Präsident Donald Trump verhängte einen Zoll von 10 % auf alle chinesischen Produkte, der zu den bereits bestehenden Zöllen hinzukommt und Einfuhren im Wert von über 400 Milliarden Dollar jährlich betrifft. Mit diesem Schritt, der durch eine Durchführungsverordnung in Kraft gesetzt wurde, sollte Peking unter Druck gesetzt werden, gegen Fentanyllieferungen in die USA vorzugehen. China schlug umgehend mit Gegenmaßnahmen zurück, darunter zusätzliche Zölle auf amerikanische Kohle, Erdgas, landwirtschaftliche Maschinen und Großfahrzeuge. Außerdem wurden Ausfuhrbeschränkungen für wichtige Mineralien wie Wolfram und Molybdän eingeführt, die für die High-Tech-Industrie unverzichtbar sind. Darüber hinaus leiteten die chinesischen Regulierungsbehörden eine Antimonopoluntersuchung gegen Google ein, ein Schritt, der die Geschäfte des Unternehmens mit chinesischen Firmen stören könnte. Trump hatte ursprünglich geplant, auch gegen Kanada und Mexiko Zölle zu erheben, stimmte aber einer vorübergehenden Pause zu, nachdem beide Länder strengere Grenzkontrollen für Fentanyl zugesagt hatten. Während dadurch ein unmittelbarer Handelsstreit mit den nordamerikanischen Partnern verhindert wurde, eskalierten die Spannungen mit China rasch. Das chinesische Finanzministerium verurteilte die US-Zölle, bezeichnete sie als Verstoß gegen die Regeln der Welthandelsorganisation und warnte vor wirtschaftlichen Schäden für beide Länder. Peking kündigte außerdem Zölle in Höhe von 10 % auf Rohöl, landwirtschaftliche Geräte und Pickup-Trucks sowie 15 % auf Kohle und Erdgas an. Diese Maßnahmen verstärkten Chinas Haltung gegen Trumps aggressive Handelspolitik. Trumps Durchführungsverordnung beendete auch die De-minimis-Bestimmung, die es chinesischen E-Commerce-Unternehmen ermöglicht hatte, Waren ohne Zölle direkt an amerikanische Verbraucher zu liefern. Diese Änderung betraf Plattformen wie Shein und Temu, die das Schlupfloch genutzt hatten, um frühere Zölle zu umgehen. Der Handelskrieg zwischen Trump und China, der während seiner ersten Amtszeit begann, hat die Wirtschaftsbeziehungen weiterhin geprägt. Trump hielt daran fest, dass Zölle ein wirksames Mittel sind, um politische Ziele zu erreichen, und betonte, dass sie die USA „wieder sehr reich“ machen würden.
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