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Jan van Aken: Der Linken-Politiker im Porträt

Jan van Aken wird in Reinbek geboren. 1989 schließt er sein Studium an der Universität Hamburg mit dem Diplom in Biologie ab. seit 1980 ist er aktiv in den sozialen Bewegungen in Hamburg; 1999 gründet er zusammen mit einem US-amerikanischen Biosicherheitsaktivisten die NGO Sunshine Project zur Recherche möglicher Verstöße gegen die internationale Biowaffenächtung. 2003 gründet er die „Forschungsstelle Biowaffen und Rüstungskontrolle“ an der Universität Hamburg. 2004 bis 2006 ist er als Biowaffeninspektor bei den Vereinten Nationen tätig. Im Anschluss an seine Tätigkeit für die UN tritt er der Linkspartei bei und wird zwei Jahre später deren Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2009 in Hamburg. Seit 2009 ist er ein Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2009 bis 2011 ist er stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Die Linke. 2016 - 2022 ist er als Mitglied des 44-köpfigen Bundesvorstandes tätig. Nach seinem freiwilligen Ausscheiden aus dem Bundestag 2017 arbeitet er freiberuflich für verschiedene internationale Organisationen, darunter die Weltgesundheitsorganisation. 2022 wird er Referent für internationale Konflikte bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dafür zieht er nach Tel Aviv, bis er drei Tage nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 ausfliegen kann. Im Oktober 2024 wird er zum Co-Parteichef gewählt, gemeinsam mit Ines Schwerdtner. Für die Bundestagswahl 2025 ist er neben Heidi Reichinnek Spitzenkandidat der Linken.

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Trumps Gaza-Pläne: Das halten Politiker davon

Donald Trump schockt mit seinem Plan, den Gazastreifen unter Kontrolle der USA zu bringen und die dort lebenden Menschen zwangsweise umzusiedeln. Der US-Präsident wolle das Gebiet zu einer „Riviera des Nahen Ostens“ machen, wie er betonte.

US-Armee trainiert mit Drohnen eine neue Art der Kriegsführung auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels

Großübung Combined Resolve 25 auf dem US-Truppenübungsplatz Hohenfels: Rund 4000 Soldaten der US-Armee, Nato und von weiteren europäischen Partnerländern trainieren erstmals in Europa eine neue Art der Kriegsführung. Das ist eine Reaktion auf den Krieg in der Ukraine ist. Es wird in kleineren, mobileren Einheiten geübt - unterstützt von neuer Ausrüstung und Technik. Unter anderem sind auch die neuen Ghost-X-Drohnen im Einsatz.

Sir Brian May: Er hatte Angst, das Gitarrespielen zu verlieren

Sir Brian May fürchtete, nie wieder Gitarre spielen zu können, nachdem er einen Schlaganfall erlitten hatte.

Neujahrsgespräche 2025 - Landtagspräsident NÖ Karl Wilfing

Die Neujahrsgespräche 2025 führten diesmal nach Mistelbach wo wir den Präsidenten zum Niederösterreichischen Landtag Karl Wilfing trafen.

Sammelklage gegen TikTok und X eingereicht

Eine niederländische Verbraucherstiftung hat unter anderem in Berlin Klage gegen TikTok und X eingereicht und fordert Schadenersatz. Sie will möglichst viele Nutzer:innen zu einer Massenklage bewegen.

