Karamellisierter Apfel mal ganz anders als gesunde Variante / Keine halben Sachen oder doch? / Besonders angesagt: Transparente Röcke / Die Teddys sind los als Print oder Stickerei / App zum Organisieren von Geschenken für Freunde und Familie.
Fünf Fakten rund um den Winteranfang
Jedes Jahr steht am 21. oder 22. Dezember der Winter vor der Tür. Es ist der astronomische oder auch kalendarische Winteranfang. Der meteorologische Winter beginnt bereits am 1. Dezember. Die Winterzeit ist für die Menschen in Deutschland auch eine Zeit in Dunkelheit. Die Tage werden kürzer. Schon am Nachmittag gegen 16 Uhr beginnt der Sonnenuntergang und es wird sehr früh dunkel. Das hängt mit der Wintersonnenwende zusammen. Sie findet jährlich am 21. oder 22. Dezember statt und zeichnet den kürzesten Tag im Jahr. Es ist der Tag, wenn die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren niedrigsten Stand über dem Horizont erreicht. Im hohen Norden Europas geht die Sonne im tiefsten Winter gar nicht auf. Nach der Wintersonnenwende werden die Tage langsam wieder länger bis dann am 21. Juni die Sommersonnenwende vor der Tür steht.
Fünf Fakten über die Sportart Darts
Darts: Eine Sportart die ihren Titel sowohl als beliebtes Kneipenspiel als auch als Spitzensport der Deutschen verteidigt. Die Wurfsportart findet ihren Ursprung in England. Man warf mit den Pfeilen, die ursprünglich in Frankreich als Kriegswaffen benutzt wurden, auf Wagenräder. Diese dienten als Zielscheibe. Eine Einteilung der Felder und Punkte auf der Dartsscheibe wurde erstmal in Jahr 1896 von Brian Gamlin festgehalten. Danach wurde Dart zum Präzisionssport. Heute gibt es zwei Darts-Weltverbände: die World Darts Federation (WDF) – darunter auch der Deutsche Dart-Verband – und die Professional Darts Corporation (PDC). Die PDC veranstaltet jährlich im Dezember die Darts-WM und weitere Major-Turniere. Seit 2016 findet das jüngste Turnier, die Champions League of Darts statt. Für die Premier League Darts qualifizieren sich zehn Spieler. Zum Anlass der spannenden Turniere haben wir die Sportart unter die Lupe genommen und fünf spannende Fakten zum ursprünglichen Kneipen-Glücksspiel herausgefunden.
Vegetarische Ernährung: Das müssen Sie wissen
Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband ernähren sich hierzulande aktuell rund acht Millionen Menschen fleischlos. Diverse Aussagen sind dazu im Umlauf und wir zeigen, was stimmt und was nicht stimmt. Behauptung: Vegetarische Ernährung ist besser für Klima und Tiere. Bewertung: Richtig. „Es ist tatsächlich so, dass vegetarische Ernährung besser ist für das Klima und auch für viele andere Umweltkategorien, wie zum Beispiel die Nitratbelastung in Gewässern“, erklärt Hyewon Seo vom Umweltbundesamt (UBA). Laut dem WWF kann ein rein vegetarischer Lebensmittelkonsum den Klimafußabdruck Deutschlands um 47 Prozent reduzieren. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) werden weltweit mehr als 33 Milliarden Hühner, 1,6 Milliarden Rinder und jeweils knapp eine Milliarde Schweine und Schafe gehalten. Die Haltung trägt stark zum Treibhausgasausstoß bei. Behauptung: Durch Fleischersatzprodukte wie Soja schaden Vegetarier dem Planeten genauso. Bewertung: Irreführend. Fakten: Millionen Hektar einmaliger Lebensräume sind durch den Sojaanbau in den letzten Jahren vernichtet worden, wie der WWF angibt. 70 Prozent des weltweit angebauten Sojas gehen demnach auf den Fleischverzehr zurück, weil das Soja anstatt für den direkten menschlichen Verzehr für Tierfutter eingesetzt wird. Behauptung: Vegetarische Ernährung schützt Tiere. Bewertung: Stimmt zum Teil. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2022 in Deutschland mehr als 750 Millionen Nutztiere geschlachtet. Im Vergleich zu 2021 ging die Fleischproduktion um 8,1 Prozent zurück. Da die Tierhaltung zur Fleischproduktion und zur Milch- und Eiproduktion ausbaufähig ist, ist für den Tierschutzbund der Veganismus besser für das Wohl der Tiere. Behauptung: Vegetarische Ernährung ist gesünder und hilft beim Abnehmen. Bewertung: Grundsätzlich richtig. Den Verbraucherzentralen zufolge hat eine vegetarische Ernährung „nachweislich gesundheitliche Vorteile“. Deutsche essen im Durchschnitt rund ein Kilo Fleisch pro Woche, empfohlen werden 300 bis 600 Gramm, so das Umweltbundesamt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft verarbeitetes Fleisch als „krebserregend“ und unverarbeitetes rotes Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Behauptung: Kinder können sich ohne Fleisch nicht gesund entwickeln. Bewertung: Falsch. „Eine gut zusammengesetzte, gemischt vegetarische Ernährung mit Verzehr von Milchprodukten und Eiern kann gesundes kindliches Wachstum und Entwicklung auch ohne Fleischverzehr ermöglichen“, sagt Berthold Koletzko, Vorsitzender der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Wichtig sind pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte und Nüsse und tierisches Protein aus Milchprodukten.
