Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den Finanzierungsplan des Kongresses abgelehnt und eine vereinfachte kurzfristige Gesetzesvorlage sowie eine sofortige Anhebung der Schuldenobergrenze gefordert, da die Regierung nur noch zwei Tage von einem Stillstand entfernt ist. Seine Forderungen in letzter Minute bedrohen die parteiübergreifenden Bemühungen, eine Schließung der Regierung zu verhindern, da die derzeitige Finanzierung am Freitagabend ausläuft. „Die Republikaner müssen clever und hart vorgehen“, sagten Trump und der designierte Vizepräsident JD Vance und forderten die GOP auf, die Demokraten herauszufordern, und drohten den Gesetzgebern, die ihre Prioritäten ignorieren, mit der Abwahl. Trump bestand auch darauf, die Schuldenobergrenze noch vor seiner Amtseinführung anzuheben, da es während seiner Präsidentschaft schwieriger sein würde, darüber zu verhandeln. Die am Dienstag erzielte parteiübergreifende Einigung umfasst ein 1.500-seitiges Paket mit Bestimmungen wie Katastrophenhilfe und Gehaltserhöhungen für Gesetzgeber, was bei den Konservativen auf Kritik stieß. Senator John Kennedy (R-La.) verglich es mit einem überladenen „Weihnachtsbaum“, während Senator Lindsey Graham (R-S.C.) davor warnte, die Katastrophenhilfe zu streichen, die für den Wiederaufbau nach dem Hurrikan in seinem Bundesstaat unerlässlich ist. Die Demokraten verurteilten Trumps Forderungen, und der Führer der Minderheit im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, beschuldigte die Republikaner, die Amerikaner zu gefährden, um politisches Chaos zu stiften. „Das Auslösen eines schädlichen Regierungsstillstands würde Familien schaden, die sich versammeln, um ihre Angehörigen zu sehen, und die Grundversorgung gefährden, auf die sich Amerikaner von Veteranen bis zu Sozialhilfeempfängern verlassen. Ein Deal ist ein Deal. Die Republikaner sollten ihr Wort halten“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre. Trump und Vance argumentierten, dass eine Einigung über die Schuldenobergrenze jetzt eine härtere Auseinandersetzung zu einem späteren Zeitpunkt vermeidet. Ihre Forderungen haben den Kongress dazu veranlasst, sich zu bemühen, eine Lösung vor der drohenden Frist zu finden.
Putin fordert Westen zum Raketen-Duell heraus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die westlichen Unterstützer der Ukraine zu einem “Hightech-Duell” aufgefordert, um die Wirkung der angeblich unschlagbaren neuen „Oreschnik“-Hyperschallrakete zu testen. In seiner Jahresend-Pressekonferenz regte der Kreml-Chef an, dass sämtliche verfügbaren Luftabwehrwaffen rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew stationiert werden sollten, „um zu sehen, was dann passiert“.
Urteil am Landgericht München: Lebenslange Haft für Mord an Obdachlosem
Lebenslange Haft für den Mord an einem Obdachlosen - das Landgericht München sieht es als erwiesen an, dass der 57-jährige Angeklagte einen Obdachlosen zuerst erschlagen und dann angezündet hat.
Volkswagen und IG Metall: Tarifverhandlungen gehen weiter in die Verlängerung
Volkswagen und die IG Metall suchen weiterhin nach einer Einigung im Tarifstreit. Die Gespräche gehören schon jetzt zu den längsten Tarifverhandlungen am Stück in der deutschen Geschichte. Am Donnerstag ging die aktuelle Tarifrunde in Tag vier. SAT.1 REGIONAL-Reporter Oliver Vollmering ist live vor dem Hotel in Hannover (Niedersachsen), wo zur Stunde noch getagt wird. Ist eine Einigung noch im Laufe des Donnerstagabend abzusehen?
Verdacht auf Körperverletzung im Amt: Neue Details zur JVA Gablingen
In der JVA Gablingen sollen Häftlinge teils über drei Wochen in besonders gesicherten Hafträumen eingesperrt gewesen sein - ohne Rechtsgrundlage. Das geht aus einer Antwort des Justizministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion hervor.
Rätsel um Verletzten im Park: Polizei ermittelt gegen den 63-Jährigen selbst
Nach dem Fund eines schwerverletzten Mannes in einer Münchner Parkanlage am Dienstag ermittelt die Polizei nun gegen den 63-Jährigen selbst. Der Verdacht: Er könnte sich die Stichwunden selbst zugefügt haben.
Lebenslange Haft im Doppelgänger-Mord: Urteil im Ingolstädter Prozess
Im sog. Doppelgängerin-Prozess hat das Landgericht Ingolstadt die Angeklagten wegen Mordes zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Die 25-Jährige und ihr Komplize sollen eine der Angeklagten ähnlich sehende Frau im Internet ausgesucht und umgebracht haben.
Unfall in Oberfranken: Elfjähriger Junge durch Auto schwer verletzt
Bei einem Unfall bei Scheßlitz ist ein 11-jähriger Junge schwer verletzt worden. Der Junge war gestern auf dem Weg zu einer Veranstaltung in der Schule, als er beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst wurde.