streit zwischen Bundesregierung und dem Unionsnachwuchs. Doch eine Modellrechnung zeigt: Bei einer Monatsrente von 1.500 Euro bringen die Pläne der Regierung im Jahr 2032 rund 36 Euro mehr pro Monat, bei höheren Renten fällt das Plus sogar noch größer aus.
AfD-Jugend in Gießen - OB ruft zu Gewaltfreiheit auf
Angespannte Stimmung in Gießen: Zum Gründungstreffen der AfD-Jugend hofft der Oberbürgermeister auf friedliche Proteste. Wie die Stadt auf das Demonstrationswochenende vorbereitet ist.
Diese einfachen und kostengünstigen Tricks halten Ihr Zuhause diesen Winter warm
Um im Winter warm zu bleiben, ziehen wir oft mehrere Schichten an Kleidung an und greifen in unseren Wohnungen zu zusätzlichen Decken. Leider sind die Heizkosten in den letzten Jahren gestiegen, was viele Menschen zum Sparen zwingt. Hier sind einige effektive Möglichkeiten, Ihr Zuhause kostengünstig wärmer zu halten. Wenn Möbel vor Heizkörpern stehen, kann dies verhindern, dass sich die Wärme richtig im Raum verteilt. Halten Sie Heizkörper frei, damit sich die Wärme ungehindert ausbreiten kann. Teppiche können Ihr Zuhause deutlich wärmer wirken lassen und schützen außerdem Ihre Füße vor kalten Fliesen- oder Holzböden. Bringen Sie Aluminiumfolie hinter dem Heizkörper an, damit die Wärme in den Raum zurückreflektiert wird, anstatt durch die Wände zu entweichen. An kalten Abenden können Sie Ihr Bett am Fußende mit einer Wärmflasche unter der Decke vorheizen, um Ihre Zehen warm zu halten. Lassen Sie so viel Sonnenlicht wie möglich rein. Selbst an kalten Tagen spendet die Sonne etwas natürliche Wärme. Lassen Sie nach Möglichkeit beim Duschen die Badezimmertür offen, damit sich der Dampf und die Wärme im Haus verteilen und der trockenen Winterluft entgegenwirkt.
Nachrichten des Tages | 27. November 2025 - Abendausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 27. November 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
Nord-Stream-Anschläge: Verdächtiger an Deutschland ausgeliefert
Die Anschläge auf die Gas-Pipelines in der Ostsee hatten 2022 weltweit Schlagzeilen gemacht. Im Sommer wurde dann ein Ukrainer im Italien-Urlaub verhaftet. Jetzt ist er in Karlsruhe.
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