Biden kündigt Regel zur Begrenzung des Verkaufs von KI-Chips an Russland und China an
Die Biden-Administration wird eine neue Regel zur Regulierung des Exports fortschrittlicher KI-Chips ankündigen, die darauf abzielt, den Zugang für Nationen wie China zu beschränken, während sie mit 18 wichtigen Verbündeten und Partnern Handel treibt. „In den falschen Händen könnten leistungsstarke KI-Systeme die nationalen Sicherheitsrisiken erhöhen, einschließlich der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen, der Ermöglichung offensiver Cyberoperationen und der Unterstützung von Menschenrechtsverletzungen wie Massenüberwachung“, so das Weiße Haus in einer Erklärung. Handelsministerin Gina Raimondo betonte das Ziel der Politik, ein vertrauenswürdiges globales Tech-Ökosystem zu schaffen und die nationale Sicherheit mit den Vorteilen der KI-Technologie für Verbündete in Einklang zu bringen. Verbündete Länder wie Südkorea, Taiwan, Großbritannien und Australien sind von den Beschränkungen ausgenommen, so dass sie fortschrittliche KI-Chips frei erwerben können. Für Länder, gegen die ein Waffenembargo verhängt wurde, wie China, Russland und Nordkorea, gelten jedoch strengere Beschränkungen, die auf den Transfer der leistungsfähigsten KI-Modelle abzielen. Die meisten Chip-Bestellungen, vor allem für Bildungs- und Forschungszwecke, fallen nach Angaben des Weißen Hauses nicht unter die Lizenzierungsvorschriften. Raimondo hob den doppelten Zweck der Richtlinie hervor: die Förderung der KI-Zusammenarbeit mit Verbündeten bei gleichzeitigem Schutz der nationalen Sicherheit. Die Regelung sieht eine 120-tägige Kommentierungsfrist für Rückmeldungen aus der Industrie, von Experten und internationalen Partnern vor.
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