Der Genetiker Mariano Zalis, ein Spezialist der UFRJ, behauptet, dass nur 1 % der Krankheiten erblich bedingt sind, während der Rest stark von unserem Lebensstil beeinflusst wird. Studien haben gezeigt, dass wir unsere Gene auch nach dem 60. Lebensjahr durch unsere Gewohnheiten und unsere Umwelt beeinflussen können. Zalis erklärt, dass die Gene zwar eine Rolle für die Gesundheit spielen, dass aber auch äußere Faktoren wie Ernährung, Stress und Bewegung einen erheblichen Einfluss auf die genetische Regulierung haben. Das Gehirn ist der Hauptvermittler dieser Interaktion, es verarbeitet Informationen aus der Umwelt und sendet Signale an die Zellen, die entsprechend reagieren. Die Auswirkungen von Stress und schlechten Gewohnheiten wie falscher Ernährung und Rauchen können diese Regulierung gefährden, während gesunde Praktiken wie körperliche Betätigung positive Auswirkungen haben. Außerdem erwähnt er, dass die Epigenetik erklärt, warum Menschen mit demselben genetischen Material, wie etwa Zwillinge, unterschiedlich altern können. Zalis warnt auch vor den Auswirkungen traumatischer Ereignisse wie Kriege und Katastrophen, die epigenetische Spuren hinterlassen können, die bis in die nachfolgenden Generationen reichen. Studien, wie die an den Nachkommen von Holocaust-Überlebenden durchgeführten, haben gezeigt, dass diese Spuren die Gesundheit der nachfolgenden Generationen beeinflussen können. Kurz gesagt, die Epigenetik bietet eine neue Perspektive auf die Gesundheit und zeigt, dass die Art und Weise, wie wir leben, tatsächlich unsere genetische Gesundheit prägen und bestimmen kann, wie wir altern.
Versicherungs-Check: Welche Policen brauche ich wirklich?
Welche Versicherung ist wichtig und welche überflüssig? Verbraucher können das oft nur schwer abschätzen.
Frustrierte Bürgergeld-Empfänger rasten aus: Jobcenter klagen über Gewaltwelle
Frustration, Verrohung, Übergriffe: Die angespannte gesellschaftliche Stimmung spiegelt sich im Alltag vieler Jobcenter wider. Mitarbeiter werden bedroht und beleidigt, Sachen demoliert. Die Schadenbilanz ist erschreckend.
Pippi Langstrumpf feiert 80. Geburtstag
Vor 80 Jahren betrat Pippi Langstrumpf die Bühne. Die beliebte Kinderbuchfigur von Astrid Lindgren begeistert seit Generationen mit ihrer Stärke, ihrem Mut und ihrer Fantasie. Ein Blick auf das Vermächtnis der frechen Heldin.
Nürnberger Christkindlesmarkt startet: Wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region
Am Freitag startet der Nürnberger Christkindlesmarkt und ist auch in diesem Jahr wieder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region, etwa für Hotellerie, Gastronomie und Handel. Im Dezember 2024 hat die Stadt Nürnberg mit fast 388.000 Übernachtungen einen Zuwachs von knapp sechs Prozent verzeichnet. Auch für 2025 rechnet die Congress– und Tourismuszentrale mit weiter steigender Nachfrage, besonders an den Adventswochenenden. Digitalangebote wie die Christkindlesmarkt-Web-App oder der Online-Budenplan sollen zusätzliche Besucher anziehen und den Aufenthalt in der Stadt verlängern.
Trotz wechselhaftem Wetter: Bayern zu trocken und zu warm
Auch wenn sich das Wetter in diesem Jahr oft wechselhaft angefühlt hat – die Bilanz sieht anders aus: In Bayern war es deutlich zu trocken und zu warm. Im letzten Jahr fiel rund 20 Prozent weniger Regen und die Temperaturen lagen klar über dem langjährigen Durchschnitt. Das zeigt der Niedrigwasser-Lagebericht des Freistaats. Die Folge: Die Grundwasserstände sinken, sowohl in den oberen Schichten als auch tief im Untergrund. Noch trockenere Jahre hat Bayern nur 2015, 1976, 1972 und 1971 erlebt.
Teherans schwere Luftverschmutzung: Schulen schließen, Verkehr eingeschränkt
Irans Hauptstadt Teheran leidet unter starkem Smog. Schulen schließen, Staatsbedienstete bleiben zu Hause. Alte Fahrzeuge und minderwertiger Kraftstoff treiben die Werte hoch.
Melania Trump: Alte Audioaufnahme wird der First Lady erneut zum Verhängnis
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