Bayern München bleibt in der Champions League das brisante Wiedersehen mit Pep Guardiola erspart.
Arbeitsmarktbericht Januar: Arbeitslosigkeit weiter gestiegen
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Januar weiter gestiegen. Aktuell sind knapp drei Millionen Menschen ohne Beschäftigung, was einer Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent entspricht. In Bayern liegt die Arbeitslosenquote niedriger bei 4,2 Prozent – und dennoch der höchste Wert seit fast 15 Jahren. Vor allem Nürnberg verschlechtert den Wert, denn dort ist die Quote auf 7,3 Prozent gestiegen ist. Insgesamt sind über 320.000 Menschen in Bayern ohne Job. Besonders betroffen sind junge Menschen unter 25 Jahren und ältere Arbeitnehmer ab 55 Jahren. Laut Arbeitsagentur melden Unternehmen 23 Prozent weniger Stellen als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig fehlen in vielen Branchen Fachkräfte. Die Arbeitsagentur warnt vor einer anhaltend schwierigen Lage und empfiehlt deshalb verstärkt, berufliche Weiterbildungen, um Arbeitslose fit für den sich wandelnden Arbeitsmarkt zu machen.
Will Ferrell: Er meldet sich nach seinem umstrittenen NFL-Auftritt als Weihnachtself zu Wort
Der Schauspieler trat im Dezember als seine Filmfigur Buddy, der Weihnachtself bei einem American-Football-Spiel auf.
Kliniken fusionieren: Neues Krankenhaus "Martha-Maria St. Theresien"
Das Martha-Maria Krankenhaus und das St. Theresien in Nürnberg haben fusioniert. Die ehemals evangelische und katholische Klinik wachsen zusammen und haben heute feierlich den neuen Namen enthüllt: Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien. Künftig wird die stationäre Versorgung am Standort Martha-Maria konzentriert, während St. Theresien ambulante Angebote übernimmt. Der Freistaat Bayern fördert solche Umstrukturierungen gezielt. Laut Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach stieg 2024 die Krankenhausförderung auf 800 Millionen Euro. Außerdem gäbe es ein 100-Millionen-Euro-Sonderprogramm für Kliniken im ländlichen Raum. Gerlach kritisierte bei dem Termin außerdem die Krankenhausreform des Bundes und forderte eine bessere Unterstützung.
Ordentlich Kilometer gesammelt: Schulradeln 2024 im Landkreis Ansbach
Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulen im Landkreis Ansbach haben beim Schulradeln 2024 fleißig Kilometer gesammelt. Das Schulradeln ist ein Wettbewerb im Rahmen des Stadtradelns, bei dem Schüler für drei Wochen möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurücklegen – sei es zur Schule oder in der Freizeit. Ziel ist es, CO₂ zu vermeiden und ein Bewusstsein für klimafreundliche Mobilität zu schaffen. Als Anerkennung für ihren Einsatz hat das Klimaschutzmanagement des Landkreises den Schulen Bäume für ihre Schulgelände geschenkt. Das Stadtradeln findet auch 2025 wieder statt, und alle Schulen sind eingeladen, sich erneut zu beteiligen.
SPD-Fraktionschef Mützenich: "Herr Merz, kehren Sie um"
In der Debatte um das von der AfD unterstützte Migrationsgesetz hat SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) zur Umkehr aufgefordert. "Kehren Sie um", sagte Mützenich im Bundestag in Berlin an Merz gerichtet. "Das wäre das Beste für unser Land."
Blitzer in Kanaltunnel bei Rendsburg in der Kritik
35.000 Fahrzeuge fahren jeden Tag durch den Kanaltunnel bei Rendsburg (Schleswig-Holstein). Seit Mai stehen dort mobile Blitzer. Über eine Million Euro an Bußgeldern hat der Kreis dort schon eingenommen. Doch mit den Blitzern ist die Bürgermeisterin von Rendsburg, Janet Sönnichsen, überhaupt nicht zufrieden. Sie sieht eine Benachteiligung für Autofahrende und wünscht sich Radarkontrollen, die ausschließlich Lkw blitzen.
Dana White verurteilt die Hitler-Kommentare von UFC-Kämpfer Mitchell
UFC-Präsident Dana White hat die Äußerungen des Kämpfers Bryce Mitchell über Adolf Hitler als „mehr als ekelhaft“ bezeichnet. Mitchell, der im Federgewicht der UFC an 13. Stelle steht, sagte, dass Hitler ein „großartiger Mensch“ war und dass „der Holocaust nicht real ist“. Hitler, Führer der NSDAP, führte Deutschland in den Zweiten Weltkrieg und inszenierte den Holocaust, bei dem sechs Millionen Juden getötet wurden. Der 30-jährige Mitchell äußerte sich in der ersten Folge seines neuen Podcasts „ArkanSanity“ antisemitisch, homophob und transphob. In einer Pressekonferenz teilte White den Medien mit, dass sich die UFC an Bryce gewandt und ihm genau mitgeteilt habe, wie wir darüber denken. „Was er gesagt hat, war mehr als ekelhaft und er braucht eine wirkliche Aufklärung über die Fakten rund um Hitler und den Zweiten Weltkrieg. Hitler ist einer der abscheulichsten und bösartigsten Menschen, die je auf der Erde gelebt haben, und jeder, der auch nur versucht, eine gegenteilige Position einzunehmen, ist ein Idiot. Das ist das Problem mit dem Internet und den sozialen Medien. Sie bieten einer Menge dummer und ignoranter Menschen eine Plattform“, sagte Dana White. Trotz Whites scharfer Verurteilung hat Mitchell, der Kron Gracie in seinem letzten Kampf im Dezember durch TKO besiegte, keine weiteren Maßnahmen ergriffen. Der jüdische Kampfsportjournalist Ariel Helwani äußerte sich empört über Mitchells Äußerungen und stellte fest, dass „MMA jeden Tag einen neuen Tiefpunkt erreicht“. „Es verblüfft mich immer wieder, wie unglaublich dumm, um nicht zu sagen bigott, einige der Leute in diesem Sport oder in Verbindung mit diesem Sport sein können“, fügte Helwani hinzu.