Justin Baldoni, der an der Seite von Blake Lively in „Nur noch ein einziges Mal“ Regie führte und die Hauptrolle spielte, verklagt die Schauspielerin und ihren Ehemann Ryan Reynolds auf 400 Millionen Dollar. Die neue Klage wurde eingereicht, nachdem Lively eine Klage gegen Baldoni eingereicht hatte, in der sie behauptete, er habe sie sexuell belästigt und versucht, ihren Ruf zu „zerstören“. Baldoni reagierte mit einer Schadensersatzklage wegen angeblicher zivilrechtlicher Erpressung, Verleumdung und Verletzung der Privatsphäre. Der Rechtsstreit entstand im Zusammenhang mit der Produktion von „Nur noch ein einziges Mal“, der weltweit mehr als 350 Millionen Dollar eingespielt hat. Livelys Team hat gesagt, Baldonis Klage sei „ein weiteres Kapitel im Spielbuch des Missbrauchs“. Baldonis Anwaltsteam behauptet, Lively und ihr Team hätten einen „hinterhältigen Versuch unternommen, ihn zu zerstören“. Der Anwalt des Regisseurs, Bryan Freedman, sagte, Livelys Team habe „grob bearbeitete, unbegründete, neue und verfälschte Informationen an die Medien weitergegeben“. „Dies ist eine uralte Geschichte: Eine Frau meldet sich mit konkreten Beweisen für sexuelle Belästigung und Vergeltung zu Wort und der Täter versucht, den Spieß gegen das Opfer umzudrehen“, so Livelys Anwaltsteam. Das Anwaltsteam der Schauspielerin behauptet: „Die Strategie, die Frau anzugreifen, ist verzweifelt, sie widerlegt die Beweise in Frau Livelys Beschwerde nicht und wird scheitern.“
Prozessauftakt nach tödlichem Raser-Duell
Vor dem Landgericht Stuttgart wird seit Freitag der Vorwurf des zweifachen Mordes verhandelt. Drei Männer im Alter von 34, 32 und 25 Jahren sollen sich laut Staatsanwaltschaft im März in Ludwigsburg ein illegales Autorennen geliefert haben. Eines der Fahrzeuge prallte dabei gegen das Auto zweier unbeteiligter junger Frauen, die bei dem Unfall ums Leben kamen.
Märchen-Erlebnis „der kleine Prinz“ in Dortmund
In Dortmund können Besucher ab morgen in das Märchen „der kleine Prinz“ eintauchen. In der Phoenixhalle wird die Geschichte durch riesige Projektionsflächen lebendig und bietet ein einzigartiges Erlebnis für Jung und Alt. Das rund 50-minütige Märchen-Erlebnis beginnt täglich um 13 Uhr. Der Eintritt kostet etwa 15 Euro und ermöglicht es den Zuschauern, die Abenteuer des kleinen Prinzen und seine Begegnungen mit skurrilen Erwachsenen hautnah zu erleben.
Gewerbebetriebe klagen gegen Grundsteuer
Vier Gewerbebetriebe aus Essen, Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen klagen vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gegen ihre Grundsteuerbescheide. Die Unternehmen kritisieren, dass viele NRW-Kommunen seit der Grundsteuerreform höhere Steuersätze für Gewerbegrundstücke als für Wohngrundstücke verlangen. Das Gericht entschied, dass die Überbelastung der Gewerbe steuerlich ungerecht sei. Dieses Urteil hat Signalwirkung, da in Gelsenkirchen rund 120 weitere Klagen zur Grundsteuer anhängig sind. Die Betriebe befürchten, dass die Reform ihre wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert.
Training für Urbanatix-Show in Bochum
In Bochum beginnt heute das Training für die neue Urbanatix-Show "outa space". Die Athleten bereiten sich auf eine intensive Phase vor, in der sie Stunts wie Parkour und Biking mit Live-Musik kombinieren. Die Adrenalin-geladene Show erfordert absolute Präzision und enorme Körperbeherrschung. Die Premiere findet am 26. Dezember statt, und Tickets sind bereits ab 27 Euro online erhältlich.
Castortransporte nach Ahaus 2025 geplant
Die geplanten Castortransporte von Jülich nach Ahaus starten nicht mehr in diesem Jahr. Die Jülicher Entsorgungsgesellschaft wartet seit August auf eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin, wo ein Eilantrag der Umweltschutzorganisation BUND läuft. Der Transporteur hat zugesagt, das Gerichtsurteil abzuwarten. Für eine Umsetzung noch in 2025 sei die Zeit inzwischen zu knapp. Insgesamt sollen rund 300.000 Brennelemente-Kugeln in 152 Castor-Behältern quer durch NRW transportiert werden. Es wäre einer der größten Atommülltransporte auf deutschen Straßen seit Jahrzehnten.
FIFA ignoriert EU-Sanktionen: Europäische Clubs sollen Millionen an Russland zahlen
FIFA zwingt europäische Fußballvereine, ausstehende Transfergebühren an russische Clubs zu zahlen – trotz internationaler Sanktionen. Bei Nichtzahlung drohen harte Strafen wie Transfersperren, Punktabzüge oder Ausschluss aus Wettbewerben.
Nachrichten des Tages | 5. Dezember 2025 - Mittagsausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 5. Dezember 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.