Am 15. Dezember startet im legendären Ally Pally die 35. PDC Darts Weltmeisterschaft. Gespickt mit Topspieler hoffen die besten Darts-Nationen auf den großen Wurf. Wer sind die Favoriten? Und wer geht für Deutschland an den Start? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Darts-Highlight.
Handy für Kids: Experten verraten das ideale Alter
Die Debatte über das ideale Alter, um Kindern und Jugendlichen ihr erstes Handy zu geben, betrifft die digitale Gesundheit, Sicherheit und emotionale Entwicklung. Laut der Brasilianischen Gesellschaft für Pädiatrie (SBP) gibt es kein festes Alter, aber Empfehlungen basieren auf dem Reifegrad, dem Kommunikationsbedarf und der Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Kinder sollten in der Lage sein, Regeln zu befolgen, Nutzungsgrenzen zu verstehen und die Konsequenzen ihres Online-Verhaltens zu erkennen. Das Handy sollte einem Kommunikations- oder Sicherheitsbedarf dienen und nicht nur Unterhaltung oder sozialen Status darstellen. Laut der American Academy of Pediatrics (AAP) ist es wichtig, dass Eltern Nutzungszeiten festlegen, die Nutzung überwachen und über Privatsphäre und sicheres Verhalten im Internet aufklären. Studien von UNICEF zeigen, dass übermäßige Handynutzung vor dem Schlafengehen oder während schulischer Aufgaben mit schlechteren schulischen Leistungen, Schlafstörungen und erhöhter Angst verbunden ist. Der erste Kontakt mit Messaging-Apps und sozialen Netzwerken sollte schrittweise erfolgen, mit Anleitung, um unangemessene Inhalte zu vermeiden und Cybermobbing vorzubeugen. Zwischen 8 und 10 Jahren: Einige Experten erlauben einfache Handys oder Geräte mit eingeschränkten Funktionen (Anrufe und Nachrichten) zur Sicherheit unterwegs. Zwischen 11 und 13 Jahren: Handys mit Internetzugang können eingeführt werden, sofern Aufsicht besteht und klare Nutzungszeiten festgelegt werden. Ab 14 Jahren: Reifere Jugendliche können einen weiteren Zugang erhalten, müssen jedoch weiterhin Regeln für verantwortungsvolle Nutzung, Datenschutz und ein Gleichgewicht mit schulischen und sozialen Aktivitäten einhalten.
Freizeit statt Handy: Dieser Tausch kann Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben
Die ständige Nutzung des Handys, um Leerlaufzeiten zu füllen, ist üblich geworden. Studien zeigen jedoch, dass das die psychische Gesundheit beeinträchtigen kann. Die Gewohnheit wird mit Angstzuständen, Depressionen, schlechter Schlafqualität und einem anhaltenden Stressgefühl in Verbindung gebracht, wie Artikel in der National Library of Medicine zeigen. Oft entsteht ein Teufelskreis: Wenn man sich ängstlich fühlt oder gelangweilt ist, greift man zum Handy, um sich abzulenken. Das verschlechtert jedoch die Stimmung und den Schlaf, was zu einer erhöhten Handynutzung führt. Zudem halten ständige Benachrichtigungen und soziale Medien das Gehirn permanent aktiv, während Vergleiche und unrealistische Erwartungen das Selbstwertgefühl beeinträchtigen können. Die Reduzierung der Bildschirmzeit bringt hingegen deutliche Vorteile. Studien zeigen, dass eine begrenzte Handynutzung Symptome von Angst und Depression verringert, den Schlaf verbessert und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Außerdem bleibt mehr Zeit für körperliche Aktivitäten, Hobbys und persönliche Interaktionen, die wichtig sind, um die psychische Gesundheit im Gleichgewicht zu halten. Um das Handy bewusst zu nutzen, sollte man handyfreie Zeiten oder Zeitlimits festlegen und Leerlaufzeiten mit Offline-Aktivitäten wie Lesen oder Sport füllen. Außerdem sollte man die Nutzung des Geräts vor dem Schlafengehen vermeiden, um die Schlafqualität zu verbessern.