Präsident Donald Trump schlägt US-Übernahme des Gazastreifens vor

US-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, dass die Vereinigten Staaten den Gazastreifen in Besitz nehmen und neu aufbauen, nachdem er zuvor vorgeschlagen hatte, dass die Palästinenser die Region verlassen sollten. In einer Rede an der Seite des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu im Weißen Haus erklärte Trump: „Die USA werden den Gazastreifen übernehmen, und wir werden damit auch etwas anfangen können“. Zu Trumps Vision gehört die Beseitigung nicht explodierter Bomben und die Verwandlung des Gazastreifens in „die Riviera des Nahen Ostens“, wobei er wirtschaftliches Wachstum und neue Wohnungen verspricht. Auf die Frage, wer dort leben würde, antwortete er vage: „Die Menschen der Welt“, was darauf hindeutet, dass auch die Palästinenser einbezogen werden könnten. Netanjahu nannte die Idee „eine Überlegung wert“. Der Vorschlag hat scharfe Kritik ausgelöst. Senator Chris Murphy lehnte den Plan mit den Worten ab: „Wir werden den Gazastreifen nicht übernehmen“. Saudi-Arabien bekräftigte sein Engagement für einen palästinensischen Staat und betonte, dass Frieden nur mit palästinensischer Souveränität möglich sei. Andere arabische Staaten, darunter Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate, haben in der Vergangenheit Vorschläge zur Umsiedlung der Bevölkerung des Gazastreifens abgelehnt und vor regionaler Instabilität gewarnt. Trumps Äußerungen kommen inmitten der Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas nach monatelangem Krieg. Der Konflikt, der am 7. Oktober 2023 begann, hat nach Angaben der von der Hamas geführten Gesundheitsbehörde mehr als 46.600 Menschen im Gazastreifen getötet. Netanjahu hat angedeutet, dass Israel seine Militäroperationen wieder aufnehmen könnte, wenn die Hamas nicht auf seine Forderungen eingeht. Am selben Tag unterzeichnete Trump eine Exekutivanordnung zum Rückzug der USA aus dem Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) und dem UN-Menschenrechtsrat. Trumps Vorschlag folgt auf seinen früheren Vorschlag, dass Ägypten und Jordanien vertriebene Palästinenser aufnehmen könnten, eine Idee, die von den arabischen Staaten weitgehend abgelehnt wird. Der israelische UN-Botschafter Danny Danon warnte, dass der Krieg wieder aufflammen könnte, wenn die Hamas-Führer den Gazastreifen nicht verlassen. Der Gaza-Streifen, in dem fast 2 Millionen Menschen leben, leidet seit langem unter extremer Armut und hoher Arbeitslosigkeit. Schon vor dem jüngsten Konflikt waren die meisten Bewohner auf internationale Hilfe angewiesen, um zu überleben. Netanjahu, gegen den ein Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs wegen angeblicher Kriegsverbrechen vorliegt, begrüßte Trumps alternative Vision für den Gazastreifen. Angesichts des starken Widerstands von US-Gesetzgebern und Staaten des Nahen Ostens bleibt die Durchführbarkeit von Trumps Vorschlag jedoch höchst ungewiss.

Sollten Sie bei Fieber auf Kaffee verzichten?

Wenn man Fieber hat, durchläuft der Körper eine Reihe von Reaktionen, die unsere Fähigkeit zur Aufnahme von Speisen und Getränken beeinträchtigen.  In diesem Zusammenhang mag das Trinken von Kaffee verlockend erscheinen, aber es ist wichtig zu bedenken, welche Auswirkungen dieses Getränk auf den fiebernden Körper haben kann.  Kaffee, bekannt für sein Koffein, ist ein Stimulans des zentralen Nervensystems, das die Wachsamkeit vorübergehend erhöhen kann.  Während eines Fiebers kann die stimulierende Wirkung von Koffein jedoch den Stress des Körpers verstärken und die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen. Außerdem hat Koffein harntreibende Eigenschaften, was zu einer Dehydrierung führen kann - ein ohnehin schon hohes Risiko bei Fieber.  Trotz dieser Wirkungen kann Kaffee in mäßigen Dosen einige Vorteile bieten, wie z. B. eine schmerzlindernde Wirkung, die Kopf- oder Muskelschmerzen lindern kann.  Es ist jedoch wichtig, es nicht zu übertreiben und den Kaffeekonsum mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, wie Wasser oder Kräutertee, auszugleichen, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, während eines Fiebers Kaffee zu trinken, ist Mäßigung das A und O. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das Hören auf den eigenen Körper sind wichtige Schritte, um eine bewusste Entscheidung zu treffen, die unsere Gesundheit nicht beeinträchtigt.

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