Wer ist eigentlich der geniale Erfinder des Raclettes?
Raclette, das gesellige Essen mit den kleinen Pfännchen, ist ein beliebtes Essen zu Silvestern. Es dauert lange, schmeckt gut und für jeden Geschmack ist was dabei. Eine der wichtigsten Zutaten ist dabei der Käse. Bereits 1291 gibt es erste Belege eines Raclettes mit Bergkäse. Ursprünglich kommt das traditionelle Gericht jedoch aus der Schweiz. Dort wird ein großer Laib Käse erwärmt und portionsweise abgeschabt. Heute genießt man das Raclette aber auch mit einem Elektrogrill, kleinen Pflännchen, dazu klassisch Kartoffeln, Gemüse und natürlich Käse.
Eier, Butter, Joghurt, Käse und Co.: So lange sind Lebensmittel wirklich haltbar
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein „Wegwerf-Datum“. Lebensmittel sind darüber hinaus genießbar. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bringt es auf den Punkt. Noch rund zwei Wochen nach Ablauf sind Eier genießbar. Bei Speisen mit rohen Eiern muss das MHD allerdings eingehalten werden. Schwimmt das Ei beim Wasserglastest oben, muss es entsorgt werden. Butter ist Mehrere Wochen bis Monate nach Ablauf des MHDs genießbar. Sie wird erst entsorgt wenn sie dunkelgelb ist, stechend oder ranzig riecht. Milch • Nach Ablauf noch genießbar: Einige Tage, H-Milch einige Monate. • Wann entsorgen: Wenn die MiIlch geronnen oder flockig ist, sauer riecht oder sauer schmeckt. Joghurt, Quark oder Schmand • Nach Ablauf noch genießbar: Ungeöffnet Tage bis Monate • Wann entsorgen: Wenn sich Schimmel auf der Oberfläche zeigt, sich starke Blasen bilden oder das Produkt alkoholisch schmeckt. Käse • Nach Ablauf noch genießbar: Mehrere Tage bis Wochen • Wann entsorgen: Wenn der Käse schimmelig ist oder weiße Flecken hat. Wurst und Schinken • Nach Ablauf noch genießbar: einige Tage • Wann besser entsorgen: Wenn die Ware grau, grünlich oder schmierig aussieht. Mehr dazu im Video.
Deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft lässt weiter auf sich warten: Nach einem Minus im Frühjahr gab es auch im dritten Quartal kein Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt laut der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
Diese Steuertipps bringen Geld
Wenn Bürger eine Steuererklärung machen, erhalten sie meist rund 1.000 Euro zurück, so Stiftung Warentest. Wer die Ausgaben aber klug steuert, kann besonders viel kassieren, so der Bund der Steuerzahler. Arbeitnehmer-Pauschale von 1.230 Euro knacken: 1.230 Euro Freibetrag gewährt das Finanzamt automatisch als Werbungskostenpauschale. Gezählt werden dabei Fachbücher, Arbeitskleidung oder Ausstattung für das Homeoffice. Falls die Werbungskosten aber deutlich unter 1.230 Euro liegen ist es eventuell sinnvoller, Ausgaben nach 2024 zu verschieben. Nachweise für Spenden sammeln: Spenden können mit bis zu 20 % des Gesamtbetrags der Einkünfte als Sonderausgaben abgesetzt werden. Für Spenden bis 300 Euro ist keine formale Bescheinigung nötig. Riester- und Rürup-Rente als Steuervorteil: Bei der Riester-Rente können im Jahr 2.100 Euro von der Steuer abgesetzt werden. Bei der Rürup-Rente liegt der Betrag sogar bei fast 26.500 Euro. Eine großzügige Einzahlung zum Jahresende kann sich also lohnen. Allerdings müssen die Einnahmen dieser zwei Sonderrenten versteuert werden. Verändertes Einkommen in 2024 berücksichtigen: Bürger, die 2024 deutlich niedrigere Einkünfte erwarten, sollten steuermindernde Ausgaben auf 2023 vorziehen. Was ist mit Abfindungen? Einzelpersonen steht für Kapitaleinkünfte im Jahr ein Freibetrag von 1.000 Euro zu, Ehepaaren 2.000 Euro. Dabei spricht nichts dagegen, am Tag nach dem Verkauf das eingenommene Geld wieder zu investieren.