US-Präsident Donald Trump führt erneut Zölle ein, um seine Handelsagenda voranzutreiben, und erhebt Zölle in Höhe von 25 % auf Stahl- und Aluminiumimporte. Damit sollen zwar die US-Hersteller geschützt werden, doch warnen Wirtschaftsexperten, dass die Verbraucher mit höheren Preisen für Produkte rechnen müssen, die diese Metalle verwenden. Trump argumentiert, dass die Zölle die US-Industrie wiederbeleben und Unternehmen dazu veranlassen könnten, inländische Werke zu eröffnen oder auf in den USA hergestellte Waren umzusteigen. Die USA importieren etwa ein Viertel ihres Stahlbedarfs, hauptsächlich aus Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea und Japan. Da die US-Importeure Zölle zahlen, werden die Kosten oft an die Verbraucher weitergegeben. Es wird erwartet, dass Fahrzeuge und Geräte, die auf Stahl und Aluminium angewiesen sind, teurer werden. Der Wirtschaftswissenschaftler Dean Baker schätzt, dass die Autopreise aufgrund der Zölle um 1.000 bis 1.500 Dollar steigen könnten. Sollte Trump die Zölle auf mexikanische und kanadische Importe in Höhe von 25 % durchsetzen, könnten die Autokosten im Durchschnitt um 6.250 Dollar steigen. Trumps Anordnungen, die auf dem Trade Expansion Act von 1962 beruhen, begründen sich auf nationale Sicherheitsbedenken. Er plant auch „reziproke Zölle“, d. h. Zölle, die andere Länder auf US-Waren erheben. Wirtschaftsexperten warnen davor, dass diese Zölle die Inflation im Jahr 2025 in die Höhe treiben könnten. Die Deutsche Bank schätzt einen zusätzlichen Anstieg der Kerninflation um 0,4 Prozentpunkte. Wenn die Zölle auf Mexiko und Kanada wirksam werden, könnte die Inflation 3,5 % übersteigen. „Die US-Stahlpreise werden wahrscheinlich kurzfristig steigen, wenn diese Zölle in vollem Umfang umgesetzt werden ... Höhere Preise könnten jedoch Anreize für eine größere inländische Produktion schaffen und dazu beitragen, dass die Preise bald wieder sinken“, so die Ökonomen von Capital Economics in einem Bericht. Steigende Kosten und Inflation geben jedoch weiterhin Anlass zur Sorge. Da die Inflation immer noch über dem 2 %-Ziel der Federal Reserve liegt, werden die Zinssenkungen weiterhin aufgeschoben.
Koalitionsverhandlungen: Abschluss oder Abbruch?
Eine Bundesregierung zu bilden, scheint aktuell so schwierig zu sein, wie nie zuvor in der zweiten Republik. Scheitern die Gespräche zwischen FPÖ und ÖVP, dann könnte das ganze Spiel wieder von vorne losgehen.
ICE rast in Hamburg in Lkw - 1 Toter, 25 Verletzte
In Hamburg-Harburg stoßen ein ICE und ein Sattelzug zusammen. Ein Mensch stirbt an den Folgen des Unfalls. Viele Fahrgäste werden verletzt. Die Ermittlungen laufen.
"DeinFach": Neue Paketstation startet
In einigen Städten sind jetzt die neuen Paketstationen von DeinFach verfügbar. Diese weißen Automaten sind anbieterneutral und ermöglichen eine unkomplizierte Abholung und den Versand von Paketen, unabhängig vom jeweiligen Paketdienst.
Mordalarm in Baden: 81-Jährige tot aufgefunden
In der Kurstadt Baden wird eine 81-jährige Frau tot aufgefunden. Die Spuren am Tatort deuten auf ein Gewaltverbrechen hin.
Tödliches Zugunglück in Hamburg
Bei einem schweren Zugunglück ist im Süden Hamburgs ein Mensch ums Leben gekommen. 25 weitere wurden nach Angaben der Bundespolizei verletzt, als ein ICE mit hoher Geschwindigkeit auf einem Bahnübergang mit einem Sattelzug zusammenstieß.
110 oder 112? Das ist der Unterschied
Am Europäischen Tag des Notrufs 112 wird die Aufmerksamkeit auf eine lebenswichtige Telefonnummer gelenkt, die in der gesamten EU gilt. Doch was viele nicht wissen: Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen dem Notruf 112 und der 110.
"Egal wer kommt, wird's schwer haben" - VfB Stuttgart 7:5 Liverpool FC | 90+3 x Willig & Hellstern
Die U19 des VfB Stuttgart steht im Achtelfinale der Uefa Youth League. Nach 90 Minuten stand es 2:2 gegen den FC Liverpool, dann setzte sich die Mannschaft von Trainer Nico Willig und Torhüter Florian Hellstern im Elfmeterschießen durch. Philipp Maisel mit unseren 90 plus 3, dazu die Stimmen zum Spiel.