Trumps Zustimmungswerte sinken angesichts wirtschaftlicher Sorgen
Die Zustimmungswerte von US-Präsident Donald Trump sind in den letzten Wochen laut einer Analyse öffentlicher Umfragen der New York Times deutlich gesunken. Der Durchschnitt der NYT-Umfragen zeigt, dass Trump eine Zustimmung von 42 % und eine Ablehnung von 55 % hat. Die Daten deuten darauf hin, dass die Wähler zunehmend unzufrieden mit seiner Wirtschaftspolitik sind, wobei nur 26 % der Befragten glauben, dass Trump die Lebenshaltungskosten gut im Griff hat. Trump sieht sich Kritik aus dem gesamten politischen Spektrum ausgesetzt. Einige seiner langjährigen Verbündeten äußern Bedenken und drängen seine Regierung, sich wieder stärker auf wirtschaftliche Fragen zu konzentrieren. Nur 75 % der Republikaner befürworten Trumps Umgang mit der Wirtschaft im November, gegenüber 82 % im Juli, so eine Umfrage der Marquette University. In einer Erklärung machte der Sprecher des Weißen Hauses, Kush Desai, den ehemaligen Präsidenten Joe Biden für die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme verantwortlich. „Es war von Tag eins an eine Priorität von Präsident Trump, Joe Bidens wirtschaftliches Desaster hinter uns zu lassen“, sagte Desai. Er betonte außerdem an, dass „jedes Mitglied der Trump-Regierung seinen Beitrag leistet, um wirtschaftliche Entlastung für die amerikanische Bevölkerung zu schaffen“, und nannte als Beispiele Abkommen zur Preisgestaltung von Medikamenten und „Steuersenkungen für die Arbeiterklasse“. Die NYT-Analyse zeigt auch eine sinkende Unterstützung durch weisse Männer mit Hochschulabschluss. Unter ihnen sank Trumps Zustimmungsrate auf 40 %, im Vergleich zu 47 % im Juni, laut einer Umfrage von Fox News.
Vogelgrippe: "Schlimmer als Corona" – wie realistisch ist das?
Die Vogelgrippe sorgt wieder für Schlagzeilen – und eine Warnung bleibt hängen: Eine H5N1-Pandemie könnte "möglicherweise schlimmer als Corona" werden. Was ist dran an der Vorhersage und wie hoch ist das Risiko wirklich. Das erfahrt ihr im Video.
Nikolaus fliegt in Duisburger Klinik
Wenn der Nikolaus nicht durch den Kamin passt – kommt er eben durchs Fenster! In Duisburg hat sich der Nikolaus diesmal richtig was getraut: Zusammen mit einem Engel und einem Rentier – alle drei Teil des Höhenretter-Teams von RheinAlpin – hat er sich am Evangelischen Klinikum Niederrhein vom Dach bis vors Fenster der Kinderherzstation abgeseilt. Die kleinen Patienten bekamen Beutel voller Kuscheltiere, Stifte, Süßigkeiten und Holzspielzeug.
Erneuter Angriff auf Wohnblock – Selenskyj berät mit Verbündeten über Ukraine-Plan
Bei russischen Angriffen auf einen Wohnblock in der Region Sumy sind erneut mehrere Menschen verletzt worden. Derweil berät Wolodymyr Selenskyj mit europäischen Verbündeten über den Ukraine-Plan. US-Präsident Donald Trump zeigte sich zuletzt enttäuscht von seinem ukrainischen Kollegen.
Rente nach 45 Beitragsjahren: Was das für Millionen Deutsche bedeuten würde
Ökonom Jens Südekum schlägt vor, den Rentenbeginn künftig an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln. Wer früher einzahlt, soll früher rausdürfen – wer spät einsteigt, länger arbeiten. Arbeitsministerin Bärbel Bas befürwortet den Ansatz. Doch Ökonomen warnen vor massiver Ungerechtigkeit.