Südkoreas suspendierter Präsident Yoon Suk Yeaol ist am Mittwochmorgen wegen der Verhängung des Kriegsrechts festgenommen worden. Am Dienstag hat die Anhörung von Pete Hegseth vor dem US-Senat in Washington D.C. stattgefunden. Während mit der Hamas über einen Waffenstillstand verhandelt wird, hat Israel am Dienstag erneut Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.
Modellregion Franken: ePA startet in rund 100 Einrichtungen
In Franken startet heute die Elektronische Patientenakte (ePA) als Pilotprojekt. Als eine der Modellregionen, arbeiten knapp 100 Arztpraxen, Kliniken und Apotheken ab sofort testweise mit der sogenannten ePA. Nach der Pilotphase soll die bundesweite Einführung folgen.
HOGA 2025 zieht Bilanz: 16.000 Besuchende
Die HOGA Nürnberg schließt mit einer positiven Bilanz: Über 16.000 Besucher innen und Besucher nutzten die Fachmesse, um sich über Innovationen und Angebote für Gastronomie und Hotellerie zu informieren. Rund 530 Ausstellende präsentierten in vier Hallen ihre Produkte.
Liste der deutschen Rotlicht-Hochburgen: Nürnberg an der Spitze
Nürnberg führt laut der aktuellen Studie „Redlight Index Deutschland 2025“ die Liste der deutschen Rotlicht-Hochburgen an. Ein Erotikportal analysierte 20 Städte anhand von Faktoren wie Bordellen, aktiven Sexarbeitenden und unterstützenden Organisationen.
Mehr Tierschutz – Katzen sollen kastriert werden
Der kleine Jaron ist erst ein paar Wochen alt, doch er hat schon viel durchgemacht. Der Kater wurde mit seinen Geschwistern von der Straße gerettet, da war er erst wenige Tage alt. Die ehrenamtlichen Helfer der Katzenaufnahmestation Attis haben ihn aufgepäppelt und mit dem Fläschchen großgezogen. So wie Jaron ergeht es vielen Katzen und die Situation verschlechtert sich. Über 8.000 Katzen hat der Tierschutzverein Attis in Lechhausen in den letzten 20 Jahren kastrieren lassen. Doch die Population steigt immer weiter und damit auch das Leid der Tiere. Der Landkreis Aichach-Friedberg hat daher eine Katzenschutzverordnung auf den Weg gebracht. So müssen Katzen in bestimmten Gebieten kastriert werden.
Förderprojekte gesucht: „Ehrenamt für den demokratischen Zusammenhalt“
Die Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern sucht ab sofort bis zum 12. März Förderprojekte. Unter dem Motto „Ehrenamt für den demokratischen Zusammenhalt“ können Förderungen von 1.000 bis 10.000 Euro beantragt werden. Unterstützt werden Vorhaben, die gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Bewerbungen erfolgen online. Weitere Infos und das Antragsformular gibt es auf der Website der Stiftung.
Al-Nassr bietet bis zu einem bestimmten Prozentsatz des Klubs, um Cristiano Ronaldo zu verlängern
Cristiano Ronaldo steht kurz davor, seinen Vertrag bei Al-Nassr zu verlängern, und das nicht nur wegen seines millionenschweren Vertrags. Wie die spanische Zeitung Marca berichtet, hat der saudische Klub dem portugiesischen Star eine 5 %ige Beteiligung an Al-Nassr angeboten, um seine Verdienste seit seiner Ankunft in Riad im Jahr 2022 zu würdigen. Darüber hinaus wird Cristiano seinen Vertrag bis 2026 verlängern und eine geschätzte Ablösesumme von mehr als 200 Millionen Euro pro Saison erhalten. Der 38-jährige Portugiese wird weiterhin der bestbezahlte Spieler der Welt sein und 15 Millionen Euro pro Monat verdienen. Die Vertragsverlängerung wurde besiegelt, nachdem der Verein versprochen hatte, den Kader zu verstärken, um auf hohem Niveau mit Rivalen wie Al-Hilal und Al-Ittihad konkurrieren zu können. Seit seiner Ankunft im saudi-arabischen Fußball hat Cristiano Ronaldo 90 Spiele bestritten, 81 Tore geschossen und 18 Assists gegeben und den Arab Champions Cup 2023 gewonnen. Der neue Vertrag erlaubt es Cristiano Ronaldo, bis zur Weltmeisterschaft 2026 auf hohem Niveau zu spielen. Dann wird er 41 Jahre alt sein und möglicherweise an seinem sechsten Turnier teilnehmen. Was den Ruhestand betrifft, so hat der Star bereits verraten, dass er nicht vorhat, Trainer oder Vereinspräsident zu werden, sondern dass er darüber nachdenkt, in Zukunft eine eigene Mannschaft zu besitzen.
Michelle Obama wird nicht an Donald Trumps Amtseinführung teilnehmen
Michelle Obama wird nicht an der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump teilnehmen. Dies ist bereits die zweite Veranstaltung mit ehemaligen US-Regierungschefs, der sie fernbleibt. Barack Obama und andere ehemalige Präsidenten wie Bill Clinton und George W. Bush sowie deren Ehepartner werden an der Zeremonie am 20. Januar im Kapitol teilnehmen. Das Büro der Obamas bestätigte Michelle Obamas Abwesenheit, gab aber keine Erklärung ab. Sie verpasste auch die Beerdigung von Jimmy Carter in der vergangenen Woche und blieb auf Hawaii, während ihr Mann zusammen mit Trump und anderen ehemaligen Präsidenten teilnahm. Trump und Barack Obama unterhielten sich während der Veranstaltung trotz ihrer politischen Differenzen freundschaftlich. Michelle Obama hat seit 2009 an jeder Amtseinführung teilgenommen, auch an der von Trump im Jahr 2017. In einem Interview aus dem Jahr 2023 gab sie zu, dass ihr die Teilnahme besonders schwer fiel. „Auf dieser Bühne zu sitzen und das Gegenteil von dem zu sehen, was wir repräsentieren, da war keine Vielfalt, da war keine Farbe auf der Bühne... Es gab kein Spiegelbild des breiteren Sinns von Amerika. Viele Leute machten Fotos von mir und meinten, du hättest keine gute Laune gehabt. Nein, das war ich nicht“, sagte Frau Obama. Sie gab zu, danach eine halbe Stunde lang geweint zu haben, nachdem sie ihre Emotionen während ihrer acht Jahre im Weißen Haus zurückgehalten hatte. Trump hat insbesondere Bidens Amtseinführung 2021 nach den Unruhen im Kapitol am 6. Januar und seinen Bemühungen, die Wahl 2020 zu kippen, ausgelassen.