Der Rebellenführer Ahmed al Sharaa hat am Dienstag eine Moschee in Damaskus besucht und die Anstrengungen seiner Kämpfer gelobt. Laut Sharaa, auch bekannt als Abu Mohammed Al-Golani, sei der Sturz Assads ohne ausländische Unterstützung erfolgt.
FSG und Nobiskrug: Windhorst-Werften stellen Insolvenzantrag
Die Hängepartie bei den notleidenden Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg dauert schon seit Monaten. Mit dem Insolvenzantrag beginnt eine neue Phase.
Erweiterung der Kita St. Leonhard In Herrnwahlthann fast abgeschlossen
Die Arbeiten vor und in der Kita St. Leonhard in Herrnwahlthann gehen langsam ihrem Ende entgegen. Gerade finden die letzten Arbeiten an den Außenanlagen statt. Hier entstanden in den vergangenen Wochen 24 neue Parkplätze. Auch im neuen Anbau laufen die letzten Arbeiten. Die Elektriker und Schreiner sind vor Ort. Gerade werden die Küchenzeilen in den Gruppenräumen aufgestellt. Weiter gibt es eine große Küche im Anbau. Dort sollen künftig verschiedene Aktionen stattfinden.
Mit Linke-Hilfe: CDU-Chef Voigt ist Thüringer Ministerpräsident
Vier Parteien raufen sich zusammen und lassen die AfD aus dem Spiel: Mario Voigt wird im ersten Durchgang zum neuen Thüringer Regierungschef gewählt. Unterstützung kommt von der Linken.
"Sensationsfund": Ältester christlicher Fund nördlich der Alpen
Archäolog:innen haben in Frankfurt den ältesten christlichen Fund nördlich der Alpen entdeckt. Das circa 3,5 Zentimeter große Silberamulett fanden sie im Grab eines Mannes, der zwischen 230 und 270 nach Christus dort bestattet worden war.
Weihnachtseinkauf: Was teurer und was billiger ist
Für viele ist Weihnachten nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch das Fest des Schlemmens. Doch wie teuer wird der Festtagseinkauf im Vergleich zum Vorjahr?
Habeck plant neue Förderung für E-Autos
In einem Papier stellt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine neue Förderung für E-Autos vor. Diese soll sowohl den Neukauf als auch den Kauf von Gebrauchtwagen unterstützen.
Wo sich syrische Flüchtlinge nach dem Fall von Damaskus aufhalten
Am 8. Dezember 2024 erwachten die Syrer in einem veränderten Land, als oppositionelle Kräfte Damaskus einnahmen und Präsident Bashar al-Assad nach 24 Jahren an der Macht stürzten. Diese dramatische Entwicklung markiert das Ende eines verheerenden 13-jährigen Konflikts, in dem fast 500.000 Menschen getötet, über eine Million verletzt und mehr als 13 Millionen Syrer vertrieben wurden. Der Krieg begann 2011 inmitten der weit verbreiteten Aufstände gegen Assads Regime während des Arabischen Frühlings. Was als friedliche Proteste begann, eskalierte zu einem lang anhaltenden Bürgerkrieg, der Syriens Demografie und Infrastruktur umgestaltete. Die Bevölkerung Syriens, die einst 21 Millionen Menschen zählte, ist zersplittert, Millionen sind vor der Gewalt geflohen oder wurden zwangsumgesiedelt. Nach Angaben der UNO sind bis 2024 7,4 Millionen Syrer Binnenflüchtlinge, von denen 4,9 Millionen in der Türkei, im Libanon, in Jordanien und im Irak Zuflucht suchen. Weitere 1,3 Millionen Syrer sind in weiter entfernte Länder, vor allem in Europa, umgesiedelt. Die Türkei beherbergt die größte Zahl syrischer Flüchtlinge, von denen 3,1 Millionen unter dem temporären Schutzstatus (TPS) registriert sind. Dieser Status gewährt einen legalen Aufenthalt, bietet aber keinen Weg zur Staatsbürgerschaft, so dass sich viele Syrer in einer prekären Situation befinden. Unter den syrischen Exilanten und Flüchtlingen brachen nach dem Sturz Assads Jubelszenen aus, auch wenn einige sich vorsichtig über die Zukunft des Landes äußerten. Der Sturz von Damaskus weckt Hoffnungen auf einen Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Nation, doch die Herausforderungen für ein durch jahrelange Konflikte tief gespaltenes Land bleiben bestehen. Russland bestätigte, dass es Assad Asyl gewährt hat, und signalisierte damit eine Verschiebung der geopolitischen Landschaft, da die syrische Opposition ihre Bemühungen um die Übernahme der Regierungsgewalt im Land beginnt. Für Millionen von Syrern bedeutet das Ende von Assads Herrschaft sowohl Erleichterung als auch Unsicherheit, da sie sich auf einen langen Weg der Erholung und Versöhnung einstellen müssen.