Naomi Osaka musste ihr Drittrundenmatch bei den Australian Open gegen Belinda Bencic wegen einer Bauchverletzung aufgeben. Osaka, die zweimalige Siegerin des Turniers, spielte zum ersten Mal seit ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub in der dritten Runde eines Grand-Slam-Turniers. Die 27-Jährige ging im ersten Satz mit 4:1 in Führung, doch dann schien sie mit der Verletzung zu kämpfen und rief beim Stand von 6:5 den Physiotherapeuten. Den anschließenden Tiebreak entschied Bencic für sich, und noch vor Beginn des zweiten Satzes entschied sich Osaka, den Rest des Matches aufzugeben. Bencic, eine ehemalige Olympiasiegerin, sagte nach dem Spiel, dass sie „wirklich Mitleid mit Naomi hat“ und fügte hinzu: „Es ist nicht die Art und Weise, wie man möchte, dass das Match endet“ Osaka brachte im Juli 2023 ihre Tochter Shai zur Welt und kehrte sechs Monate später auf den Tennisplatz zurück, schied aber bei den Australian Open 2024 in der ersten Runde aus. Die Japanerin schied danach bei allen anderen Turnieren in der zweiten Runde aus, hat aber in den letzten Wochen beeindruckt. Im Vorfeld der diesjährigen Australian Open erreichte Osaka das Finale der Auckland Classic, wo sie jedoch aufgrund einer Bauchverletzung aufgeben musste.
16 Tage gegen Gewalt – Auftakt im Weinwerk Neusiedl mit Paticia Stanek
Im Weinwerk Neusiedl am See startete das Burgenland die internationalen „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Das Frauenreferat setzte ein starkes Zeichen: Gewalt hat viele Gesichter – körperlich, psychisch und zunehmend auch digital. Profilerin Patricia Stanek, Gründerin der Phoenix Foundation, sprach über die Gefahren toxischer Beziehungen und darüber, wie wichtig Mut und Unterstützung für Betroffene sind. Mit Frauenhäusern, Beratungsstellen, Männerberatungen und zahlreichen Vereinen wird im Burgenland unermüdlich daran gearbeitet, Gewalt zu verhindern und Betroffenen beizustehen. 👉 Die Botschaft ist klar: Gewalt darf keine Chance haben. Gewalt ist niemals eine Lösung.
Guernica: Steinmeier bekennt sich in Spanien zu deutscher Schuld
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich bei seinem Staatsbesuch in Spanien zur deutschen Verantwortung beim Luftangriff auf die baskische Stadt Guernica 1937 während des Spanischen Bürgerkriegs bekannt. "In Guernica haben Deutsche schwere Schuld auf sich geladen", sagte Steinmeier am Mittwochabend bei einem vom spanischen König Felipe VI. ausgerichteten Staatsbankett.
a.tv kompakt: Maßnahmen gegen Geflügelpest aufgehoben
Weitere Themen vom 26.11.25: Rodungen im Lohwald bei Meitingen waren rechtens, Klagen gegen einzelne Baumfällungen wurden abgewiesen. Bayerische Wassertage in Augsburg gestartet.
Streit um die Rente - darum geht es
Die Koalition aus CDU/CSU und SPD ringt seit Wochen um eine Lösung in der Rentenfrage. Hintergrund ist die Drohung vor allem jüngerer Unionspolitiker, den vorliegenden Gesetzentwurf zur Stabilisierung des Rentenniveaus zu blockieren. Im Koalitionsausschuss von Union und SPD soll dazu nun eine Entscheidung fallen.
Schwindelfrei, wetterfest, engagiert: Das Nürnberger Christkind
Der Nürnberger Christkindlesmarkt startet jedes Jahr mit dem Prolog des Christkinds von der Frauenkirche. Hinter dieser Tradition steckt eine spannende Geschichte, ein aufwendiger Wahlprozess und ein Ehrenamt mit großer Verantwortung.
Inferno in Hongkong: Mindestens 44 Tote – drei Festnahmen nach Großbrand
Nach dem verheerenden Feuer in einem Hochhauskomplex in Hongkong am Mittwoch haben die Behörden einen massiven Anstieg der Opferzahlen gemeldet. Die Polizei nahm drei Mitarbeiter der Baufirma fest. Hunderte Menschen gelten weiterhin als vermisst.
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