Der Genetiker Mariano Zalis, ein Spezialist der UFRJ, behauptet, dass nur 1 % der Krankheiten erblich bedingt sind, während der Rest stark von unserem Lebensstil beeinflusst wird. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Gene auch nach dem 60. Lebensjahr durch unsere Gewohnheiten und unsere Umwelt beeinflussen können. Zalis erklärt, dass die Gene zwar eine Rolle für die Gesundheit spielen, dass aber auch äußere Faktoren wie Ernährung, Stress und Bewegung einen erheblichen Einfluss auf die genetische Regulierung haben. Das Gehirn ist der Hauptvermittler dieser Interaktion, es verarbeitet Informationen aus der Umwelt und sendet Signale an die Zellen, die entsprechend reagieren. Die Auswirkungen von Stress und schlechten Gewohnheiten wie falscher Ernährung und Rauchen können diese Regulierung gefährden, während gesunde Praktiken wie körperliche Betätigung positive Auswirkungen haben. Außerdem erwähnt er, dass die Epigenetik erklärt, warum Menschen mit demselben genetischen Material, wie etwa Zwillinge, unterschiedlich altern können. Zalis warnt auch vor den Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Kriege und Katastrophen, die epigenetische Spuren hinterlassen können, die bis in die nachfolgenden Generationen reichen. Studien, wie die an den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden durchgeführten, haben gezeigt, dass diese Spuren die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Kurz gesagt, die Epigenetik bietet eine neue Perspektive auf die Gesundheit und zeigt, dass die Art und Weise, wie wir leben, tatsächlich unsere genetische Gesundheit prägen und bestimmen kann, wie wir altern.
Vogelgrippe in Deutschland: Kraniche stark betroffen
Die Vogelgrippe breitet sich aus: Im größten Kranich-Rastgebiet Brandenburgs türmen sich die Kadaver. Experten sind über das Ausmaß überrascht.
Erdgas-Aus in Deutschland: Drohen hohe Kosten für Verbraucher?
Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Was passiert mit den bestehenden Gasnetzen und welche Folgen hat das für Kunden?
Füracker stellt Steuerschätzung für Bayern vor: Plus von 1,5 Milliarden Euro wird erwartet
Bayern erwartet für das Jahr 2026 ein Plus an Steuereinnahmen von rund 1,5 Milliarden Euro. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bezeichnet die Lage der öffentlichen Haushalte dennoch weiterhin als ernst. Für langfristig hohe Steuereinnahmen müsse der wirtschaftliche Aufschwung noch deutlich mehr an Fahrt aufnehmen. Die aktuelle Steuerschätzung dient als Basis für die Planung des nächsten Doppelhaushalts 2026/2027 im Landtag. Laut Füracker ergeben sich hierfür keine Spielräume für große, neue Ausgaben. Man werde versuchen den Haushalt mit einem Augenmerk auf Investitionen in die Zukunft des Landes bestmöglich zu planen.
Spatenstich für Bikepark Schmausenbuck: Modellprojekt für naturverträgliche Freizeitnutzung
Im Nürnberger Reichswald entsteht eine neue Sport- und Freizeitanlage. Der Bau des Bikeparks Schmausenbuck hat jetzt mit einem symbolischen Spatenstich begonnen. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der Stadt Nürnberg, der Bayerischen Staatsforsten und zahlreicher Partnerinnen und Partner aus Sport, Verwaltung und Naturschutz. Die Kosten belaufen sich auf rund 450.000 Euro und werden vom Freistaat gefördert. Ab Mai 2026 soll das Gelände von Mountainbikebegeisterten aller Alters- und Leistungsklassen genutzt werden können.
Lionel Messi mitten auf einer Baustelle - das steckt dahinter
Lionel Messi verlängert bei Inter Miami und bleibt der MLS noch bis mindestens 2028 erhalten. Seinen neuen Vertrag unterschreibt der Weltmeister an einem speziellen Ort.
Der HSV ist plötzlich nicht mehr die Skandalnudel der Stadt
Fever Pit'ch wundert sich über Kiezklub St. Pauli, der auf dem Platz und daneben in der Krise steckt - im Gegensatz zum HSV.
Donald Trump: Wirbel um neue Untersuchung - Pressesprecherin schürt Zweifel an seiner Gesundheit
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